GP Mexiko

Formel-1-Liveticker: Hat McLaren die Entwicklung zu früh eingestellt?

Aktuell im Liveticker: +++ Hat McLaren die Entwicklung zu früh eingestellt? +++ Ralf Schumacher: "Fällt ihnen ein bisschen auf die Füße" +++ Medientag in Mexiko +++

14:35 Uhr

Hat McLaren die Entwicklung zu früh eingestellt?

Es ist schon kurios: Zwischen Spielberg und Zandvoort holte McLaren noch fünf Siege in Folge, darunter sogar vier Doppelsiege. Doch seitdem kam kein weiterer Erfolg mehr hinzu, und in der Fahrer-WM rückt Max Verstappen immer näher.

"Die sind nicht mehr ganz so entspannt", sagt Experte Ralf Schumacher im Podcast Backstage Boxengasse von Sky und äußert die These, dass McLaren die Weiterentwicklung des aktuellen Autos womöglich zu früh eingestellt hat.

Denn während andere Teams wie Red Bull auch zuletzt noch (kleinere) Updates brachten, liegt der komplette Fokus bei McLaren längst auf 2026. "Ich glaube, das fällt ihnen jetzt so ein bisschen auf die Füße", so Schumacher.

"Von jetzt auf gleich ging ja diese Dominanz weg", wundert er sich und erklärt: "Man sieht das auch an der Reaktion, finde ich. Zak Brown ist nicht mehr so entspannt, wie er sonst ist. Andrea Stella sowieso nicht."

Verstappen gewann drei der vergangenen vier Rennen und liegt in der WM jetzt nur noch 26 Punkte hinter Lando Norris und 40 Zähler hinter Oscar Piastri. "Man kann jetzt keinen mehr bevorzugen", sagt Schumacher in diesem Zusammenhang.

Und das macht die Situation für McLaren in den letzten fünf Saisonrennen nicht unbedingt leichter.

21:48 Uhr

Piastri: Verstappen eigentlich schon abgeschrieben

Noch einmal geht es um die Aufholjagd des Weltmeisters. Piastri wird konkret gefragt, ob er vor einigen Wochen noch gedacht hat, dass sich der Titel nur zwischen ihm und seinem Teamkollegen entscheiden würde.

"Wahrscheinlich schon", gesteht er mit einem Grinsen, betont aber, dass das wahrscheinlich allen so gegangen sei. Die Aufholjagd war auf jeden Fall auch für ihn eine Überraschung.


21:45 Uhr

Piastri: Schaue nicht auf Verstappen

Der WM-Leader bekommt hier die meisten Fragen. Unter anderem spricht er über seine Erfahrungen in den Nachwuchsklassen und wie diese ihm im aktuelle Titelkampf helfen. Außerdem geht es natürlich um Max Verstappen.

Er gesteht, dass der Niederländer zuletzt "stark" gewesen sei. Aber trotzdem schaue er nicht auf die Konkurrenz. Das bringe ihm nichts, weshalb er sich nur auf sich selbst konzentriere.

Außerdem ist der Start am Sonntag ein Thema, denn in Mexiko kann es ein Vorteil sein, nicht von ganz vorne zu starten, weil der Weg zur ersten Kurve so lang ist. Mit einem Grinsen erklärt Piastri, dass er trotzdem lieber von der Pole als von weiter hinten starten würde.


21:39 Uhr

Unklare Zukunft

Mit Lawson und Tsunoda sitzen zwei Fahrer in der PK, die noch nicht für 2026 bestätigt wurden. Beide sagen aber, dass sich ihre Herangehensweise deswegen nicht ändere.

Lawson erklärt, dass es natürlich eine wichtige Phase in der Saison sei, aber deswegen ändere sich trotzdem nicht viel. Tsunoda sieht es auch so.

Er müsse einfach zeigen, dass er es verdient habe, sein Cockpit zu behalten, so der Japaner. Aber das entscheide letztendlich natürlich das Team.


