• 29. Mai 2019 · 13:21 Uhr

Weil Ärger droht: Ferrari auch in Kanada und Frankreich ohne Mission Winnow

Ferrari muss in Kanada und Frankreich erneut seinen offiziellen Teamnamen ändern - Der SF90 wird bei den kommenden beiden Rennen eine andere Lackierung haben

(Motorsport-Total.com) - Ferrari wird bei den anstehenden Rennen in Kanada und Frankreich auf Sponsor Mission Winnow verzichten. Grund dafür ist drohender Ärger in den beiden Ländern, weil dort der Verdacht besteht, der Philip-Morris-Konzern umgehe mit der Mission-Winnow-Kampagne das Tabakwerbeverbot. Aus dem gleichen Grund verzichtete Ferrari auch schon beim Saisonauftakt in Australien auf entsprechende Werbung.

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Wie auch schon in Australien wird Ferrari mit einem alternativen Design fahren Zoom Download

Für die Scuderia hat das mehrere Folgen. Zum einen verschwindet der Zusatz Mission Winnow aus dem offiziellen Teamnamen. Der Rennstall wird bei beiden Rennen nur noch als "Scuderia Ferrari" und nicht als "Scuderia Ferrari Mission Winnow" antreten. Zudem verschwinden alle Mission-Winnow-Logos vom Auto, aus der Garage und von der Teamkleidung.

Stattdessen wird Ferrari wieder auf das Design zurückgreifen, das man bereits in Melbourne verwendet hat. Dieses ist an den 90. Geburtstag der 1929 gegründeten Scuderia angelehnt. Überraschend kommt dieser Schritt nicht, denn zuletzt verzichtete - aus dem gleichen Grund - bereits das MotoGP-Team von Ducati in Frankreich auf Mission-Winnow-Werbung.

In anderen europäischen Ländern gab es bislang keine Probleme. Deswegen wird sich grundsätzlich auch nichts am Sponsoring ändern. Ferrari selbst betont: "Mission Winnow bleibt 2019 Titelsponsor der Scuderia Ferrari." Beim nach Kanada und Frankreich folgenden Rennen in Österreich wird der SF90 dann bereits wieder das bekannte Logo tragen.

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