Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Horner nicht zu Verstappen-Party eingeladen

Der F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Jos feiert mit Marko, aber ohne Horner +++ Famin: Performance kein Grund für Abgänge +++ Qiddiya stellt neue Strecke vor +++

10:08 Uhr

Horner nicht zu Verstappen-Party eingeladen

Jos Verstappen hat am Montag seinen 52. Geburtstag gefeiert. Bei der Party in einem Luxus-Hotel in Dubai war unter anderem auch Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko eingeladen. Nicht eingeladen war hingegen Teamchef Christian Horner, das berichtet die Bild.

Zu Marko pflegt die Familie von Max Verstappen ja bekanntlich ein gutes Verhältnis, weil der Österreicher den dreimaligen Weltmeister stets förderte und hinter ihm stand. Das ist bei Horner anders, den man am liebsten loswerden möchte.

"Solange er da ist, wird es Spannungen geben", hatte Papa Jos laut Daily Mail gesagt. Und: "Es wird explodieren. Er spielt das Opfer, während er derjenige ist, der die Probleme verursacht."

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15:04 Uhr

Feierabend

Damit war es das schon wieder für unsere Zwischen-den-Rennen-Zeit hier im Ticker. Denn wenn mein Kollege Ruben Zimmerman morgen wieder hier am Start ist, dann haben wir bereits den Medientag in Bahrain. Für heute meldet sich Norman Fischer ab und wünscht einen angenehmen Resttag. Ciao!

15:01 Uhr

Wichtige Übersichten für das Rennwochenende

Wie in den vergangenen Jahren findet ihr auch 2024 wieder einige Übersichten, die als Begleiter durch die Saison herhalten. Dazu zählt unter anderem die Motorenübersicht, bei der ihr einen Überblick habt, wie viele Motoren jeder Fahrer bereits verwendet hat und wer kurz vor einer Strafe steht.

Natürlich gibt es auch weiterhin einen Überblick über Strafpunkte, alle Renn- und Qualifyingduelle unter den Teams sowie eine Übersicht der Freitagsfahrer.

Hier findet ihr die Übersichten:
- Motorentabelle und -strafen
- Strafpunkte
- Renn-, Qualifying- und Sprintduelle
- Freitagsfahrer

14:36 Uhr

Vasseur blickt zuversichtlich auf Saudi-Arabien

Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur blickt auf das anstehende Rennen in Saudi-Arabien voraus: "Das erste Rennen der Saison hat bestätigt, dass wir über den Winter in die richtige Richtung gearbeitet haben. In Sachir haben wir gesehen, dass sich die Abstände im Qualifying noch weiter verringert haben, obwohl der Abstand zu Max Verstappen im Rennen immer noch beträchtlich ist", sagt er.

"Es ist jedoch ermutigend, dass wir diesen Abstand im Vergleich zum letzten Jahr verringert haben, was ein guter Ausgangspunkt ist."

"In Dschidda werden wir eine völlig andere Herausforderung absolvieren, und wir wollen prüfen, ob sich die positiven Anzeichen, die wir in den vergangenen Wochen beim SF-24 gesehen haben, auf dieser ganz anderen Strecke wiederholen."

"Charles und Carlos sind in Dschidda immer gut gefahren, und ich erwarte, dass sie auch diesmal wieder ganz vorne mitfahren werden, auch wenn es wieder sehr eng zugehen wird. Sie sollten in der Lage sein, sowohl im Qualifying als auch im Rennen gut abzuschneiden."

14:26 Uhr

Wie lief Mick Schumachers Debüt in der WEC?

Mick Schumachers erster Auftritt in der Langstreckenweltmeisterschaft (WEC) war voller Überraschungen! Wir nehmen sein Debüt im Alpine A424 unter die Lupe und werfen einen genauen Blick auf Mick und seine Teamkollegen Nicola Lapierre und Matthieu Vaxiviere beim Saisonauftakt in Bahrain.

Zusammen mit Langstrecken-Experte Heiko Stritzke analysieren wir, wie Mick sich geschlagen hat und warum seine Leistung trotz eines Ausflugs sehr ordentlich einzustufen ist.

Außerdem erkundigt sich Moderator Kevin Scheuren nach dem Abschneiden der Legende Valentino Rossi im BMW Team WRT und beleuchtet die unerwartete Tragödie rund um Peugeot. Das alles im neuen Video auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de.

