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GP Imola
Imola-Samstag in der Analyse: Ferrari-Debakel beim Heimrennen "tut weh"
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Leclerc: Mehr war heute nicht drin +++ Colapinto nach Crash auch noch bestraft +++ Tsunoda: Crash war "sehr unnötig" +++
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In zehn Minuten beginnt dann auch das dritte Training in Imola und wir verlagern das Geschehen damit erst einmal in unseren Session-Ticker. Hier ist also kurz Pause, nach dem Ende von FT3 geht es an dieser Stelle ganz regulär weiter.
Und wenn ihr wissen wollt, wie ihr die Formel 1 am Wochenende im Livestream sehen könnt, dann erfahrt ihr das hier!
Fahrerwechsel während der Saison
Durch die Rückkehr von Franco Colapinto in Imola haben in diesem Jahr am gerade einmal siebten Rennwochenende bereits drei Teams einen Fahrerwechsel vorgenommen. Mehr dazu in dieser Fotostrecke:
Fotostrecke: Formel-1-Fahrerwechsel während der Saison in den letzten 20 Jahren
2005 - 7 Fahrerwechsel: Juan Pablo Montoya (McLaren) fällt nach einem Sportunfall aus und wird von Alex Wurz und Pedro de la Rosa vertreten. Auch Nick Heidfeld (Williams) verletzt sich und muss aussetzen. Bei Red Bull sollen sich Christian Klien und Vitantonio Liuzzi das Cockpit teilen, und Patrick Friesacher geht das Minardi-Geld aus. Fotostrecke
So wichtig ist die Pole
Imola gilt als Strecke, auf der das Überholen schwierig ist. Das stimmt zwar auch, allerdings fällt beim Blick in unsere Datenbank auf, dass die Poleposition hier keinesfalls auch eine Garantie für den Rennsieg ist.
Denn seit Imola 2020 in den Kalender zurückkehrte, wurde das Rennen lediglich zweimal von der Pole aus gewonnen - 2022 und 2024 jeweils von Max Verstappen.
2021 siegte der Niederländer von P3 aus, 2020 Lewis Hamilton von P2. Und rechnet man auch die "alten" Rennen in Imola dazu, dann wurde der Grand Prix in den vergangenen sieben Auflagen lediglich dreimal von der Pole aus gewonnen.
Da gibt es andere Strecken, auf denen diese Quote deutlich höher ist.
Deutscher Sieg
Erfreuliche Nachrichten gibt es aus der Formel 3, die an diesem Wochenende ebenfalls in Imola fährt. Da hat Red-Bull-Junior Tim Tramnitz nämlich eben das Sprintrennen gewonnen und damit seinen ersten Saisonsieg geholt.
In der Meisterschaft liegt der Deutsche damit jetzt auf dem zweiten Platz. Bereits beim vorherigen Formel-3-Rennen in Bahrain stand er als Dritter auf dem Podium. Drücken wir mal die Daumen, dass es für ihn so weitergeht!
Pirelli senkt Reifendruck
Das dürfte die Teams freuen: Pirelli hat nach den Trainings am Freitag den Mindestdruck für die Hinterreifen korrigiert - und zwar nach unten. Statt 22,5psi muss der Druck beim Start heute nur noch mindestens 21,5psi betragen.
Eine angenehme Überraschung, denn in der Regel korrigiert Pirelli den Mindestdruck eher nach oben als nach unten. In Bahrain gab es dieses Szenario in diesem Jahr aber bereits auch schon einmal.
Sehr zur Freude der Teams und Fahrer, denn die wünschen sich natürlich immer, den Druck so gering wie möglich zu halten.
Aston Martin setzt auf Update
In weniger als 1,5 Stunden beginnt das dritte und letzte Training und bei Aston Martin hat man sich dazu entschieden, heute beide Piloten mit dem neuen Update an den Start zu schicken.
Gestern verwendete lediglich Lance Stroll die neuen Teile, heute wird dann auch Fernando Alonso das Upgrade bekommen. Stroll selbst erklärte gestern, dass man von dem Update keine Wunder erwarten dürfe.
Es seien lediglich "kleine Änderungen", so der Kanadier. Trotzdem hat das Paket am Freitag wohl überzeugt, weshalb heute beide Aston-Martin-Piloten mit den neuen Teilen fahren werden.
Heute vor 33 Jahren ...
... gewann Nigel Mansell den Großen Preis von San Marino 1992 in Imola - und stellt damit einen bis heute gültigen Formel-1-Rekord auf. Für Mansell war es im Williams nämlich der fünfte Sieg im fünften Saisonrennen.
Fünf Siege zum Start in eine Formel-1-Saison sind bis heute Rekord. 2004 gewann Michael Schumacher zwar ebenfalls die ersten fünf Saisonrennen, auf sechs Siege zum Start brachte es bislang aber niemand.
Fotostrecke: Die längsten Siegesserien in der Formel 1
Nur neun Fahrer haben es in der Geschichte der Formel 1 geschafft, fünf oder mehr Rennen hintereinander zu gewinnen. Die erste Serie dieser Art eröffnet Ferrari-Pilot Alberto Ascari beim dritten Grand Prix der Saison 1952 in Spa-Francorchamps. Ja, die Eau Rouge gab es damals schon! Fotostrecke
Teamchef-Treffen
Da würde man gerne Mäuschen spielen. In Imola haben sich die Teambosse der zehn Rennställe zum gemeinsamen Essen getroffen. Mit dabei waren darüber hinaus auch Mario Isola von Pirelli und Formel-1-Boss Stefano Domenicali. Was da wohl besprochen wurde?
Nicht wundern übrigens, dass Toto Wolff nicht auf dem Foto ist. Der ist an diesem Wochenende nicht in Imola, er ist wegen privater Verpflichtungen in Amerika. Haben wir im Ticker in dieser Woche ja bereits drüber berichtet.