Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Neue Motivation für Hamilton durch Ferrari-Wechsel?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Hamilton: Neue Motivation durch Wechsel? +++ Steiner: F1 wie zwei Meisterschaften +++ Stroll muss konstanter werden +++

08:19 Uhr

Neue Motivation für Hamilton durch Ferrari-Wechsel?

Das kann sich zumindest Jacques Villeneuve vorstellen. Der Weltmeister von 1997 sagt gegenüber GPFans zum Hamilton-Wechsel: "Es wird spannend sein, das zu verfolgen, und hoffentlich bekommen wir den Lewis aus seinen erfolgreichen Tagen zurück."

"Dieser Wechsel könnte den 'Hunger' wieder wecken, diesen kleinen Adrenalinstoß, der mit dem Mercedes, der nicht mehr gewinnt, nicht mehr da war", glaubt Villeneuve, der Hamilton aktuell nicht in Bestform sieht.

Der Kanadier erklärt: "Es ist schwer für einen Fahrer, wenn man jahrelang gewonnen hat, und einige Jahre leicht gewonnen hat, besonders wenn man Bottas als Teamkollegen hatte." Hamilton sei damals "in der Meisterschaft im Grunde allein" gewesen.

"Er brauchte nicht einmal sein Bestes zu geben, um zu gewinnen, wie in seiner ersten Meisterschaft, oder in ein paar anderen Jahren gegen Nico [Rosberg], weil Nico ihn wirklich gepusht hat", so Villeneuve.

Valtteri Bottas sei dagegen nie ein echter Gegner gewesen, weshalb Hamilton von George Russell 2022 etwas überrumpelt worden sei. "George hatte einfach diese jugendliche Energie, er wollte die Welt zerstören", erklärt Villeneuve.

Der Wechsel zu Ferrari könne daher "der kleine Schock" sein, den Hamiltons Karriere brauche, um noch einmal Fahrt aufzunehmen.

15:50 Uhr

Feierabend!

Und damit sind wir auch am Ende unseres heutigen Tickers angekommen. Morgen ist mein Kollege Kevin Scheuren wieder für euch da, und wir lesen uns dann am Donnerstag zum Medientag in Melbourne wieder.

Jetzt habt aber erst einmal noch einen schönen Rest-Dienstag, viel Spaß morgen mit Kevin und bis dann!


15:39 Uhr

Wie Haas den Punkt in Dschidda holte, ...

... das erklären wir euch übrigens in diesem Video noch einmal ganz genau! Datenexperte Kevin Hermann hat mit den Werkzeugen unseres Technologiepartner PACETEQ belegen können, wann und wie Kevin Magnussen den Punkt für Nico Hülkenberg gerettet hat.

Außerdem: Warum man sich bei Lewis Hamilton und Lando Norris in der Strategie vergriffen hat, fehlender Topspeed bei McLaren und einige eurer Fragen.


Video wird geladen…

  Weitere Formel-1-Videos


15:27 Uhr

Steiner: Formel 1 aktuell wie zwei Meisterschaften

Ex-Haas-Teamchef Günther Steiner glaubt, dass es für die kleineren Teams in diesem Jahr schwer werden könnte, Punkte zu holen. Tatsächlich gingen 203 der insgesamt 204 Zähler aus den ersten beiden Rennen an die fünf Topteams.

Den einzigen Punkt, der nicht an Red Bull, Ferrari, McLaren, Mercedes oder Aston Martin ging, holte Steiners Ex-Team Haas in Saudi-Arabien. Und der Südtiroler fürchtet, dass sich dieses Bild nicht großartig ändern wird.

"Ich dachte ehrlich gesagt, dass es dieses Jahr enger wäre. Aber das Gegenteil ist passiert", sagt Steiner gegenüber ABC und erklärt: "Es gibt fünf Teams an der Spitze und fünf Teams hinten. Das ist fast wie zwei Meisterschaften."

Und vorne steht Red Bull noch einmal über allen anderen. "Ich denke, dass Ferrari in diesem Jahr, wenn sie gute Fortschritte in der Entwicklung gemacht haben, Red Bull hoffentlich in der zweiten Hälfte der Saison herausfordern kann", so Steiner.

