GP Australien

Melbourne-Donnerstag in der Analyse: Ferrari-Rückstand "noch zu groß"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Alpine erwartet keine Wunder in Melbourne +++ Susie Wolff stellt Strafanzeige gegen FIA +++ Medientag in Australien +++

11:12 Uhr

Norris rätselt über "Fehlstart"

Apropos Lando Norris: Der Brite hat sich auch zu seinem "Fehlstart" in Dschidda geäußert - für den er ja keine Strafe bekam. "Das ist mir noch nie in meinem Leben passiert", rätselt er und betont: "Nicht einmal im Kartsport habe ich das gemacht, von daher weiß ich nicht, was plötzlich los war."

Er versucht es sich so zu erklären, dass die Fahrer in diesem Moment bereit zum Start sind und auf Kleinigkeiten reagieren können. "Es gab so viele Lichter. Es war dunkel, aber es gab viele Lichter. Ich weiß nicht, vielleicht habe ich einfach auf ein anderes Licht reagiert", so Norris.

Seine kompletten Aussagen könnt ihr hier nachlesen!


11:00 Uhr

Norris: Piastri macht mich zu einem besseren Fahrer

Wir haben ja vorhin schon darüber gesprochen, dass Daniel Ricciardo bei McLaren vor allem am Ende keine Chance mehr gegen Lando Norris hatte. Das sieht aktuell mit Oscar Piastri ganz anders aus, was auch Norris selbst bestätigt.

Der Australier sei bereits 2023 ein harter Gegner gewesen und habe sich 2024 noch einmal "verbessert", so Norris, der auf Nachfrage, ob ihn Piastri dadurch zu einem besseren Fahrer gemacht habe, antwortet: "Ja, das hat er."

"Er wird mich unter Druck setzen. Und ich werde ihn unter Druck setzen, und ich freue mich auf unsere gemeinsamen Kämpfe", so Norris, der betont: "Du willst immer einen Teamkollegen, der dich pushen kann."

"Wenn dein Teamkollege ein guter Teamkollege ist, wirst du immer etwas von ihm lernen können", so Norris. Und das scheint bei Piastri der Fall zu sein.


10:40 Uhr

Heute vor 20 Jahren ...

... stand ein gewisser Jenson Button zum ersten Mal auf einem Formel-1-Podium. Der Brite wurde beim Großen Preis von Malaysia 2004 für BAR Dritter hinter Michael Schumacher (Ferrari) und Juan Pablo Montoya (BMW-Williams).

Seinen größten Erfolg in der Königsklasse feierte Button 2009, als er Weltmeister wurde. Mehr dazu in dieser Fotostrecke. Die passt übrigens auch ganz gut zu diesem Wochenende, weil Button sein Debüt einst in Melbourne feierte!


Fotostrecke: Die Formel-1-Karriere des Jenson Button


10:16 Uhr

Melbourne wieder ein Einstopprennen?

Mike Krack erklärt im Hinblick auf die Strategie am Wochenende: "Normalerweise ist der Große Preis von Australien ein Einstopprennen. Aber Pirelli hat weichere Reifen gebracht, um zu versuchen, die Strategien in Richtung zwei Stopps zu bewegen."

Trotzdem betont der Aston-Martin-Teamchef: "Simulationen deuten darauf hin, dass ein Einstopprennen wahrscheinlich die optimale Strategie bleiben wird. Aber wir haben gesehen, wie unvorhersehbar der Große Preis von Australien in den vergangenen Jahren gewesen ist."

Er erinnert: "Die Wahrscheinlichkeit eines Safety-Car-Einsatzes ist hoch, und man muss bereit sein, darauf zu reagieren und seine Strategie entsprechend anzupassen." Im vergangenen Jahr gab es ja sogar gleich drei rote Flaggen ...


09:59 Uhr

Wurst-Helm

Die Helme der beiden Sauber-Piloten sind an diesem Wochenende wirklich großartig! Über den von Zhou haben wir ja vorhin schon gesprochen, aber auch das Exemplar von Bottas ist dieses Mal super - zumindest meiner Meinung nach.

Der Finne hat sich nämlich für einen Helm im Grill- beziehungsweise Wurst-Design entschieden. Entworfen wurde das gute Stück (wie fast immer) von seiner Freundin Tiffany Cromwell.

Wenn schon Sonderdesigns, dann auf jeden Fall so!


09:47 Uhr

Hülkenberg kann sich Ricciardo-Krise nicht erklären

2019 waren Nico Hülkenberg und Daniel Ricciardo Teamkollegen bei Renault. Damals hatte der Australier die Nase in der WM mit 54:37 Punkten vorne, und am Ende des Jahres wurde Hülkenbergs Vertrag nicht mehr verlängert.

Doch während der Deutsche 2023 sein Vollzeit-Comeback in der Formel 1 schaffte, befindet sich Ricciardo inzwischen auf dem absteigenden Ast. "Es ergibt nicht wirklich Sinn. Und ich verstehe es nicht", wundert sich Hülkenberg.

Im gemeinsamen Jahr 2019 sei Ricciardo "sehr konkurrenzfähig" gewesen, erinnert er sich. Doch mit seinem Wechsel zu McLaren setzte bereits 2021 ein Abwärtstrend ein, der 2022 seinen Höhepunkt fand.

Da verlor er das interne Duell gegen Lando Norris mit 37:122 Punkten, so dass er zu Beginn des Jahres 2023 erst einmal kein Formel-1-Cockpit mehr hatte. Und auch bei den Racing Bulls reißt er nach seinem Comeback aktuell keine Bäume aus.

Er habe natürlich von außen "nicht alle Informationen und Daten", so Hülkenberg, der sich nicht erklären kann, was bei seinem ehemaligen Teamkollegen los ist.


09:26 Uhr

Tsunoda: Hatte mich dieses Mal besser im Griff

Der Japaner war in Dschidda einer der Leidtragenden der Magnussen-Blockade. Trotzdem hielt er sich am Funk zurück, nachdem er in Bahrain beim Auftakt noch scharf gegen sein eigenes Team geschossen hatte.

"Das war nicht einfach, ich musste mir wirklich auf die Zunge beißen", sagt Tsunoda und gibt zu: "Normalerweise hätte ich den Funkknopf gedrückt und etwas gesagt, was typisch für mich ist."

Seine kompletten Aussagen könnt ihr hier nachlesen!


09:17 Uhr

Albon: Hatten eigentlich auf mehr gehofft

Williams steht nach den ersten beiden Rennen der Saison noch ohne Punkte da. Alexander Albon gesteht: "Ich glaube, dass wir als Team, mich eingeschlossen, mehr wollten als das, wo wir jetzt stehen."

"Es ist klar, dass wir im vergangenen Jahr bei der Entwicklung des Autos ziemlich viel geopfert haben, um uns auf das diesjährige Auto zu konzentrieren", erinnert er. Bislang zahlte sich das in der WM aber noch nicht aus.

"Das Frustrierendste ist, dass im Auto Pace steckt", betont er. Doch diese habe man bisher noch nicht freisetzen können. Und das werde vermutlich auch noch einige Zeit dauern, fürchtet er.

Sein Fazit nach zwei Rennen daher: "Es steckt Zeit im Auto, aber es wird einige Zeit dauern, bis wir sie freisetzen können. Ich denke, das ganze Team ist [deswegen] ein wenig frustriert."

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