Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Leclerc will 24 Stunden von Le Mans fahren

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Leclerc will Le Mans fahren +++ Mercedes beim Budget schon am Limit? +++ Vorschau auf den Kanada-Grand-Prix +++

08:20 Uhr

Leclerc will 24 Stunden von Le Mans fahren

Das hat der Monegasse nach dem Klassiker verraten, den Ferrari gestern zum ersten Mal seit 58 Jahren wieder gewinnen konnte. "Warum nicht?", so Leclerc auf die Frage, ob er selbst gerne einmal an den 24 Stunden teilnehmen würde.

"Das würde ich sehr gerne tun, es ist ein unglaubliches Event. Eines Tages in meinem Leben möchte ich das von meiner Liste abhaken, aber wann das sein wird, das weiß ich nicht", stellt Leclerc auch klar.

Er sei auf jeden Fall "sehr stolz auf das, was Ferrari heute geleistet hat." Mit gerade einmal 25 Jahren hat Leclerc ja auch noch einige Jahre Zeit, um sich diesen Lebenstraum zu erfüllen. Ein aktueller Formel-1-Pilot war gestern übrigens nicht am Start.

Dafür gab es mit Antonio Giovinazzi aber einen Sieger, der mehrere Jahre in der Königsklasse gefahren ist!

08:06 Uhr

Raceweek!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newstickers. Das rennfreie Wochenende liegt hinter uns und wir starten mit Vollgas in die achte Rennwoche der Saison 2023 in Kanada!

Wobei "rennfrei" übrigens nicht ganz korrekt ist, denn gefahren wurde abseits der Formel 1 ja durchaus - zum Beispiel in Le Mans. Aber dazu gleich mehr ...

Ruben Zimmermann begleitet euch an dieser Stelle erneut durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!

Hier gibt es unseren Ticker vom vergangenen Freitag noch einmal zum Nachlesen!


08:32 Uhr

Top 10: Formel-1-Piloten in Le Mans

Antonio Giovinazzi ist bei weitem nicht der erste Formel-1-Pilot, der die 24 Stunden von Le Mans gewinnen konnte! Wir blicken in dieser Fotostrecke zurück.


Fotostrecke: Top 10: Formel-1-Piloten in Le Mans


08:47 Uhr

So krass tickt der härteste Teamchef der Formel 1!

Das XXL-Interview zum Rücktritt von Franz Tost: Warum er Mick Schumacher zu AlphaTauri holen wollte, wie schockiert er am ersten Tag bei Minardi war, wo er Dietrich Mateschitz über seine Pläne informiert hat und warum er fest davon überzeugt ist, dass Ralf Schumacher eigentlich Formel-1-Weltmeister sein sollte.

In einem faszinierenden Interview mit Christian Nimmervoll spricht der 67-jährige Österreicher offen wie nie über seine Karriere, die ihn von Willi Weber über BMW zu Red Bull gebracht hat und die er nach Ende der Saison 2023 beenden wird.

Er erzählt, warum er nie geraucht oder getrunken hat, und lässt durchblicken, dass es seine Ehefrau mit ihm nicht immer leicht hatte ...


So krass tickt der härteste Teamchef der Formel 1!

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Zum Rücktritt von Franz Tost: Warum er Mick holen wollte, wie schockiert er am ersten Tag bei Minardi war, wo er Mateschitz informiert hat. Weitere Formel-1-Videos


09:05 Uhr

Marko: Können alle Rennen gewinnen, aber ...

Aktuell steht Red Bull bei sieben Siegen in sieben Saisonrennen. Noch ist es in der Theorie also möglich, alle 22 Grands Prix in diesem Jahr zu gewinnen. Es wäre eine einmalige Leistung in der Geschichte der Formel 1.

"Von der reinen Leistungsfähigkeit her sind wir dazu in der Lage", erklärt Helmut Marko gegenüber 'F1-Insider' selbstbewusst und ergänzt: "Es ist schließlich nicht übertrieben zu sagen, dass wir als Favorit in alle Rennen gehen."

