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Formel-1-Liveticker: Toto Wolffs Situation "extremst prekär und schwierig"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Ralf Schumacher rechnet mit Mercedes ab +++ Sainz will die WM +++ Formel-1-Saison 2025 startet in Melbourne +++

09:00 Uhr

"Extremst prekär und schwierig"

Bei Mercedes sinkt der Stern immer weiter. Das Auto nicht auf dem Level der Konkurrenz, man ist weit entfernt von den Erfolgen vergangener Tage, es ist noch ein Cockpit für die Saison 2025 zu besetzen und es scheint nicht so zu sein, dass sich Top-Fahrer um dieses reißen. Für Teamchef Toto Wolff ist es die wohl schwerste Zeit in seiner Zeit beim Team aus Brackley, hat auch Formel-1-Experte Ralf Schumacher bei Sky festgestellt:

"Ich würde sagen, dass Toto Wolffs Situation extremst prekär und schwierig ist. Toto ist grundsätzlich nicht gewohnt zu verlieren. Das ist ja logisch, er war immer auf der Erfolgsspur und hat alle abgehangen. Das ist eine neue Situation. Seine Kundenteams alias McLaren fahren ihm um die Ohren. Das ist auch das Schlimmste, was einem passieren kann. Sein Nummer-1-Fahrer ist ihm weggelaufen, weil er auch nicht mehr an das Team glaubt. Das heißt, für ihn ist das jetzt auch ein Riesenproblem. Er muss jetzt angreifen, er muss schauen, dass er als Team attraktiv bleibt, dass auch die guten Fahrer zu ihm kommen."

"Bei Mercedes ist im Moment der Wurm drin. Man sieht es auch an Toto Wolffs Reaktionen bei uns. Ich schätze ihn, ich mag ihn, aber das ist ja eine Katastrophe, was die im Moment machen. Die wissen ja teilweise gar nicht, was sie tun .Sie sagen, ja wir haben die Reifen geschont, aber dann haben sie die Reifen viel zu lange geschont. Sie haben zwei Autos, und da verstehe ich gar nicht, dass man nicht auch zwei Strategien fahren kann. Das ist im Moment ein bisschen drunter und drüber und fast verzweifelt. Es macht zumindest den Eindruck", sagte Schumacher weiter.

Die nächste Chance zur Verbesserung gibt es dann am nächsten Wochenende beim Sprintwochenende in China. Aber ob das Mercedes entgegenkommt?

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10:30 Uhr

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10:00 Uhr

Der ewige Alonso bleibt sich treu

Einen sehr lesenswerten Kommentar meines Kollegen Frederik Hackbarth möchte ich euch an dieser Stelle ans Herz legen.

Er hat sich seine Gedanken um den ewigen Alonso gemacht und warum der Formel-1-Junkie auch mit 45 noch am Steuer sitzen wird.

Jetzt reinlesen!

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09:30 Uhr

Fehlt Niki Lauda?

Nicht nur Ralf Schumacher hat sich zur Lage bei Mercedes geäußert. Für Formel-1-Experte Christian Danner ist klar, dass Toto Wolff mit Niki Lauda an seiner Seite mehr Durchblick in einer schwierigen Zeit bei Mercedes hätte.

Der Input von Lauda fehle Wolff, der nach außen eher plan- und ratlos wirkt und der sich darüber ärgern wird, dass "Mercedes nun das Ferrari aus der letzten Saison" ist, wie Danner in der ServusTV-Sendung Sport und Talk aus dem Hangar-7 sagt.

Danner vergleicht auch die weiter ansteigende Formkurve bei Ferrari mit dem rückläufigen Trend bei Mercedes und was die jetzt vom Team aus Maranello lernen können.


Danner: "Was Toto sehr fehlt, ist Niki Lauda"

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Für Christian Danner ist klar, dass Toto Wolff mit Niki Lauda an seiner Seite mehr Durchblick in einer schwierigen Zeit bei Mercedes hätte. Weitere Formel-1-Videos


08:53 Uhr

Steiner im Interview

Es war kurz und schmerzlos und dauerte sieben Minuten, als sich Gene Haas und Günther Steiner am Telefon darauf geeinigt haben, ihre Zusammenarbeit nach zehn Jahren zu beenden. "Ich war sehr frustriert darüber, was mit dem Team ist", sagt Steiner jetzt im exklusiven Interview mit Chefredakteur Christian Nimmervoll auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de.

Außerdem spricht der Südtiroler in diesem Video, aufgezeichnet am 2. April 2024 in Charlotte, North Carolina, über seine schwierige Beziehung zu Mick und Ralf Schumacher, über das seiner Meinung nach große Potenzial von Nico Hülkenberg und die Gründe, warum Gene Haas in der Formel 1 nicht vom Fleck kommen wird, solange er nicht endlich dazu bereit ist, mehr Geld zu investieren.


Steiner: So kalt war Gene Haas bei der Kündigung!

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Es war kurz und schmerzlos und dauerte sieben Minuten, als sich Gene Haas und Günther Steiner darauf geeinigt haben, ihre Zusammenarbeit zu beenden. Weitere Formel-1-Videos


08:51 Uhr

Der Wille ist da

Der ehemalige Haas-Teamchef Günther Steiner hat zuletzt seinen Unmut darüber geäußert, dass Teameigentümer Gene Haas nicht bereit sei, in das Formel-1-Projekt die Investitionen zu tätigen, die es braucht, um Erfolg zu haben. Auch das sei ein Grund dafür gewesen, dass sich die Wege letztlich getrennt haben, er hat er auch schon gemerkt, dass er Haas aber schon früher hätte verlassen sollen..

