Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Williams auf dem richtigen Weg

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Alex Albon freut sich über neue Aufmerksamkeit für Williams +++ Aston Martin plant Angriff in Österreich +++ Hat Ferrari die Reifen endlich im Griff? +++

13:57 Uhr

Man ist wieder wer

Bei Williams freut man sich nicht nur über den siebten Platz von Alexander Albon wegen der guten Punkte, sondern auch, weil man endlich wieder wahrgenommen wird. Das freut auch die Sponsoren, von denen es beim Team aus Grove immer mehr werden erfreulicherweise.

Albon selbst hat die Freude über die Aufmerksamkeit nach dem Großen Preis von Kanada auch zum Ausdruck gebracht:

"In gewisser Weise, ja, gerade weil wir unter dem Radar fliegen, werden viele gute Rennen von niemandem gesehen, denn ehrlich gesagt, ist es für die meisten Leute langweilig. So ist es nun mal. Und wir haben heute unser Fernsehbild, wenn ich die Bildschirme gesehen habe, waren wir immer dabei. großartig. Es ist großartig. Und wenn überhaupt, zeigt es nur den Fortschritt, den wir machen. Ich weiß, ich habe es schon einmal gesagt, aber alle reden von den Astons, wie sehr sie einen Schritt nach vorne gemacht haben. Man kann sogar argumentieren, dass Barcelona ein enttäuschendes Wochenende war, aber wir waren immer noch viel konkurrenzfähiger als letztes Jahr, wenn man es mit dem letzten Jahr vergleicht, also bin ich wirklich positiv für das Team. Und ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg, auf unserer Reise."

"Ich habe das Gefühl, dass wir noch ein paar Jahre vor uns haben, aber es ist großartig, diese Art von Ergebnissen zu erzielen, und wie ich schon sagte, kam Q2 natürlich ein bisschen zu uns, aber es ist einfach großartig, zu zeigen, dass wir P1 sind, egal was passiert, wir sind P1, und es ist großartig, dem Team Energie zu geben und diese positive Einstellung zu sehen", fügte der Brite erfreut an.

Auch mit Hinblick auf Österreich zeigt sich Albon grundoptimistisch:

"Ich denke, Österreich sollte eine gute Strecke für uns sein. Ich freue mich also darauf. Ich finde, dass die längeren Kurven eine kleine Schwachstelle von uns sind. Wenn ich an Barcelona denke, Kurve 3, Kurve 4, Kurve 9, Kurve 10, da hatten wir ein bisschen zu kämpfen. Wenn man diese Art von kurzen Kurven hat, Schikanen wie in Melbourne oder Kanada, dann denke ich, dass wir ziemlich gut sind. Und kleine "Gierwinkel", wenn das Sinn macht."

"Das ist also meine Theorie, die Theorie von Alex Albon, nicht die des Teams. Aber ich denke, für Österreich ist es ein bisschen eine Mischung, weil es immer noch diese langen Kurven gibt, wie Turn 6/7. Wie auch immer, wir werden sehen, aber natürlich werden wir besser sein, als wir es vor dem Paket waren", sagte Albon unserem Kollegen Adam Cooper nach dem Rennen in Montreal.

Für Williams wäre es natürlich hocherfreulich, wenn sie die starke Tendenz weiter ausbauen könnten und für den Kampf im Mittelfeld könnten sich Formel-1-Fans über noch mehr Konkurrenz freuen. Da gewinnen wir alle!

17:02 Uhr

Feierabend

Das war der Formel-1-Liveticker am Dienstag. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.

Lasst den Feierabend schön ausklingen, machts euch gemütlich und dann sehen wir uns morgen früh hier wieder in alter Frische, einverstanden?

Adios
euer Kevin Scheuren


16:46 Uhr

Podcast als Video

Auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de könnt ihr jetzt auch die neue Ausgabe des Formel-1-Podcast "Starting Grid" schauen.

Für Red Bull Racing war der Sieg von Max Verstappen in Kanada einer, der in die Geschichte eingeht. 100 Siege in der Formel 1 und das in nur 14 Jahren, eine beeindruckende Leistung!

Seit 2009 hat Red Bull bis auf eine Saison in jeder mindestens ein Rennen gewonnen, Weltmeister hervorgebracht, aber auch für Kontroversen und Schlagzeilen gesorgt. Grund genug im Rahmen Podcast nochmal darüber zu sprechen.

Sophie Affeldt, Datenexperte Kevin Hermann und ich haben uns zudem auch nochmal über Gewinner und Verlierer von Montreal unterhalten, die Leistung von Alex Albon gewürdigt und das Tippspiel aufgelöst.


16:14 Uhr

Perez hat enttäuscht

Seit dem Großen Preis von Miami geht es für Sergio Perez immer weiter zurück. Vorbei die Zeiten, in denen der Mexikaner offen über einen WM-Kampf gegen seinen Teamkollegen Max Verstappen gesprochen hat. Mittlerweile wäre er froh, wenn er mal wieder ins Q3 käme.

Sky-Experte Jenson Button war verwundert über die Leistung von Perez in Kanada: "Ja, sein Teamkollege hat das Rennen gewonnen und jede Runde angeführt, also ja, ich habe mehr erwartet."

"Die erste Runde hat Spaß gemacht. Man konnte ihn kämpfen sehen. Checo ist wirklich gut darin, sich durch das Feld zu kämpfen - das ist eine seiner Stärken. Er ist einer der besten Fahrer darin und es macht Spaß, ihm dabei zuzusehen, aber das haben wir nicht bekommen", so der ehemalige Formel-1-Weltmeister.

Zum Abschluss seines Statements hat Button noch seine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, dass Perez seine Comeback-Qualitäten nicht ausgespielt hat, denn "darin ist er normalerweise stark."

