GP Imola

Imola-Freitag in der Analyse: Geldstrafe für Ferrari, Bestzeit für McLaren

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ McLaren wieder in einer eigenen Liga? +++ Geldstrafe für Ferrari +++ Gerüchte haben für Verstappen "keine Bedeutung" +++

21:40 Uhr

Feierabend

Unser Ticker endet für heute, aber für euch geht es wie gewohnt noch weiter mit der großen Liveanalyse zum Freitag auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de. Folgende Themen sind heute geplant:

-Briatores konfuses Interview
-Longrun-Analyse
-Stimmen zum Training
-Technik-Updates
-Fragen der Kanalmitglieder

Hier melden wir uns morgen mit einer neuen Ausgabe zurück. Das Qualifying in Imola steht am Samstag um 16:00 Uhr an, bereits zuvor um 12:30 Uhr das dritte und letzte Training.

Viel Spaß jetzt noch mit unserer Videoanalyse und bis dann!


Video wird geladen…

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21:32 Uhr

Pirelli rechnet mit Einstoppstrategie

Reifenhersteller Pirelli ist mit der Premiere des neuen C6-Reifen zufrieden. "Auf den ersten Blick ist der Eindruck positiv. Der C6 erwies sich als hervorragender Qualifying-Reifen, der es den Fahrern ermöglichte, über die gesamte Runde zu pushen, ohne im letzten Sektor einen Leistungsabfall zu erleben", berichtet Simone Berra.

Er ergänzt: "Darüber hinaus erwies er sich bei sorgfältigem Management der Kühlphase als fähig, mindestens eine weitere konkurrenzfähige fliegende Runde zu fahren. In FT1 konnten wir sogar eine Reihe von Runden sehen, ohne dass Graining auftrat."

Im Hinblick auf das Rennen am Sonntag erklärt Berra: "Es ist wahrscheinlich, dass die Teams auf eine Einstoppstrategie setzen werden. Es ist kein Zufall, dass heute niemand die harte Mischung verwendet hat." Denn diese spare man wohl bewusst für das Rennen auf.

Zwar könne man auch zwei Stopps nicht ausschließen, allerdings koste ein zusätzlicher Boxenstopp in Imola im Normalfall 27 Sekunden, weshalb die Teams wohl versuchen werden, mehr als einen Stopp zu vermeiden.


21:06 Uhr

Keine Strafe für Bortoleto

Auch das zweite und letzte Urteil des Tages ist da, Gabriel Bortoleto bekommt keine Strafe. Konkret ging es darum, dass er Fernando Alonso unter gelben Flaggen überholt haben soll. Doch das war offenbar nicht der Fall.

Vielmehr sei ihm zuvor bereits wieder eine grüne Flagge gezeigt worden. Hier das Urteil im Wortlaut:

"Vor dem Überholmanöver stand der Streckenabschnitt in der Nähe von Kurve 4 unter doppelten Gelbflaggen aufgrund eines Vorfalls auf der Strecke. Zum Zeitpunkt des Überholvorgangs wurden jedoch am Streckenposten 4.3 sowie auf dem davorliegenden Lichtpanel eindeutig grüne Flaggen gezeigt."

"Basierend auf dem verfügbaren Videomaterial und anderen Beweisen war jedoch unklar, ob auch am Streckenposten 4.2 grüne Flaggen gezeigt wurden, als das Überholmanöver stattfand. Der Fahrer hatte den Streckenposten 4.2 bereits passiert, als er Fahrzeug 14 überholte."

"Der Fahrer bestand darauf, dass er an beiden Streckenposten (also 4.2 und 4.3) sowie auf dem Lichtpanel grüne Flaggen gesehen habe, als er sich zum Überholen entschied."

"Da uns keine Beweise vorlagen, die seine Aussage eindeutig widerlegten, konnten wir keinen Regelverstoß feststellen. Wir entschieden daher zugunsten des Fahrers und sahen von weiteren Maßnahmen ab."


20:55 Uhr

Antonelli: Keine Runde zusammengebracht

Der Rookie wurde bei seinem ersten Heimrennen heute nur 18. "Ich habe nie eine schnelle Runde zusammengebracht. In FT2 habe ich oben in der Schikane einen Fehler gemacht", erklärt er.

