Japan GP
Formel-1-Live-Ticker: Der Samstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Massa und Magnussen verwarnt +++ Getriebetausch: Strafe für Wehrlein +++ Hamilton beantwortet keine Fragen +++
Schluss für heute!
Der Formel-1-Live-Ticker beendet den Samstag in Japan mit den schönsten Bildern aus Suzuka. Maria Reyer bedankt sich fürs Mitlesen und hofft, dass du deinen Wecker für morgen schon gestellt hast. Ideale Aufwachzeit: 5 Uhr. Denn genau dann starten wir wieder mit dem Ticker. Der Rennstart ist für 7 Uhr (14 Uhr Ortszeit) angesetzt. Damit du nichts verpasst, kannst du das Rennen in unserem Kommentar verfolgen, außerdem hier noch das TV-Programm für morgen!
Das Wetter dürfte sich bis morgen wieder beruhigen, wobei in der Nacht auf Sonntag noch Schauer angesagt sind. Zur Wetterprognose!
Für alle, die das Qualifying heute verschlafen haben, gibt's hier noch mal alle Highlights im Bericht zusammengefasst. Ciao und bis morgen!
Vettel mit Spezialhelm in Japan
Sebastian Vettel lässt sich gerne mal etwas Neues für sein Helmdesign einfallen. In Suzuka änderte er sein Grunddesign geschickt ab - bis daraus ein Samurai-Kämpfer wurde.
Fotostrecke: Japan: Die verrücktesten Fans der Welt!
Jahr für Jahr wird klar: Die verrücktesten Formel-1-Fans sind in Japan zu Hause. Sie scheuen keine Kosten und Mühen, um sich für ihre Stars in Schale zu schmeißen. Besonders beeindruckend ist, wie aufwendig die Verkleidungen und Kostüme sind und wie viel Liebe zum Detail drinsteckt... Fotostrecke
Alonso: "Stoffel sollte doch im Simulator sitzen..."
Beim McLaren-Meeting wurde auch über die Reifentests und die Pneus für nächstes Jahr gesprochen. Dabei meinte Alonso: "Jetzt haben nur ein paar Teams die Möglichkeit, die neuen Reifen zu testen. Das fühlt sich etwas unfair an." McLaren hatte jedoch kein Interesse an den Testfahrten gezeigt. Mercedes, Ferrari und Red Bull sind im Pirelli-Testprogramm aktiv. In der kommenden Woche auch erstmals mit Hamilton und Rosberg.
Button wirft daraufhin ein: "Wir haben den Simulator, da muss man eben viele Runden drehen, um ein Gefühl für die Reifen zu bekommen." Antwort Alonso: "Du musst das im nächsten Jahr machen." Gelächter im McLaren-Motorhome.
Als eingeworfen wird, dass das eigentlich Stoffel Vandoorne, baldiger Stammpilot, machen soll, fragt Alonso: "Wo ist Stoffel überhaupt?" Der Belgier stand weiter hinten im Raum, Alonso entgegnet daraufhin schmunzelnd: "Er sollte doch jetzt im Simulator sitzen." Wieder Gelächter. Zumindest ist die Stimmung im Team gut.
McLaren gibt Schwäche zu: Auch Mercedes-Motor würde nicht helfen
Auch McLaren-Renndirektor Eric Boullier ist mit Alonso einer Meinung und gibt zu, dass man selbst mit einem Mercedes-Antrieb im Heck in Suzuka nicht ganz nach vorne fahren könnte: "Ich denke, an diesem Wochenende hätte es trotzdem nicht für die Spitze gereicht, aber definitiv für eine bessere Position. Dieses Layout kommt unserem Chassis nicht entgegen, auch beim Motor sind wir nicht auf dem Performance-Level von Mercedes."
Honda-Motorenboss Yusuke Hasegawa muss vor dem Heimpublikum sein Gesicht wahren und bleibt vorsichtig: "Natürlich ist das sehr enttäuschend, wir haben mehr erwartet. Die Charakteristik des Autos passt einfach nicht so gut zu dieser Strecke, was sehr schade ist." Aber auch er weiß, dass Power im MP4-31 fehlt.
Alonso: McLaren in Suzuka nicht konkurrenzfähig
"Es gibt Rennen, die besser für uns laufen werden, und Rennen, die schlechter sein werden. Dieses hier ist nicht eines, wo wir konkurrenzfähig sind", erklärt Fernando Alonso (15.) schonungslos in der McLaren-Medienrunde beim Honda-Heimspiel. "Bereits ab den Trainings waren wir nicht auf dem richtigen Weg. Vor fünf Tagen waren wir noch ziemlich konkurrenzfähig in Malaysia. Also läuft nichts falsch, es ist einfach die Strecke, die unserem Auto nicht liegt", so der Spanier.
Das Ziel ist trotzdem, in die Top 10 zu fahren: "Wir werden morgen trotzdem versuchen, Punkte zu holen. Das wird schwierig. Das ist die schwierigste Zeit im Jahr."