Sein Nachfolger Ayao Komatsu scheint das etwas anders zu sehen und verteidigte Haas' Investitionsstrategie im Rahmen des Suzuka-Wochenendes:

"Ich wurde offiziell am 10. Januar eingestellt, richtig? Genes Botschaft war vom ersten Tag an absolut klar: Er hat gesagt, dass er Geld hat und bereit ist, es zu investieren", so der Japaner. "Aber wir müssen ihm zeigen, dass wir das Geld verantwortungsvoll und effizient einsetzen können. "Er will keine Verschwendung sehen. Es gibt einen Grund, warum er Milliardär ist, nicht wahr? Er verschwendet nicht gerne sein Geld."

"Als ich mir das ansah, gab es so viele Bereiche, die wir verbessern können. Deshalb war ich auch nicht allzu besorgt über seine anfängliche Botschaft: 'Kommt schon, ihr müsst mir zeigen, dass ihr mit meinem Geld verantwortungsvoll umgeht, dann erreicht ihr eine bestimmte Position, und dann denke ich über die Investition nach'. Aber ich weiß ganz genau, dass er wirklich investieren wird, wenn wir so weit sind. Und er hat bereits ein neues Motorhome für das nächste Jahr in Auftrag gegeben, was keine kleine Investition ist. Das tun wir also."

Auch die Neueinstellungen werden mit Bedacht gemacht, um das effizient geschnürte Paket auch erfolgreich zu machen. Komatsu hat keine Sorge, dass Haas sein Wort nicht hält und ist überzeugt von den Erfolgsaussichten des Teams.

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08:41 Uhr

Warum musste Sanchez gehen?

Bei McLaren sollte David Sanchez (links im Bild) nach langer Freistellung durch Ferrari als Nachfolger von James Key im Bereich der Autoperformance und Konzept eine der drei Säulen der Entwicklung anführen, aber nach drei Monaten war bereits Schluss. Wieso eigentlich?

Motorsport.com/Autosport erfuhr, dass Sanchez, nachdem McLarens lang erwartetes Team in diesem Winter vollständig aufgestellt war, feststellte, dass sein Aufgabenbereich in Woking nicht dem entsprach, den er sich vorgestellt hatte, als er vor über einem Jahr unterschrieb. Diese Unzufriedenheit mit seiner Position führte zu Gesprächen zwischen ihm und Stella und schließlich zu einer, wie Stella es nannte, "gütlichen" Einigung. Sanchez' Weggang löste dann eine weitere Umstrukturierung aus.

"Wir waren uns alle einig, dass das Modell an sich sehr gut ist. Wir sind sehr froh, dass wir drei Richtungen haben: Aerodynamik, Technik und Performance, das funktioniert sehr gut", erklärte Stella.

"Aber wenn man die technische Konfiguration finden muss, muss man auch sicherstellen, dass sie die Stärken der einzelnen Akteure ausspielt.

"Wir haben uns mit David über dieses Thema unterhalten und erkannt und anerkannt, dass seine Erfahrung, sein Fachwissen und seine Kompetenz potenziell noch höher sind als die Rolle, die er bei McLaren innehatte."

McLaren erklärte sich bereit, Sanchez vorzeitig zu entlassen, damit er sich anderweitig bewerben kann. Es wird daher davon ausgegangen, dass die Freistellung so kurz wie möglich gehalten wird, um ihm eine geeignete neue Aufgabe zu verschaffen. Stella erläuterte die Entscheidung, Sanchez so schnell zu entlassen und nicht abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt: "Drei Monate sind in normalen Branchen keine lange Zeit, aber in der Formel 1 ist es eine lange Zeit."

"Wenn man weitere drei Monate abwartet, kann man mit der Arbeit für das nächstjährige Auto oder mit der Arbeit am Auto für 2026 in Verzug geraten. Und das gilt auch für David. Um ihm faire Chancen zu geben, woanders eine größere Rolle zu spielen, können drei Monate den Unterschied ausmachen."

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08:35 Uhr

Guten Morgen

Das Wochenende klopft schon an die Tür, aber wir wollen an diesem wunderbaren Freitag natürlich auch wieder den Formel-1-Liveticker an den Start bringen, deshalb begrüßt euch Kevin Scheuren sehr herzlich zum gemeinsamen Wochenausklang.

Fernando Alonsos Verlängerung bei Aston Martin gestern hat vieles in Bewegung gebracht, der erste große Dominostein auf dem Fahrermarkt ist gefallen, was passiert jetzt noch? Wir dürfen gespannt sein!

Wenn ihr Fragen, Anmerkungen, Kritik oder Themenwünsche habt, schreibt mir gerne eine Mail über unser Kontaktformular, bei Instagram oder bei X mit dem Hashtag #FragMST. Ich versuche alles bestmöglich einzubinden.

Hier gibt es den gestrigen Liveticker nochmal zum Nachlesen.

Habt einen schönen Freitag und viel Spaß mit dem Formel-1-Liveticker.

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