GP Abu Dhabi
Formel-1-Liveticker: Wollte Lewis Hamilton Mercedes verlassen?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Wollte Hamilton Mercedes verlassen? +++ Angebliche Anfragen bei Red Bull und Ferrari +++ Medientag in Abu Dhabi +++
Hamilton: Habe nicht mit Red Bull gesprochen!
Spannend: Auch Hamilton selbst wurde heute natürlich auf die Aussagen von Christian Horner angesprochen. Und der Rekordweltmeister streitet ab, selbst Kontakt mit den Bullen aufgenommen zu haben.
"Das ist komplett unwahr", stellt er klar und betont: "Ich habe seit langer, langer Zeit nicht mehr mit Christian gesprochen. Und soweit ich weiß, hat niemand in meinem Team mit ihnen gesprochen."
Tatsächlich sei es sogar umgekehrt gewesen, und Horner habe sich vor einigen Monaten bei ihm gemeldet! Das habe er allerdings erst viel später bemerkt, weil Horner eine alte Telefonnummer verwendet habe.
"Ich habe also wirklich keine Ahnung, wovon er redet", so Hamilton.
Feierabend!
In Abu Dhabi ist es bereits 21:00 Uhr, und damit drehen wir unseren Ticker für heute auch zu. Morgen geht es dann auf der Strecke mit den ersten beiden Trainings los, FT1 startet um 10:30 Uhr unserer Zeit, das zweite Training um 14:00 Uhr.
Wir melden uns dann natürlich wie gewohnt mit einem neuen Liveticker zurück! Habt noch einen schönen Abend und bis dann.
Leclerc: 2023 war eine enttäuschende Saison
Obwohl er in Las Vegas um den Sieg mitkämpfen konnte, ist 2023 laut Charles Leclerc für ihn persönlich "eine enttäuschende Saison" gewesen. Denn 2022 hatte er ja (zumindest zu Beginn) sogar noch um den WM-Titel gekämpft.
Doch 2023 war schnell klar, dass es dafür in diesem Jahr nicht reichen würde. "Nach dem vergangenen Jahr haben wir erwartet, dass wir in dieser Saison um die Meisterschaft kämpfen werden", gesteht auch Leclerc selbst.
Doch Red Bull sei "ein großer Schritt nach vorne" gelungen, Ferrari selbst dagegen nicht. Daher sei es eigentlich ab dem ersten Rennen eine enttäuschende Saison gewesen - allerdings mit einigen positiven Aspekten.
"Wir haben im Laufe der Saison große Fortschritte gemacht, was positiv ist und mich zuversichtlich für die Zukunft stimmt", betont Leclerc. Trotzdem werde es hart werden, die Lücke zu Red Bull über den Winter zu schließen.
Sauber: Audi wird auch 2024 keine Präsenz haben
Wir haben ja schon darüber gesprochen, dass sich die Wege von Sauber und Alfa Romeo nach dieser Saison trennen werden. Doch wie geht es danach weiter? Wird das Team dann bereits Audi heißen?
"Nein, Audi wird 2026 einsteigen", antwortet Teamrepräsentant Alessandro Alunni Bravi auf die Frage, ob es schon davor ein Logo oder den Namen von Audi auf dem Auto geben könnte.
"Kommerziell gesehen ist es wichtig, 2026 einen großen Knall zu haben, um das Audi-Engagement mit dem Team nicht zu verwässern. Wir werden also als Sauber weitermachen, basierend auf dem Erbe der Gruppe", stellt er klar.
Die komplette Story gibt es hier!
Alle Red-Bull-Junioren in der Formel 1 ...
... haben wir übrigens in dieser Fotostrecke auch einmal für euch zusammengefasst!
Fotostrecke: Red-Bull-Junioren in der Formel 1
Christian Klien (2004-2010): Mit Unterstützung von Red Bull debütiert der Österreicher 2004 bei Jaguar in der Formel 1. Nach der Übernahme des Rennstalls durch den Engergy-Drink-Hersteller fährt Klien auch 2005 und 2006 bei den meisten Grands Prix für das nun Red-Bull-Racing genannte Team an der Seite von David Coulthard. Ende 2006 scheidet Klien nach Streitigkeiten über einen Wechsel in die ChampCar-Serie aus dem Red-Bull-Kader aus. Später ist der Österreicher Testfahrer für Honda und BMW-Sauber und fährt 2010 drei Rennen für HRT. Fotostrecke
Ricciardo: Ich spüre keinen Druck
Wo wir gerade bei Red Bull sind: Daniel Ricciardo gilt als möglicher Perez-Nachfolger, falls dieser keinen neuen Vertrag bei den Bullen mehr erhalten sollte. Sein aktueller Kontrakt läuft nach der Saison 2024 aus.
"Ich sehe das definitiv nicht als Druck", stellt er klar und betont, es wäre ein "Märchen", seine Karriere bei Red Bull beenden zu können. Für den Moment sei er mit seinem Cockpit bei AlphaTauri aber komplett zufrieden.
"Ich bin sehr froh, dass ich für nächstes Jahr einen Platz bekommen habe", sagt er und erklärt: "Letztendlich bin ich einfach froh, wieder zur Familie zu gehören. Und auch wenn es nicht das große [Red-Bull-]Team ist, bin ich einfach sehr glücklich, hier zu sein."
Und vielleicht kann er sich 2024 ja tatsächlich für noch größere Aufgaben empfehlen.
Perez gibt Traum vom WM-Titel nicht auf
Sergio Perez will 2024 wieder angreifen - trotz der Übermacht von Max Verstappen in diesem Jahr. Auf die Frage, ob er im nächsten Jahr Weltmeister werden wolle, antwortet er: "Das ist mein Hauptziel."
"Ich habe [in diesem Jahr] bereits den zweiten Platz [in der WM] geholt. Mein Hauptinteresse ist es, noch einen Platz besser zu werden, und ich bin mir der Herausforderung bewusst, die das darstellt", so Perez.
"Wir müssen die Winterpause nutzen, um mit einem guten Gefühl in die Saison zu starten und dieses Niveau über die gesamte Saison zu halten", so der Mexikaner, der genau das in diesem Jahr nicht geschafft hat.
Denn Perez gewann 2023 zwar zwei der ersten vier Rennen, seitdem aber kein einziges mehr.
Alle Formel-1-Teamchefs ...
... findet ihr übrigens in dieser Fotostrecke. Ihr müsste euch aber etwas durchklicken, bis ihr zu Franz Tost kommt, denn die Teamchefs sind nach der Länge ihrer Amtszeit sortiert.
Und tatsächlich gibt es im gesamten Formel-1-Feld nur einen Teamchef, der noch länger als der Österreicher mit dabei ist!
Tost-Abschied
Und noch eine coole Idee von AlphaTauri! Im Paddock kann jeder auf einer großen Wand an diesem Wochenende eine persönliche Abschiedsnachricht für Franz Tost hinterlassen. Yuki Tsunoda hat in diesem Video gleich mal den Anfang gemacht:
![Foto zur News: Mick Schumacher zieht Bilanz: Auftakt für Alpine "war ziemlich reibungslos"](/public/news/small/295503.webp "Mick Schumacher zieht Bilanz: Auftakt für Alpine "war ziemlich reibungslos"")
