GP Saudi-Arabien

Dschidda-Freitag in der Analyse: Verlässt Marko jetzt Red Bull?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Neue Red-Bull-Untersuchung gegen Marko +++ Verstappen fühlte sich an 2021 erinnert +++ Sainz am Blinddarm operiert +++

22:52 Uhr

Feierabend!

Hier an dieser Stelle sind wir am Ende des Tages angekommen, aber auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de geht es noch weiter mit der großen Analyse zum heutigen Tag in Saudi-Arabien!

Viel Spaß jetzt mit den Kollegen Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll, und wir melden uns dann hier morgen mit einer neuen Tickerausgabe zurück. Rennstart ist dann um 18:00 Uhr MEZ.

Viel Spaß mit unserer Analyse und bis dann!


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22:40 Uhr

P5 und P6 das Maximum für McLaren?

Das glauben zumindest die Fahrer. "Ich denke, das war wahrscheinlich das Beste, was wir herausholen konnten", sagt Piastri nach P5 und betont, dass sich das Auto "ziemlich gut" angefühlt habe.

?Allerdings hatte er auch etwas Glück, denn in Q1 berührte er in der letzten Kurve einmal die Mauer. Da hätte seine Qualifikation mit etwas Pech schon vorbei sein können. Davon abgesehen sei es aber "eine ziemlich solide Session" gewesen.

Teamkollege Norris spricht ebenfalls von einem "guten Tag" und erklärt: "Ich glaube nicht, dass wir uns als Team mehr hätten wünschen können, also bin ich zufrieden. Ich denke, wir haben das Beste aus dem Auto herausgeholt."

Wichtig dabei: Er teilte sich seine Reifen etwas anders ein, weshalb ihm ein Satz der Softs fehlte, "was uns in der Qualifikation benachteiligt hat", betont Norris, der nun hofft, dass sich die Reifenwahl dafür morgen auszahlen wird.

Auch Teamchef Andrea Stella betont derweil zufrieden: "Ein gutes Ergebnis für das Team heute im Qualifying verschafft uns eine gute Ausgangsposition, um morgen gute Punkte zu holen."


22:23 Uhr

Racing Bulls: Tsunoda happy, Ricciardo ratlos

Der Japaner war als Neunter "Best of the Rest" und schaffte es als einziger Fahrer abseits der fünf Topteams in Q3. "Ich bin heute sehr glücklich. Das Team hat fantastische Arbeit geleistet und mir ein tolles Auto zur Verfügung gestellt", freut er sich.

"Ich bin froh, dass ich alles zusammenbringen konnte. Es ist das erste Q3 des Jahres, und das gibt uns zusätzliches Selbstvertrauen für die Zukunft", hofft er. Weniger gut lief es beim Teamkollegen, für den in Q2 Feierabend war.

"Es war ein sehr frustrierendes Qualifying. Im Vergleich zu Bahrain, wo ich frustrierter mit mir selbst war, weil ich wusste, dass mehr Zeit drin war, war es heute ein bisschen mehr ein Mysterium", grübelt Ricciardo nach P14.

"Ich weiß, wo die Zeit war. Aber ich weiß nicht, wie wir sie in dieser Session hätten finden können", gesteht er und betont, er habe sich vor dem Qualifying eigentlich wohl im Auto gefühlt. Am Ende war der Teamkollege in Q2 aber fast eine halbe Sekunde schneller.


22:10 Uhr

"Keine Überraschung": Nächste Pleite für Alpine

Gasly sagt nach P18 heute, dass es leider "keine Überraschung" gewesen sei, wieder beide Autos in Q1 zu verlieren. Der erste Run sei noch "ziemlich gut" gewesen, aber im entscheidenden zweiten Versuch ging dann nichts mehr.

Er habe Probleme mit dem Aufwärmen der Reifen gehabt und sei einfach nur herumgerutscht. Letztendlich habe er die Runde dann abgebrochen. "Wir sind einfach zu weit von Q2 entfernt", zuckt er die Schultern.

