GP Japan

China-Samstag in der Analyse: Aston-Martin-Protest abgelehnt

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verstappen holt ersten Sprintsieg 2024 ... +++ ... und fährt danach auch auf Pole +++ Strafe für Alonso nach Sainz-Berührung +++

15:45 Uhr

Feierabend

Da wir nun endlich ein Urteil und damit ein offizielles Ergebnis haben, machen wir unseren Ticker für heute an dieser Stelle auch zu. In Schanghai geht es jetzt nämlich langsam schon auf 22:00 Uhr zu.

Rennstart ist morgen um 09:00 Uhr MESZ, und wir sind dann rechtzeitig mit einer neuen Tickerausgabe am Start, um euch angemessen auf den Grand Prix in China einzustimmen.

Viel Spaß jetzt noch mit unserer großen Videoanalyse und bis morgen!


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15:36 Uhr

Detailliertere Begründung

Konkret beziehen sich die Rennkommissare bei ihrer Entscheidung darauf, dass es auch in der Vergangenheit Fälle gegeben habe, in denen Autos über einen längeren Zeitraum stehenblieben, anschließend aber weiterfahren konnten.

In keinem dieser Fälle hätten andere Teams ein Problem damit gehabt, weshalb es keinen Grund dafür gebe, in der Sainz-Situation anders zu handeln. Entscheidend sei eben, dass Sainz ohne fremde Hilfe wieder losgefahren sei.

Auch die offizielle Meldung auf dem FIA-Monitor, dass Sainz zum Stehen gekommen sei, sei kein Grund dafür gewesen, ihn nicht länger am Qualifying teilnehmen zu lassen. Auch hier habe es 2022 in Kanada mit Alexander Albon ein vergleichbares Beispiel gegeben.

Kurzum: Sainz darf seinen siebten Startplatz behalten und das Ergebnis ist damit offiziell.


15:30 Uhr

Begründung

Kein Wunder, dass die Entscheidung so lange gedauert hat. Die Rennkommissare haben ein Dokument verschickt, das insgesamt 3 Seiten lang ist. Im Kern wird der Protest deshalb abgelehnt, weil Sainz ohne fremde Hilfe weiterfahren konnte.

Das komplette FIA-Dokument findet ihr hier!


15:25 Uhr

Aston-Martin-Protest abgelehnt!

Der Protest von Aston Martin wurde abgelehnt! Mehr gleich bei uns.


15:20 Uhr

Sainz: Am Samstag ist es "etwas zu viel"

Der Spanier findet das neue Sprintformat in diesem Jahr nur bedingt besser. "Der Freitag ist besser. Der Samstag ist hektisch, wirklich hektisch", betont er und erklärt, dass man da eventuell noch nachbessern müsse.

Denn als Fahrer fahre man den Sprint, müsse danach seinen Verpflichtungen gegenüber den Medien nachkommen, fahre dann direkt das Qualifying und müsse danach schon wieder vor die Presse treten.

Als Fahrer brauche man zwischen den Sessions eigentlich "mehr Zeit", so Sainz, der daher erklärt: "Meiner Meinung nach ist es am Samstag etwas zu viel." Hier müsse man noch etwas "Feintuning" beitreiben.

Für uns Medien ist das übrigens nicht anders als für die Fahrer. Auch für uns erhöht sich die Arbeitslast und der Stress, wenn Sprint und Qualifying an einem Tag stattfinden.


15:08 Uhr

"Bemalte" Strecke: Teams und Pirelli ohne Vorwarnung

Weder die Teams noch Reifenlieferant Pirelli wussten vor der Anreise zum Formel-1-Rennen in China an diesem Wochenende von der "bemalten" Oberfläche der Rennstrecke in Schanghai.

Es stellte sich heraus, dass es sich in Wirklichkeit um eine flüssige Bitumen-Behandlung des Asphalts handelte, die im vergangenen Jahr aufgetragen worden war, um den Verschleiß des alten Asphalts zu verringern.

Warum es ein Problem ist, dass Teams und Pirelli nicht darüber informiert wurden, das erfahrt ihr hier!


15:00 Uhr

Knapp fünf Stunden ...

... sind seit dem Ende des Qualifyings jetzt vergangen. Ein offizielles Endergebnis gibt es wegen des Aston-Martin-Protests aber noch immer nicht. Wir können es leider auch nicht ändern und müssen weiter auf ein Urteil der Rennkommissare warten.


14:48 Uhr

Rosberg kritisiert Hamilton: "Für mich eine Ausrede"

Wo wir gerade bei Mercedes sind: Für seinen Fehler in Kurve 14 muss sich Hamilton Kritik von seinem früheren Mercedes-Teamkollegen Nico Rosberg anhören. "Das war ein Fehler, den ein siebenmaliger Weltmeister normalerweise nicht machen sollte", sagt er bei Sky.

"Er war auf einer super Runde. Er war eigentlich safe und er weiß, dass da der Wind von hinten kommt", betont Rosberg. Doch Hamilton habe zu spät gebremst und es laut Rosberg "komplett verhauen". Sein Urteil: "Das war echt ungünstig."

Auf die Kritik seines Ex-Kollegen angesprochen, gibt Hamilton zu, dass der Fehler nicht beim Team lag. "Ich denke, es war nicht meine beste Qualifying-Runde."

Die kompletten Aussagen von Rosberg und Hamilton findet ihr hier!

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