Mal sehen, ob er in Österreich wieder glänzen kann, der gute Checo.

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15:03 Uhr

Kein Groll

Kevin Magnussen und Nyck de Vries haben sich ein eher unbeholfenes Duell geliefert beim Großen Preis von Kanada.

In Kurve eins hat de Vries Magnussen eher grob den Weg versperrt, Russell schlüpfte an beiden vorbei, aber zur Kurve drei hin eskalierte es dann. De Vries hat sich verbremst, Magnussen konnte nicht einlenken, beide sind in die Auslaufzone gefahren und Magnussen parkte de Vries ein.

"Er ist ziemlich hart gefahren, das ist sicher. Aber wer bin ich, dass ich mich darüber beschwere?", sagte zum Beispiel Kevin Magnussen, der wie de Vries keinen Groll gegen seinen Kontrahenten hegt.

"Ich hatte das Gefühl, dass ich das Momentum habe und dachte, dass ich ihn im Grunde haben würde. Aber dann ist er fast ins Gras und auf den Randstein gefahren, um mich wieder zu überholen", so de Vries.

"Aber ich mache ihm keinen Vorwurf, das ist Teil des Spiels. Es war ein Rennzwischenfall, nicht mehr und nicht weniger", fügte er an.

Mehr zu diesem Thema gibts im Artikel meines Kollegen Norman Fischer, der die Situation auch nochmal nachgezeichnet hat.


14:33 Uhr

ANZEIGE: Auf nach Zandvoort zur Formel 1

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Viel Spaß und Erfolg!

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12:09 Uhr

Bombenstart

Einen Grundstein für den Erfolg hat Lewis Hamilton beim Start gelegt, als er eine wahnsinnig gute Reaktionszeit hatte und direkt mal an Fernando Alonso vorbeigezogen ist.

Am Ende hat es ihm nicht super viel gebracht, denn in Runde 22 ist der Spanier trotzdem an ihm vorbeigezogen, aber für den Moment war das ein absolutes Highlight.

Könntet ihr so schnell reagieren?


11:31 Uhr

Gute Zukunftsaussichten

Auch bei Mercedes stehen die Maschinen bis zur Sommerpause nicht still, wenn es um das Thema Updates geht, wie Toto Wolff nach dem Großen Preis von Kanada unseren Kollegen vom Motorsport Network vor Ort in seiner Medienrunde verraten hat:

"Ja, wir bringen ein größeres nach Silverstone. Dann sollten wir vor dem Shutdown [zur Sommerpause] ein weiteres haben. Es ist nur so, dass wir sehr viel schneller gelernt haben, seit wir einige Änderungen an der konzeptionellen Ausrichtung vorgenommen haben. In den nächsten vier Rennen sollten wir ordentliche Fortschritte machen."

Eine Kampfansage an die Konkurrenz und ein Hoffnungsschimmer für alle Formel-1-Fans, die sich ernsthafte Kämpfe um Platz eins wünschen, denn es kann nur gut sein, wenn Aston Martin, Ferrari und Mercedes wirklich auf Red Bull aufschließen und sich so ein echter Vierkampf um Siege bildet.

Bereits in Spielberg könnte es aber nochmal weiter vorangehen, wenn man Toto Wolff bei ServusTV so reden gehört hat, der Optimismus bei Mercedes wächst wieder:

"Da freuen wir uns drauf, denn das Auto ist gut in schnellen Ecken. Dort sollte es wesentlich besser sein als in den langsamen Kurven hier in Montreal. Aber wie gesagt: Wir haben uns schon so oft verkalkuliert, dass etwas, das ganz schlecht hätte sein sollen, okay war - und umgekehrt. Es geht einfach darum, immer zu lernen. Mir geht es auch nicht um dritte oder vierte Plätze. Es ist echt eine Lernkurve, um besser zu werden, um dann irgendwann einmal um den Sieg zu fahren."

Was denkt ihr? Kann jemand Red Bull beim Heimspiel wirklich Paroli bieten?

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11:00 Uhr

Positive Zeichen

Auch bei Mercedes ist man richtig guter Dinge, dass man sich in die richtige Richtung entwickelt nach dem Großen Preis von Kanada.

Zwar hat George Russell sich selbst das Rennen kaputtgemacht mit seinem vermeidbaren Fehler, aber Lewis Hamilton brachte das Podium nach Hause. Bei ServusTV sagte Teamchef Toto Wolff dazu: "Ich glaube, wir wären auf P3 und P4 eingelaufen, wenn George nicht abgeflogen wäre. Das ist für eine Strecke, auf der wir gedacht hatten, dass wir nicht gut sein werden, sehr ermutigend."

Und genau das ist der Punkt, denn der Circuit Gilles Villeneuve galt intern als erster Härtetest für das Update am W14. Diesen Härtetest hat man bestanden und das macht sehr viel Mut, sagte auch Andrew Shovlin, der Trackside Engineering Director: "Wir wussten, dass diese Strecke für uns schwieriger sein würde als Barcelona. Deshalb ist es ermutigend zu sehen, dass wir von der Pace her sehr nahe an Aston Martin und Ferrari dran waren. Lewis hat heute einen großartigen Job gemacht, um auf das Podium zu fahren."

"Wir hatten nicht ganz die Pace, die wir für den zweiten Platz gebraucht hätten, aber wenn wir uns die anstehenden Strecken ansehen, sollten wir ein Auto haben, das regelmäßig um die ersten drei Plätze kämpfen kann. Wir müssen eindeutig noch etwas Pace finden, bevor wir Max Sorgen bereiten können, aber das Team arbeitet gut daran, die Performance zu verbessern und ist sehr motiviert, die Lücke zu schließen", zeigte sich Shovlin hochmotiviert.

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