Warten wir mal ab.


15:04 Uhr

Die spektakulärsten Formel-1-Crashes in Melbourne ...

... könnt ihr euch übrigens in dieser Fotostrecke noch einmal ansehen:


Fotostrecke: Top 10: Die spektakulärsten Formel-1-Crashes in Melbourne


14:51 Uhr

Keine guten Erinnerungen an Melbourne ...

... dürfte dagegen Carlos Sainz haben. Der hat nämlich zuletzt 2018 im Albert Park gepunktet. Um das einmal einzuordnen: Damals fuhr er noch für Renault! Er hat dort also weder für McLaren noch für Ferrari bislang Punkte gesammelt.

2019 schied er gleich bei seinem Debüt für McLaren nach gerade einmal neun Runden mit einem Motorschaden aus, 2022 war sogar bereits gleich in der zweiten Runde nach einem Fahrfehler Feierabend.

2023 fiel Sainz dann wegen einer nachträglichen Strafe noch aus den Top 10. Und weil das Rennen 2020 und 2021 bekanntlich ausfallen musste, punktete der Spanier dort eben zuletzt vor sechs Jahren.


14:26 Uhr

Aston Martin: Red Bull erst einmal zu weit weg

Eigentlich hatte Aston Martin 2024 auf Rennsiege gehofft. Doch davon ist man aktuell ziemlich weit weg. Auch Teamchef Mike Krack gesteht, dass man erst einmal kleinere Brötchen backen müsse.

Momentan befinde man sich in einer Verfolgergruppe mit Ferrari, Mercedes und McLaren. Und selbst in dieser Gruppe liegt Aston Martin eher am hinteren Ende.

Krack betont daher: "Wir müssen jetzt wirklich versuchen, zumindest in dieser Gruppe an die Spitze zu kommen, bevor wir etwas anderes in Betracht ziehen können."

Oder anders gesagt: Bevor man wirklich darüber nachdenken kann, Red Bull anzugreifen, muss man es erst einmal wieder an die Spitze des Verfolgerfelds schaffen.

An Melbourne hat man aus dem Vorjahr übrigens gute Erinnerungen: Da holten Alonso und Stroll mit P3 und P4 das auf dem Papier beste Aston-Martin-Teamergebnis des Jahres.


14:03 Uhr

Pirelli: Hoffentlich keine neue Konstruktion einführen

2023 reagierte Pirelli auf die rasante Entwicklung der Bodeneffekt-Autos und führte ab Silverstone eine stärkere Konstruktion ein. Und auch in diesem Jahr werden die Rundenzeiten trotz eines stabilen Reglements schneller.

Doch die Gefahr, dass die Reifen damit nicht zurechtkommen und die Konstruktion im Laufe des Jahres erneut geändert werden muss, sieht Mario Isola von Pirelli nach jetzigem Stand nicht.

"Das ist im Moment nicht unser Plan", sagt Pirellis Formel-1-Chef, schränkt aber ein: "Es hängt natürlich davon ab, was wir auf der Strecke sehen und was wir auf der Strecke an Daten sammeln."

Seine kompletten Aussagen könnt ihr hier nachlesen!


13:50 Uhr

Mit Vorlauf in Australien

Vielleicht fragt sich der ein oder andere jetzt, warum die Piloten überhaupt schon am Dienstag in Australien angekommen sind? Das machen die Formel-1-Fahrer nämlich nicht zum Spaß, um ein bisschen Sightseeing zu betreiben.

Tatsächlich geht es dabei um die Vorbereitung, denn Australien liegt in einer völlig anderen Zeitzone. Melbourne und Deutschland trennen zum Beispiel satte zehn Stunden, dort ist es also gleich bereits Mitternacht!

Und weil man eine gewisse Zeit braucht, um sich an die andere Zeitzone zu gewöhnen, reisen die Piloten auch etwas früher als bei einem "normalen" Rennen in Europa an.

Mehr Hintergründe dazu könnt ihr hier nachlesen! Der Artikel ist zwar bereits aus 2018, aber natürlich noch immer aktuell.

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