• 12. März 2015 · 11:17 Uhr

Red Bull: Adrian Newey mischt noch kräftig mit

Red-Bull-Stardesigner Adrian Newey hat sich nicht so sehr zurückgezogen wie gedacht - Daniel Ricciardo: "Er war bei Tests und wird beim Rennen sein"

(Motorsport-Total.com) - Red Bull will mit aller Macht - und trotz der etwaigen Nachteile des Renault-Antriebs - möglichst schnell wieder an die Spitze des Formel-1-Feldes kommen. Um auf Chassisseite alle Möglichkeiten auszuschöpfen, wurde Adrian Newey offenbar doch intensiver in das Projekt RB11 eingebunden als ursprünglich geplant. Der Stardesigner, der sich im Unternehmenszweig Red Bull Technology unter anderem am Entwurf einer Jacht für den America's Cup arbeitet, ist immer noch stark in der Formel 1 involviert.

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Adrian Newey tauchte bei den Formel-1-Testfahrten in Barcelona auf Zoom Download

"Ich glaube fest daran, dass wir uns über das Jahr weiterentwickeln und näher kommen werden. Wir geben wirklich alles. Adrian Newey sollte beispielsweise eigentlich merklich in den Hintergrund treten. Das war eigentlich nicht der Fall", berichtet Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo. "Er war meistens bei den Tests dabei und wirkte sehr interessiert am Auto. Ich denke, dass auch er definitiv wieder gewinnen will, das ist nett zu sehen."

"Man hat mich gefragt, wie die Rolle von Adrian derzeit aussieht. Ich will ihn jetzt nicht zu sehr ins Rampenlicht rücken, aber es ist eben so, dass er bei allen Tests war und auch hier beim Rennen zugegen sein wird", erklärt der Australier im Fahrerlager von Melbourne. "Es sieht so aus, als hätte er sich bisher mehr eingebracht als er es eigentlich gedacht hätte. Er scheint sehr interessiert am RB11 zu sein."

"Es herrscht viel Motivation im Team, wieder an die Spitze zu kommen, das merkt man jedem an", sagt Ricciardo und meint damit nicht nur Newey, sondern auch Antriebspartner Renault. "Im letzten Jahr hinkten sie hinterher, dessen sind sie sich bewusst. Es liegt also auch an ihnen, noch etwas Power zu finden. Um wieder an die Spitze zu kommen müssen wir dabei als Team zusammenarbeiten. Ich glaube nicht, dass nur ein Teil in der Verantwortung steht. Es bin nicht nur ich, oder nur Red Bull, oder nur Renault - alle drei Faktoren müssen ihren Beitrag leisten."

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