• 26. Mai 2025

Formel-1-Liveticker: Norris rechnet mit seinen Kritikern ab

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Norris rechnet mit seinen Kritikern ab +++ Monaco-Sieg als perfekte Reaktion? +++ Formel 1 reist weiter nach Barcelona +++

08:08 Uhr

Norris rechnet mit seinen Kritikern ab

Lando Norris wurde in den vergangenen Wochen teilweise hart kritisiert. Mit der Pole und dem Sieg in Monaco lieferte der Brite auf der der Strecke nun genau die richtige Antwort. Und auch später in der Pressekonferenz legte er noch einmal nach.

"Die Leute können schreiben, was sie wollen", sagt er in Richtung seiner Kritiker und erklärt: "Die Leute haben ihre eigene Meinung, und sie können all das machen. Die Sache ist allerdings die, dass in 99 Prozent der Fälle nichts davon wahr ist."

"Das ist alles Mist", betont Norris und erklärt: "Es stört mich nicht, was die Leute schreiben, solange ich selbst und mein Team die Wahrheit kennen." Und die Wahrheit sei, dass er in den vergangenen Monaten einfach "hart" gearbeitet habe.

Und in diesem Zusammenhang sei Monaco auch nur "ein kleiner Schritt nach vorne" gewesen, denn komplett wohl fühle er sich im McLaren noch immer nicht. "Es gibt noch einige Dinge, an denen ich arbeiten muss", so Norris.

Aber: "Niemand außer mir und meinem Team weiß, wie viel Arbeit und Mühe dahintersteckt", erklärt der Brite. Und daher sei es ihm egal, was die Leute über ihn schreiben.

14:05 Uhr

Neue Regeln: Vorteil für Ferrari?

Ab Barcelona greifen strengere Regeln für den Frontflügel. Und Toto Wolff erklärt dazu: "Wir haben gesehen, dass Ferrari wahrscheinlich am konservativsten bei den flexiblen Flügeln war."

Oder anders gesagt: Ferrari könnte von den Änderungen am wenigsten betroffen sein und dadurch einen Vorteil haben. Lewis Hamilton glaubt aber nicht, dass das einen großen Unterschied machen wird.

Zwar werden die neuen Regeln "definitiv einen Effekt haben", so der Rekordweltmeister. Allerdings werde dieser nicht "massiv" sein. "Es betrifft alle ziemlich gleich", glaubt Hamilton.

Sein Fazit daher: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen großen Unterschied macht." Trotzdem wird es natürlich spannend, das in Barcelona zu beobachten.


12:48 Uhr

Die Noten sind da!

In Monaco sind die Noten immer ein kleiner Krampf, weil viele Fahrer im Rennen einfach nichts ausrichten können - oder wollen. Trotzdem haben wir und unser Experte Marc Surer die Fahrer natürlich auch dieses Mal wieder bewertet und das ist dabei herausgekommen:


Fotostrecke: Monaco: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion


12:30 Uhr

Den Bortoleto-Crash ...

... gestern in der ersten Runde gibt es hier noch einmal im Video. Bei uns in der Redaktion gehen die Meinungen dazu etwas auseinander. Wer er selbst schuld oder war es, wie er behauptet, Antonelli, der ihn in die Mauer schickte?

"Ich denke, es war ein aggressives Manöver", gesteht der Italiener zwar, "aber letzten Endes habe ich ihn nicht berührt. Außerdem war ich am Scheitelpunkt vorne", betont er und stellt klar, er habe natürlich keinen Unfall gewollt.


12:10 Uhr

Stella: Das Problem sind eher die Autos

Mit dieser Meinung ist der McLaren-Teamchef nicht alleine. Er erklärt, dass man die Strecke in Monaco womöglich gar nicht verändern müsse, um in Zukunft wieder bessere Rennen dort zu haben.

Er erinnert daran, dass die Formel-1-Autos im nächsten Jahr wieder etwas kleiner werden. Zudem dürften diese "weniger Grip" haben, so dass "alle Bremszonen viel, viel länger sein werden", erklärt Stella.

Die Autos seien im nächsten Jahr komplett neu, erinnert er, "und ich hoffe, dass diese Veränderung der Autos das Überholen ermöglichen wird." Letztendlich sei vor allem die Größe der Autos ein entscheidender Faktor.