Und in der zweiten Runde habe der Reifen danach keinen Grip mehr gehabt. Insgesamt sei der ganze Tag nicht sauber gewesen, "aber ich weiß, wo ich mich für morgen verbessern muss", so der Italiener.

"Positiv" sei heute zudem die Longrunpace gewesen. "Der Longrun auf dem Medium fühlte sich ziemlich gut an", so Antonelli, der sagt, dass er insgesamt durchaus "auf einem guten Weg" sei.

Nur morgen muss er dann eben auch die eine schnelle Runde zusammenbekommen.


20:46 Uhr

Gemischte Gefühle bei Haas

"Es war ein positiver Tag", berichtet Oliver Bearman nach P12 und erklärt, in FT1 sei es nur darum gegangen, Daten über das Update zu sammeln. In FT2 habe man dann "etwas mehr" Performance herausholen können.

"Und ehrlich gesagt war ich bis jetzt ziemlich zufrieden. Hoffentlich können wir so weitermachen", so der Brite, der betont, dass sein Gefühl im Auto "gut" gewesen sei und er Vertrauen ins Paket gehabt habe.

Anders sieht es bei seinem Teamkollegen aus, der von einem "harten Freitag" spricht. "Wir hatten viel mit der Frontpartie des Autos zu kämpfen und haben ein paar Dinge entdeckt", berichtet Esteban Ocon, der 20. und Letzter wurde.

Das müsse man also für morgen in den Griff bekommen. "Es hat nichts mit dem Update zu tun", stellt er in diesem Zusammenhang übrigens klar und betont: "Das Update tut, was es soll."

Gemeinsam mit dem Team wolle er daher "Antworten" auf seine Probleme heute finden.


20:33 Uhr

Colapinto: Geht in die richtige Richtung

Der Argentinier wurde bei seinem Comeback heute 13. Damit lag er zwar deutlich hinter dem Teamkollegen, doch das ist nach seiner Auszeit auch nicht überraschend. Er selbst berichtet, dass er sich mit jeder Runde wohler fühle.

"Es gibt noch viel zu tun mit der Fahrzeugabstimmung, mit den Werkzeugen und mit den Einstellungen. Aber ich fange an, mich im Auto ein bisschen wohler zu fühlen", berichtet der Alpine-Pilot, der sein erstes Rennen in diesem Jahr fährt.

Er müsse sich noch "langsam" an viele Dinge "gewöhnen", aber er geht davon aus, morgen "etwas konkurrenzfähiger" zu sein. "Es sieht gut aus. Ich denke, das Auto macht einen starken Eindruck", erklärt er zufrieden.

Das zeige auch P3 von Teamkollege Gasly heute. "Ich bin sicher, dass wir beide ein gutes Wochenende haben werden", so Colapinto.


20:21 Uhr

Bortoleto erklärt seinen Crash

Weil wir gerade bei Unfällen sind: "Ich habe einfach versucht, das Limit des Autos im Longrun zu finden", schildert Gabriel Bortoleto seinen Crash in FT1, der natürlich "schade" gewesen sei, denn bis dahin sei es ganz rund gelaufen.

Imola sei eine Strecke, die "nicht viele Fehler" erlaube, so der Rookie, der das heute auf schmerzhafte Art erfuhr. Er habe das Auto noch abfangen können, aber da sei es schon "etwas zu spät" gewesen.

"Zum Glück" sei er dann frontal eingeschlagen, weshalb nur der Frontflügel beschädigt wurde. Sportlich lief es für Sauber in FT2 dann nicht mehr so gut, nachdem man FT1 noch mit beiden Autos in den Top 10 beendet hatte.

"Die Balance fühlt sich nicht furchtbar an, aber ich denke, uns fehlt einfach etwas Abtrieb", so Nico Hülkenberg nach P19 heute.


20:10 Uhr

Den Crash von Hadjar ...

... am Ende von FT2 könnt ihr euch hier noch einmal im Video anschauen. Davon abgesehen war es für den Rookie mit P7 übrigens wieder einmal gar kein so schlechter Tag.

Er selbst erklärt: "Ich habe das Auto in Kurve 3 verloren, konnte es aber sofort retten, hatte aber schon zwei Räder im Gras, so dass ich es wieder verlor." Insgesamt sei es aber "ein guter Tag" gewesen, bestätigt er.

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