• 24. September 2019 · 20:10 Uhr

Nico Hülkenberg: Saison 2013 beim Sauber-Team war ein Fehler

Rückblickend betrachtet Nico Hülkenberg seinen Wechsel zu Sauber in der Saison 2013 als Fehler - Damals seien die Probleme aber nicht absehbar gewesen

(Motorsport-Total.com) - Nico Hülkenbergs Zeit in der Formel 1 scheint ihrem Ende entgegenzugehen. Zwar gibt es theoretisch noch Chancen auf ein Cockpit für die Saison 2020. In der Praxis dürfte es aber schwer werden, bei Red Bull, Toro Rosso, Williams oder Alfa Romeo unterzukommen. Zudem hat Hülkenberg nicht die besten Erinnerungen an seine erste Zeit beim damaligen Sauber-Team.

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Nico Hülkenberg hatte sich die Saison 2013 ganz anders vorgestellt Zoom Download

Als er gefragt wird, ob er in seiner Karriere eine Entscheidung bereue, antwortet er: "Hinterher ist das natürlich immer leicht zu sagen. Wenn ich zurückschaue, dann war es wahrscheinlich nicht der beste Schritt, Force India Ende 2012 zu verlassen." Nach einer Saison bei der heutigen Racing-Point-Truppe wechselte Hülkenberg zur Saison 2013 zu Sauber.

"2012 hatte Sauber eine ziemliche Rakete. Das Auto war sehr schnell", erklärt Hülkenberg. In der besagten Saison holten Sergio Perez und Kamui Kobayashi insgesamt vier Podestplätze für das Team aus Hinwil. Die WM beendete man auf Rang sechs. Von diesen Ergebnissen war ein Jahr später aber nichts mehr zu sehen. "Am Anfang von 2013 gab es dann große Schwierigkeiten", erinnert sich Hülkenberg.


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"Gegen Ende [der Saison] haben wir uns erholt", so der Deutsche. Die WM schloss man aber nur auf Rang sieben ab - und damit hinter Force India. "Das ist das Schwierige an der Formel 1. Man trifft seine Entscheidung immer basierend auf dem aktuellen Jahr, und man weiß nicht, was in der Zukunft oder im kommenden Jahr passieren wird, wo das Team stehen wird", erklärt Hülkenberg.

"Das lief nicht wirklich nach Plan, aber so ist das Leben", so der heute 32-Jährige. Die Partnerschaft zwischen Sauber und Hülkenberg hielt ohnehin nur ein Jahr, 2014 wechselte er wieder zurück zu Force India, wo er drei Jahre blieb, ehe er 2017 zu Renault ging. Dort verliert er sein Cockpit 2020 nach drei Jahren an Esteban Ocon.

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