"Ich denke, wir sollten uns nicht nur mit der Strategie, sondern auch mit den Autos befassen", sagt er daher im Hinblick auf weitere Experimente in Monaco. Schauen wir also mal, ob es 2026 wirklich besser wird.


11:48 Uhr

Norris: Wurde trotzdem nicht überholt

Der McLaren-Pilot ist kein Fan der zwei Pflichtboxenstopps gestern gewesen. "Es wurde hier nicht mehr überholt. Ich dachte, das war gewollt", so Norris, der daher die Frage stellt, was man damit überhaupt erreichen wollte?

"Jetzt gibt man den Leuten nur durch Glück eine Chance - indem man auf eine rote Flagge oder ein Safety-Car wartet", zuckt er die Schultern. Das erhöhe das Risiko, dass ein Fahrer gewinne, der es eigentlich nicht so sehr verdient habe.

Und davon halte er persönlich nichts. "Meiner Meinung nach sollte derjenige gewinnen, der das beste Rennen fährt und den Sieg verdient", so Norris, der das Experiment gestern daher als gescheitert ansieht.

"Ich denke auch, dass die Formel 1 nicht zu einer reinen Unterhaltungsshow werden sollte", stellt er klar und erinnert: "Es ist ein Sport. Es geht darum, wer das beste Rennen fahren kann, wer sich am besten qualifizieren kann."

Daher sollte man in Zukunft die Finger von Dingen lassen, die die Rennen zu künstlich machen könnten.


11:25 Uhr

Wolff: WM ist uns gerade egal

Mercedes legte gestern eine Nullnummer hin, ist in der Weltmeisterschaft aber weiterhin Zweiter. "Das ist uns egal", winkt Toto Wolff jedoch ab und stellt klar, dass in der WM sowieso nur der Titel zähle.

"Man spricht selten über P2", erinnert der Teamchef, "also schaue ich mir das nicht an." Vielmehr gehe es für Mercedes darum, mit jedem Rennen zu lernen, vor allem im Hinblick auf 2026.

Das sei viel wichtiger als "die Position in der Meisterschaft", zumal Mercedes, Red Bull und Ferrari aktuell alle innerhalb von nur fünf Punkten liegen, während McLaren deutlich an der Spitze steht.

Daher mache es für Wolff keinen Unterschied, ob man aktuell Zweiter oder Vierter sei.


11:06 Uhr

Alonso: Exklusive Spritztour durch Monaco

Sportlich verlief der Grand Prix für Fernando Alonso nicht nach Wunsch. Dafür kam er im Vorfeld des Rennens zu einem besonderen Vergnügen. Der zweimalige Weltmeister durfte mit der neuesten Schöpfung aus der Sportwagen-Schmiede seines Arbeitgebers Aston Martin einige Runden auf den Formel-1-Kurs im Fürstentum drehen.

Wer sich jetzt sagt "so einen Renner will ich auch", muss schnell sein - und ein gut gefülltes Konto haben. Der Aston Martin Valhalla ist nämlich auf 999 Exemplare limitiert und dürfte deutlich mehr als 1.000.000 Euro kosten.

Hier findet ihr mehr Infos zum neuen Hypercar von Aston Martin und ein Video von Alonsos Runde in Monaco.


09:51 Uhr

Red Bull: Geht das Auf und Ab weiter?

Max Verstappen hat in diesem Jahr eine kuriose Serie. Er stand nämlich exakt bei jedem zweiten Rennen auf dem Podium. Konkret war das also in Melbourne, Suzuka, Dschidda und Imola der Fall.

In China, Bahrain, Miami und jetzt eben Monaco verpasste er das Treppchen dagegen jeweils. Folglich müsste er es also in Barcelona das nächste Mal wieder in die Top 3 schaffen.

Und die Chancen stehen wohl auch nicht schlecht, denn Verstappen selbst erklärt, dass die Strecke "etwas besser" zum Red Bull passen sollte als der langsame Straßenkurs in Monaco.

In Spanien gibt es deutlich mehr schnelle Kurven, und das ist in diesem Jahr die Stärke des RB21. Die langsamen Kurven liegen dem Auto dagegen nicht, weshalb Verstappen mit P4 gestern auch zufrieden ist.

"In Anbetracht unseres Tempos während des gesamten Wochenendes haben wir einen guten Job gemacht", stellt er klar. In Barcelona soll es nun aber wieder etwas nach vorne gehen.

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