Man müsse das Auto also schlicht weiter verbessern. "Die Realität ist, dass uns einfach Grip fehlt", so Gasly. Deswegen müsse man jetzt "geduldig" sein und auf die Upgrades für den A524 warten.

Bis dahin dürfte es nicht das letzte schwierige Qualifying gewesen sein.


21:55 Uhr

Mercedes: "P2 und P3 wäre möglich gewesen"

Von Russell haben wir ja schon gehört, dass bei ihm deutlich mehr möglich gewesen wäre. Toto Wolff geht sogar noch einen Schritt weiter. "P2 und P3 wäre möglich gewesen", sagt der Teamchef bei Sky.

"Ich glaube, am Ende haben wir verstanden, was wir machen müssen, aber immer ein bisschen zu spät", fasst er sich an die eigene Nase. Dem Österreicher ist bewusst, dass der W15 auf dem Stadtkurs in Saudi-Arabien nicht einfach zu fahren ist.

Vor allem Hamilton hat Probleme. "Er hat vielleicht mal eine Runde, wo das Auto ein bisschen mehr Grip hergibt, wo er sich wohlfühlt, aber insgesamt ist es nicht rund", sagt Wolff.

Seine kompletten Aussagen findet ihr hier!


21:48 Uhr

Entscheidet sich das Rennen schon beim Start?

Das kann sich zumindest Helmut Marko vorstellen. Ja, der hat bei Sky heute auch über sportliche Themen gesprochen und erklärt, er sehe für das Rennen Leclerc im Ferrari "als unseren stärksten Gegner".

"Im Longrun war Russell auch ganz gut, aber der hat glaube ich einen Fehler gehabt, der startet weiter hinten", so Marko. Deswegen wird der Mercedes-Pilot eher kein Gegner, denn: "Überholen ist schwer", so Marko.

"Es ist eine Einstoppstrategie unter normalen Umständen, das heißt der Start ist ganz entscheidend", betont er und erklärt, danach müsse man es dann nur noch "mehr oder weniger nach Hause bringen".

Über Perez sagt er übrigens: "Perez ist das ganze Wochenende stark, und ein dritter Platz ist gut. Ich glaube, im Rennen, wenn es ihm gelingt, relativ schnell an Leclerc vorbeizukommen, kann er wieder Zweiter werden."


21:36 Uhr

Selbst Hamilton staunt über Bearman-Debüt

Der Rookie bekommt nach seinem Auftritt heute ein Lob vom Rekordweltmeister. Er sei ein "großartiger Kerl", sagt Hamilton und erinnert: "Er macht mich fast aus Q3 geschmissen und eine großartige Leistung gezeigt."

"Dass er ohne Training einsteigt und so abliefert, ist echt mega. Ich bin wirklich, wirklich beeindruckt. Das zeigt einfach, was für ein Talent er ist", so Hamilton.

Was der Ferrari-Pilot selbst nach dem Qualifying noch zu sagen hatte, das könnt ihr hier nachlesen!


21:29 Uhr

Leclerc: Kein perfektes Gefühl im Auto

Der Monegasse schaffte es wieder in die erste Reihe, ist mit seinem Rückstand von gut drei Zehntelsekunden auf Verstappen aber nicht zufrieden. "Es ist gut, aus der ersten Reihe zu starten", sagt er zwar.

"Aber heute habe ich nicht wirklich das richtige Gefühl für das Auto gefunden. Aus irgendeinem Grund hatten wir das Auto mit neuen Reifen nicht an der richtigen Stelle. Ich hoffe, dass es morgen etwas besser wird", so Leclerc.

"Aus irgendeinem Grund hatten wir ziemlich viel Übersteuern", verrät er und berichtet: "Also haben wir in Q3 [im ersten Run] etwas anderes versucht. Wir fuhren eine Vorbereitungsrunde, was überhaupt nicht geholfen hat."

In seiner zweiten Runde habe er dann zwar alles herausgeholt. Aber das war eben nicht genug, um Verstappen heute gefährlich zu werden.

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