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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: 2026 wieder mehr "nackte" Carbon-Autos im Feld?
Der Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Teams kämpfen um Mindestgewicht 2026 +++ O'Ward bekommt Freitagstraining +++ Antonelli fliegt bei Pirelli-Test ab ++++
Sehen wir wieder mehr nackte Autos?
Sollte das Mindestgewicht nicht steigen und nur schwer erreichbar sein, dann könnten wir wieder etwa sehen, das vor allem 2024 zum Trend geworden war. Um Gewicht zu sparen, könnten die Teams wieder an ihrer Lackierung sparen. Denn das spart wichtige Kilos.
Somit könnten wir wieder Autos sehen, die statt Farbe große Flächen blankes Carbon besitzen. Besonders auffällig war das im vergangenen Jahr bei Alpine, die statt ihrer sonst vorherrschenden blauen und rosa Farbe fast komplett in Schwarz getaucht waren - mit lediglich einigen Akzenten.
Aber auch andere Teams setzten in ähnlicher Form auf diese Sparmaßnahme, sodass zeitweise sogar überlegt wurde, wie man die Teams dazu zwingen kann, wieder mehr Farbe ins Feld zu bringen.
Hoffentlich ist das 2026 nicht notwendig.
Feierabend
Damit soll es das für heute im Ticker gewesen sein. Wir machen an dieser Stelle Feierabend und lassen den Tag ausklingen. Wie üblich sind wir aber morgen an dieser Stelle wieder für euch da.
Norman Fischer verabschiedet sich und wünscht einen angenehmen Resttag. Ciao!
Fahrer raten ihre Bewertungen
Schon in diesem Monat kommt das neue Formel-1-Videospiel raus. Und schöne Tradition ist es immer, die Bewertungen der Fahrer im Spiel zu raten. In den vergangenen Jahren mussten die Piloten meist ihre Teamkollegen bewerten, diesmal nehmen sie sich selbst in Augenschein.
Ich kann euch das Video leider nicht einbinden, da die Formel 1 ihre YouTube-Video für Embeds sperrt, aber ich gebe euch hier gerne den Link zum Video.
Williams: Dran an Ferrari und Mercedes?
"Wir waren im Kampf mit Mercedes und Ferrari, was sehr ermutigend ist", freut sich Williams-Neuzugang Carlos Sainz und ist "fest davon überzeugt", dass er mit einem frischen Reifensatz und ohne Schaden am Auto um Platz fünf hätte kämpfen können.
Die Grundstimmung beim Spanier ist nach Miami aber trotzdem beflügelt: "Das Fahrzeug war perfekt ausbalanciert, genau im Idealbereich. Es war das erste Mal, dass ich das Auto so ausgewogen erlebt habe wie beim Test in Bahrain, wo wir extrem schnell waren und ich das Gefühl hatte, dass wir gar nicht so weit von den Top-Teams entfernt sind", sagt Sainz.
Noch mehr zur positiven Stimmung lest ihr hier.
Die jüngsten Rekordhalter der Formel 1
Manche Formel-1-Rekordhalter waren bei Erreichen eines Meilensteins noch nicht mal volljährig oder nur knapp darüber, wie unsere Fotostrecke zeigt!
Fotostrecke: Die jüngsten Rekordhalter der Formel 1
Der jüngste Grand-Prix-Teilnehmer: Max Verstappen (Niederlande) - 2015 beim Grand Prix von Australien in Melbourne mit 17 Jahren, 5 Monaten und 15 Tagen Fotostrecke
Mercedes: Wo sind die großen Upgrades?
Mercedes war bislang noch ziemlich zurückhalten, was Updates in dieser Saison angeht. "Es geht für die Teams Schlag auf Schlag. Es ist ziemlich schwierig, Upgrades ans Auto zu bringen, wenn die Rennen in diesem Tempo aufeinanderfolgen", gibt Technikchef James Allison.
Er betont aber auch, dass Mercedes nicht ganz untätig war: "Wir haben tatsächlich bereits Upgrades gebracht. Sie sind vielleicht nicht besonders groß oder spektakulär, aber sie kommen in einem stetigen Strom", sagt er. "Einige davon werden in den nächsten paar Rennen auch für Außenstehende deutlicher sichtbar sein. Mit etwas Glück werden sie unser Abschneiden verbessern."
