Japan GP

Formel-1-Live-Ticker: Der Samstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Massa und Magnussen verwarnt +++ Getriebetausch: Strafe für Wehrlein +++ Hamilton beantwortet keine Fragen +++

14:28 Uhr

Fotos, Fotos, Fotos!

Wenn du gerne visuelle Reize auf dich wirken lässt, empfiehlt sich unsere Fotogalerie vom Samstag in Japan. Darin findest du unter anderem auch coole Fotos von Stoffel Vandoorne im McLaren MP4-5 von Alain Prost aus der Saison 1989!


Großer Preis von Japan - Samstag


14:23 Uhr

Verstappen: Enges Duell mit Ferrari - Nachteil auf den Geraden

Max Verstappen (5.) ist nicht unzufrieden mit seiner Ausgangslage für das morgige Rennen. Er wird neben Kimi Räikkönen in der zweiten Reihe stehen. "Wir haben es auf den Geraden verloren - wie schon im gesamten Jahr. Die Power zählt hier mehr als in Malaysia", erklärt er den Unterschied zu Ferrari. Außerdem gibt er zu, dass sein zweiter Sektor besser hätte sein können.

Wie kommt man also an Ferrari und womöglich auch Mercedes vorbei im Rennen? "Start oder Strategie, das wird der Schlüssel morgen. Ich bin nicht sicher, wie es um Mercedes steht. Ich denke, sie werden ein bisschen schneller sein als wir. Zwischen uns und Ferrari wird es sehr eng", prophezeit der 19-Jährige.


14:15 Uhr

Retourkutsche: Gutierrez gegen Hamilton

Esteban Gutierrez wurde von Lewis Hamilton, Daniel Ricciardo und Co. für sein Verhalten bei blauen Flaggen heftig kritisiert (mit Stinkefinger). Nun kommt die Retourkutsche in Richtung Hamilton und Mercedes. Der Mexikaner, der Zehnter wurde, meinte nach dem Zeittraining: "Meine Reifen waren zu kalt am Start der Runde, weil Lewis, aus welchem Grund auch immer, wirklich langsam gefahren ist", so Gutierrez. "Er hatte niemanden vor sich, aber ist trotzdem sehr langsam gefahren." Dadurch hätte er nicht die optimale Temperatur in die Reifen bekommen. In Kurve 7 habe er eine halbe Sekunde verloren, weil er weit rausgekommen sei - genau der Zeitabstand, der ihm auf Teamkollegen Grosjean gefehlt hat.


13:35 Uhr

Hülkenberg zu Renault?

Am Donnerstag kommentierte Nico Hülkenberg Gerüchte über einen möglichen Wechsel zu Renault noch mit den Worten: "Gelb lässt mich so blass aussehen." Nun scheint doch alles anders. Wie 'Auto Bild motorsport' berichtet, soll der Force-India-Pilot vor dem Absprung zu den Franzosen stehen.

Das würde Pascal Wehrlein in eine gute Position für das Force-India-Cockpit bringen und Esteban Ocon könnte das zweite Renault-Cockpit besetzen. Feststeht, dass die Franzosen beide aktuellen Stammpiloten (Palmer und Magnussen) nicht unbedingt weiter binden wollen. Allerdings herrscht in der Führungsetage Uneinigkeit zwischen Teamchef Frederic Vasseur und Manager Cyril Abiteboul. Ein Abgang von Vasseur steht im Raum. Außerdem könnte neben Ocon auch Pierre Gasly oder Jean-Eric Vergne an Hülkenbergs Seite in Frage kommen...

Zuvor bekam Renault bereits eine Absage von Red Bull über die Personalie Carlos Sainz. Das Werksteam sucht händeringend nach einem starken Piloten, der das Team in Zukunft führen kann.


13:22 Uhr

Ricciardo: Mercedes wird sich nicht "verletzlich" zeigen

Daniel Ricciardo (6.) ist einer der Profiteure von Sebastian Vettels Strafversetzung. Der Australier wird morgen von Platz fünf ins Rennen gehen. Eigentlich hat er Red Bull vor Ferrari erwartet: "Ich dachte, wenn wir das Qualifying perfekt hinbekommen, dann können wir sie schlagen. Wir haben es knapp verpasst. Das macht das Rennen morgen spannender. Wir sind zuversichtlich mit unserer Rennpace. Es kommt darauf an, wie sehr Mercedes den Motor zurückschraubt. Ferrari kann Druck auf sie ausüben und wir auf Ferrari", so der Plan.

Ob Mercedes' konservativere Motorenhandhabe an diesem Wochenende ein Vorteil für Red Bull sein könnte? "Ich hoffe. Wenn sie sehen, dass wir näher rankommen, dann werden sie wahrscheinlich das Risiko eingehen und ein bisschen aufdrehen. Ich denke nicht, dass sie es sich erlauben zu verletzlich zu sein. Auch wenn wir sie ein bisschen dazu zwingen", schmunzelt Ricciardo.

Red Bull ist vor allem im ersten, kurvenreichen Sektor stark gewesen: "Es ist ein bisschen frustrierend, wenn man in den Kurven stark ist, aber auf den Geraden blutet." Trotzdem ist der Sieger von Malaysia heiß auf den Japan-Grand-Prix: "Ich wünschte, wir würden jetzt schon fahren", lacht er.


13:03 Uhr

Perez wundert sich über Haas

"Haas, Williams und Renault waren unsere Herausforderer heute. Wir haben heute aber klar einen besseren Job gemacht", freut sich Sergio Perez (7.) am Nachmittag. Er wundert sich vor allem über die US-Amerikaner: "Mit Haas ist es sehr komisch. Es scheint, dass sie ein gutes Auto haben, sie haben nur noch nicht verstanden, wie sie gut damit arbeiten können", glaubt der Mexikaner. Wenn sie konkurrenzfähig sind, dann richtig - vor allem Romain Grosjean, so Perez.


12:50 Uhr

Hülkenberg will Williams nicht abschreiben

Nico Hülkenberg hat sich in seinem Gespräch mit den Journalisten über die Konkurrenz rund um die letzten Plätze in den Top 10 unterhalten. "Im Qualifying waren plötzlich die Haas da, heute Vormittag Renault. Alles ist eng beisammen. Vielleicht hat Haas genau den richtigen Weg gefunden beim Reifenmanagement. Vielleicht hatten sie da zuvor Probleme", spekuliert der Emmericher.

Auch Williams möchte er nicht unterschätzen. Valtteri Bottas und Felipe Massa starten von den Positionen elf und zwölf. "Es gibt auch Vorteile, ich würde sie jetzt noch nicht abschreiben. Sie sind flexibler in der Strategie und haben einen frischen Reifensatz mehr."


12:38 Uhr

Massa: "Wollte Karriere ohne Verwarnung beenden"

Felipe Massa (12.) erklärt in seiner Medienrunde, warum er auf seiner Inlap zu langsam gefahren ist. Er verrät außerdem: "Das ist die erste Verwarnung in meiner Karriere. Ich wollte meine Karriere ohne Verwarnung beenden. Das hat nicht ganz geklappt."

"Wir haben normalerweise eine Anzeige auf dem Lenkrad, diesmal aber nicht auf der Inlap. Ich dachte, dass es okay war. Man versucht immer so langsam wie möglich zu fahren. Ich dachte nicht, dass wir hinter der Zeit liegen würden", gibt er zu.

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