21:34 Uhr

Piastri: Ansatz bleibt gleich

Der WM-Leader macht direkt den Anfang in der PK. Er erklärt, dass sich sein Ansatz nicht ändere, obwohl sein Vorsprung in der WM geschmolzen ist. Sein "Fokus" liege einfach darauf, den bestmöglichen Job zu machen.

Ansonsten erklärt er noch, dass Red Bull an diesem Wochenende sicher wieder eine Gefahr für McLaren sei, weil das Team zuletzt deutlich konstanter als zuvor gewesen sei. Trotzdem seien Vorhersagen schwierig - wie immer in der jüngeren Vergangenheit.


21:21 Uhr

Hacker entdecken Zugang zu Verstappens Passdaten

Eine News abseits vom sportlichen Geschehen: Die FIA hat bestätigt, dass Hacker kurzzeitig Zugriff auf Daten im Fahrer-Lizenzportal der Organisation hatten - darunter auch auf den Reisepass von Max Verstappen.

Die Sicherheitslücke wurde inzwischen in Zusammenarbeit mit den Hackern geschlossen. Der Vorfall ereignete sich im Sommer, als drei Hacker in das "Driver Categorisation Portal" der FIA eindrangen.

Zwar fand der erfolgreiche Zugriff bereits vor einigen Monaten statt, doch die Hacker machten ihre Entdeckung erst diese Woche über soziale Medien öffentlich. Die komplette Story findet ihr hier.

Wir legen unseren Fokus damit dann erst einmal auf die Pressekonferenz der Fahrer, die in knapp zehn Minuten in Mexiko beginnt.


21:06 Uhr

Bearman: Meinung nicht geändert

Der Haas-Pilot war nach dem Austin-Rennen sauer auf Yuki Tsunoda und erklärt heute: "Ich bin nach wie vor derselben Meinung." Tsunoda habe "super früh" gebremst, so Bearman, der erklärt: "Dann wird es gefährlich."

Er habe seine Meinung zu dem Zwischenfall im Rennen, bei dem er sich drehte, daher nicht geändert. Für Mexiko hat er nun einen ganz einfachen Plan, wie er Vorfälle dieser Art vermeiden kann.

"Hoffentlich sind wir das schnellste Auto im Mittelfeld. Dann müssen wir mit niemandem kämpfen", grinst Bearman.


20:54 Uhr

Hadjar: Fahre 2026 auf jeden Fall Formel 1

Isack Hadjar wurde heute wieder auf seine Zukunft angesprochen. Er gilt als heißer Kandidat für das Cockpit neben Max Verstappen in der Saison 2026, offiziell bestätigt wurde das bislang aber noch nicht.

Er selbst erklärt, dass all diese Gerüchte ihn mehr nerven als der Umstand, dass er eben noch nicht für 2026 bestätigt wurde. Das an sich sieht er nämlich ganz entspannt, weil er sich keine Sorgen um seine Zukunft machen müsse.

"Vor zwölf Monaten war ich etwas unsicher", gesteht er, "aber dieses Jahr bin ich in einer besseren Position, denn ich weiß, dass ich nächstes Jahr in der Formel 1 fahren werde." Das sei vor einem Jahr nicht der Fall gewesen.

Dieses Jahr sei er viel entspannter, weil er wisse, nächstes Jahr in der Formel 1 zu sein. Offen ist eben nur, bei welchem Team er dann fahren wird.


20:24 Uhr

Albon: McLaren hätte es leichter, wenn ...

Der Williams-Pilot hat in seiner Medienrunde auch über die Aufholjagd von Max Verstappen gesprochen und erklärt: "Es wird für mich interessant sein zu sehen, wie McLaren es spielen wird."

Denn vermutlich könne man Verstappen in der WM "leicht" hinter sich halten, "wenn man einem Fahrer den Vorrang gibt. Aber ich finde, was sie tun, ist fair, und sie sollten das nicht machen", betont Albon.

Oder anders gesagt: McLaren macht sich das Leben selbst schwer, weil man nicht auf einen Fahrer setzt - tut damit in sportlicher Hinsicht laut Albon aber das Richtige.

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