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Weitere Formel-1-Videos

13:41 Uhr

Vasseur dachte schon lange an Hamilton-Deal

Frederic Vasseur sagt, dass er schon lange den Plan hatte, wieder ein Team mit Lewis Hamilton zu bilden. Der siebenmalige Weltmeister hatte in den Juniorserien mit Vasseurs ART-Team eien Menge Erfolg und trifft ab 2025 wieder auf den Franzosen, der ihn von einem Wechsel überzeugen konnte.

"Ich hatte das schon sehr lange im Hinterkopf", sagt Vasseur gegenüber RMC Sport. Doch sich Hamilton bei Sauber vorzustellen, wo Vasseur zuvor Teamchef gewesen war, sei nicht sinnvoll gewesen.

Dann kam aber alles zusammen: "Ich kam zu Ferrari, er beendete seinen Vertrag bei Mercedes. Ich glaube, wir wollten beide wieder zusammenarbeiten, und Lewis wollte von Anfang an für Ferrari fahren."

Und der Franzose sagt auch, dass Hamilton glaubt, dass er mit Ferrari (nach Red Bull) die besten Chancen auf einen WM-Titel habe - nicht mit Mercedes. Interessant!

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13:21 Uhr

Neue Quali-Regel besser als vorher

Statt auf der Strecke bummeln die Formel-1-Fahrer im Qualifying nun schon in der Boxengasse, um auf der Aufwärmrunde nicht in den Verkehr zu kommen - das ist die Konsequenz aus den neuen Anti-Bummel-Regeln. Zwar ist das immer noch keine optimale Lösung, für die Fahrer aber das kleinere Übel.

"Ich denke, das ist der sicherste Weg", sagt Max Verstappen. "Ich meine, es ist wahrscheinlich nicht ideal, aber ich ziehe es vor, dass die Autos in der Boxengasse anhalten als auf der Geraden oder in der letzten Kurve."

Auch Norris stimmt ihm zu und meint, dass alles besser ist, solange die Fahrer nicht in der letzten Kurve stehen. "Ich denke, das ist ein ziemlich gutes System, das jeden dazu zwingt, ein bisschen mehr in der Reihe zu bleiben."

Trotzdem glaubt er, dass die FIA noch ein wenig Anpassungsarbeit leisten muss - eventuell sogar bei jedem Rennen. Wir werden sehen, wie es sich in Dschidda verhalten wird.

12:45 Uhr

Sauber betont: Sechstbestes Team in Bahrain

Auch wenn es keine Punkte gab, so ist das Schweizer Sauber-Team mit dem Auftakt in Bahrain dennoch zufrieden, denn man sei "überzeugend" das sechstbeste Team gewesen. Zwar waren beide Piloten in Q1 ausgeschieden, doch im Rennen schrammte Guanyu Zhou als Elfter knapp an den Punkten vorbei.

"Wir gehen mit Zuversicht in das nächste Rennen in Dschidda", sagt Teamrepräsentant Alessandro Alunni Bravi. "Wir haben gesehen, was wir unter Rennbedingungen leisten können, nachdem wir in Bahrain überzeugend das sechstbeste Team im Rennen waren, und wir denken, dass wir an diesem Wochenende einen weiteren Schritt machen können."

Das Team wisse, wo man nachbessern muss - vor allem auf eine Runde. "Denn mit einer besseren Platzierung in der Startaufstellung wären wir von Beginn des Rennens an mitten im Kampf um die letzten punktebringenden Positionen gewesen", so Alunni Bravi.

Und wir müssen weiter daran arbeiten, die Abstimmung des Autos zu verfeinern, um sein volles Potenzial auszuschöpfen."

12:13 Uhr

Vowles: Motorenprobleme verdecken wahre Pace

Williams-Teamchef James Vowles glaubt, dass die Motorenprobleme in Bahrain die eigentliche Performance des Autos verschleiert haben. Williams hatte wie Parter Mercedes große Probleme mit einem überhitzenden Motor und musste diesen schonen - und das schon ab Runde 2.

"Das ist ungewöhnlich", sagt Vowles. "Man kann oft Probleme mit der Motortemperatur haben, aber normalerweise treten sie etwas später auf. Wir müssen lernen, das zu verstehen, denn das war sehr, sehr kostspielig."

"Sobald der Motor zu warm ist, ist das katastrophal für die Leistung, man verliert ziemlich viel Motorleistung. Man kann nicht mehr überholen, man kann im Verkehr nicht mehr folgen", sagt er. Fazit: "MAn hat nicht gesehen, was wir eigentlich leisten können."

"Das einzige Glück ist, und so sollte ich eigentlich nicht denken", meint er, "dass unsere Gegner auch nicht gepunktet haben."