"Aber du darfst dann kein Pech haben", weiß er. "Und bei noch ausstehenden 15 Rennen ist schnell was passiert. Schon in Montreal nächste Woche kann es uns erwischen. Die Wahrscheinlichkeit, diesen Traum zu verwirklichen, steigt nur, wenn beide Autos siegfähig sind", so Marko.

Und das war in diesem Jahr nicht immer der Fall, denn lediglich Max Verstappen beendete alle sieben Rennen bislang auf P1 oder P2. Teamkollege Sergio Perez dagegen verpasste bereits dreimal das Podium.


09:18 Uhr

Red Bull kann Rekord einstellen

Saisonübergreifend steht Red Bull aktuell bereits bei acht Siegen in Folge. Gewinnt man auch am Wochenende in Montreal wieder, würde man die eigene Bestmarke einstellen. Zum absoluten Rekord würden aber noch immer einige Siege fehlen.

Mehr dazu in unserer Fotostrecke:


Fotostrecke: Die längsten Siegesserien von Formel-1-Teams


09:25 Uhr

"Teure" Entwicklung der Aufhängung Rettung für Mercedes?

Mercedes hat seit der Einführung des neuen Reglements in der Saison 2022 seine Vormachtstellung verloren. Der Rennstall arbeitet hart daran, wieder konkurrenzfähig zu werden und blickt bereits auf die Saison 2024.

Andrew Shovlin hat bereits einen Bereich ausgemacht, in dem Mercedes einen großen Sprung nach vorne machen kann: die Radaufhängung. "Wir spielen mit der Geometrie, um die Aerodynamik zu beeinflussen und das Auto stabiler zu machen", verrät er.

"Das gibt uns mehr Freiheiten, denn früher war es ein Problem, eine stabile Vorderachse zu haben, wenn es auf den Scheitelpunkt zugeht. Es fehlte auch die Stabilität, wenn es in die Kurve hineingeht, also beim Bremsen und am Einlenkpunkt."

"Das war ein Kompromiss, den wir bisher nicht eingehen konnten", so Shovlin. Die komplette Story gibt es hier!


09:34 Uhr

#FragMST

Josefine möchte wissen, ob es neue Entwicklungen rund um eine mögliche Absage des Kanada-Rennens gibt. Ende der vergangenen Woche haben wir ja bereits darüber berichtet, dass wohl keine Gefahr für den Grand Prix besteht.

Und daran hat sich auch nichts geändert. Zwar befürchten die Behörden, dass die Waldbrände noch einige Wochen andauern werden. Die Formel 1 geht aber weiterhin davon aus, dass der Grand Prix planmäßig stattfinden kann.


09:41 Uhr

Red Bull sieht "langfristigen Vorteil" in eigenem Antrieb

Es sei eine "teure Entscheidung" gewesen, eine eigene Motorenabteilung aufzubauen, sagt Red-Bull-Teamchef Christian Horner. Dennoch ist er überzeugt davon, dass sein Rennstall mit der Einrichtung der hauseigenen Powertrains-Sparte genau den richtigen Schritt gemacht hat.

Dabei handele es sich um ein "überaus ehrgeiziges Projekt", sagt Horner. "Aber damit haben wir langfristig unser eigenes Schicksal in der Hand. Denn als sich Honda zurückzog, standen wir vor der Wahl: Wollten wir wieder ein Kundenteam sein oder die Gelegenheit ergreifen, mit Blick auf die neuen Regeln zur Saison 2026 ein Investment zu tätigen?"

Red Bull entschied sich für den Alleingang und versetzt sich selbst in eine "einmalige Position", so formuliert es Horner. "Wir bauen künftig Chassis und Motor unter einem Dach. Das schafft Effizienz und Synergien, wie es sonst nur Ferrari hat. Nicht mal bei Mercedes werden beide Komponenten auf einem Campus gebaut."

Seine kompletten Aussagen könnt ihr hier nachlesen!

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