"Hoffentlich werden die Entwicklungen in den nächsten zwei oder drei Rennen für uns spürbare Verbesserungen bringen. Wir werden außerdem weiterhin versuchen, die Reifentemperatur im Rennen besser in den Griff zu bekommen, auch das wird uns helfen."
Piastri/Norris: Bloß nicht wie 2007
Wenn Formel-1-Fans an Titelkämpfe bei McLaren denken, dann fallen ihnen vor allem die Duelle zwischen Alain Prost und Ayrton Senna in den späten 80er-Jahren ein oder das Duell zwischen Fernando Alonso und Lewis Hamilton 2007.
Auch Oscar Piastri und Lando Norris könnten sich 2025 ein solches Duell liefern, da McLaren aktuell der Konkurrenz ein Stück voraus ist. Bislang kamen beide gut miteinander aus, doch schon häufiger hat sich das geändert, wenn es plötzlich um die WM ging. Doch beide wissen: Wie 2007 soll es nicht werden.
"Wir wissen beide ganz genau, wo unsere Stärken liegen", sagt Piastri über den WM-Kampf. "Es war schon immer eng zwischen uns. Es wird ein guter Kampf. Es wird Wochenenden geben, an denen Lando stärker ist, und Wochenenden, an denen ich stärker bin."
"Uns ist sehr bewusst, dass wir diesen Erfolg bei McLaren wollen, solange wir hier sind - was für uns beide eine sehr lange Zeit sein wird. Wir wissen, dass es einen Kampf geben wird. Wir wollen beide natürlich Weltmeister werden", sagt er.
"Aber wir wollen nicht nur eine Gelegenheit dazu - wir wollen diesen Erfolg für viele Jahre, und das ist für uns und das ganze Team ein wichtiger und leicht verständlicher Antrieb."
O'Ward bekommt Training in Mexiko
Wo wir vorhin das Thema Freitagsfahrer hatten: McLaren muss mit beiden Fahrern noch jeweils zwei Trainings abgeben - und eines davon wird Mexiko sein, wo wenig überraschend IndyCar-Pilot Pato O'Ward zum Einsatz kommen wird. Schon im Vorjahr durfte der Mexikaner bei seinem Heimspiel ran. Für wen, das verriet McLaren dabei nicht. Die anderen drei Trainings möchte man später verkünden.
"Ich freue mich darauf, in diesem Jahr beim Heimrennen in Mexiko wieder im Auto zu sitzen", sagt O'Ward. "Die Fans in Mexiko-Stadt waren beim letzten Mal unglaublich, und es war ein tolles Gefühl, alles aus dem Programm herauszuholen, das das Team vorbereitet hatte. Ich freue mich darauf, dieses Jahr erneut mit Zak, Andrea und dem ganzen Team zusammenzuarbeiten."
"Pato hat bereits in der vergangenen Saison wertvolle Beiträge geleistet und überzeugt weiterhin in der IndyCar-Serie", sagt Teamchef Andrea Stella. "Er ist daher bestens geeignet für diesen Einsatz im FT1. Für ihn ist dies eine weitere Gelegenheit, sich weiterzuentwickeln, während er im zweiten Jahr als Teil unseres Reservepools zur Verfügung steht - und so sicherstellt, dass wir im Bedarfsfall auf eine breite Auswahl an Fahrern zurückgreifen können."
Sulayem: Budgetgrenze ohne Sinn?
Die Budgetgrenze hilft der Formel 1 seit einigen Jahren dabei, Kosten zu sparen. Allerdings stand sie auch immer wieder in der Kritik, weil eine Kontrolle schwierig ist und manche Gehälter nicht mehr angemessen bezahlt werden können, sodass einige Mitarbeiter in andere Serien abwandern.
FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem hinterfragt die Regel nun: "Ich schaue mir die Kostenobergrenze an, und sie bereitet der FIA nur Kopfschmerzen. Also, was soll das Ganze? Ich sehe den Sinn darin nicht. Wirklich nicht", sagt er.
Mehr dazu lest ihr hier.