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Formel-1-Liveticker: Schon wieder Änderungen am Restart-Ablauf!

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Anpassungen am Restart-Ablauf vor Miami-Grand-Prix +++ Änderungen an der Strecke +++ Aston Martin "unterschätzt"? +++

18:49 Uhr

Schon wieder eine Anpassung beim Restart-Ablauf

Ihr erinnert euch sicherlich an die Schlussphase beim Australien-Grand-Prix. Darauf hat der Weltverband (FIA) mit einer Anpassung der Restart-Abläufe reagiert, indem er eine Anregung von Ex-Champion Fernando Alonso aufgegriffen hat. Demnach soll das Safety-Car beim Rausfahren aus der Boxengasse einen "Vorsprung" kriegen, damit die Rennwagen dahinter freie Fahrt haben und ihre Reifen und Bremsen gut aufwärmen können.

In Aserbaidschan wurde diese Neuregelung nicht gebraucht. Aber schon für Miami gibt es die erste Anpassung: Nicht 30 Sekunden vor dem Feld soll das Safety-Car nach einer Rotphase aus der Boxengasse fahren, sondern eine Minute. Damit wird den Fahrern also noch mehr Zeit eingeräumt, um ihre Fahrzeuge und deren Komponenten auf den dann folgenden Restart vorzubereiten.

00:51 Uhr

Gute Nacht!

Und damit kommen wir für heute Nacht zum Ende im Formel-1-Liveticker. Stefan Ehlen (hier auf Twitter folgen!) hat euch durch den langen Miami-Abend begleitet, ab Freitag ist wie gewohnt wieder Ruben Zimmermann zur Stelle.

Vielen Dank fürs Dabeisein am Miami-Medientag hier im Ticker und auf Wiederlesen im Session-Liveticker ab dem ersten Freien Training am Freitagnachmittag!


00:42 Uhr

Hamilton und Mercedes "arbeiten an Vertrag" für 2024

Bleibt Lewis Hamilton der Formel 1 erhalten oder hört er nach 2023 auf? Aktuell verfügt der siebenmalige Weltmeister jedenfalls nur über einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison.

Nun sagt er im Gespräch mit 'ESPN': "Ich habe nicht vor, alsbald aufzuhören. Ich bin nicht am Ende meiner Karriere angekommen. Ich befinde mich nicht in der Schlussphase meiner Laufbahn, ich bin auf dem Höhepunkt."

Das klingt, als wolle Hamilton weitermachen. Und wenn, dann bei Mercedes. Er sagt: "Ich plane keinen Wechsel. Mercedes ist meine Heimat. Ich bin zufrieden hier. Ich habe zwar noch keinen [neuen] Vertrag unterzeichnet, aber wir arbeiten an einem."

Zumindest für einen kurzen Moment habe er einmal anderes im Sinn gehabt, räumt Hamilton dann ein: "Ich würde lügen, wenn ich behaupte, ich habe nie darüber nachgedacht, meine Karriere woanders ausklingen zu lassen."

Weil er bei McLaren begonnen habe, sei ihm schon mal der Gedanke gekommen, er könne "eines Tages" wieder bei McLaren fahren. Und: "Ich habe die Ferrari-Fahrer auf der Strecke verfolgt und mich gefragt, wie es wohl sein würde, selbst in Rot zu fahren."


00:15 Uhr

Berater Hamilton: Was er zum Film beitragen will

Lewis Hamilton ist bekanntlich als ein Berater und Produzent in den neuen Formel-1-Film mit Brad Pitt involviert. Allzu viel will er in Miami aber nicht über das Projekt verraten, schon gar nicht zur Handlung.

Was er aber sagt: "Ich konzentriere mich derzeit darauf, dass das Skript passt, dass wir eine tolle und diverse Schauspieler-Crew haben, dass wir so tief wie möglich eintauchen können in die Formel 1. Ich will Authentizität sicherstellen. Mein Ziel ist: Jeder Fan soll diese Authentizität sehen und für glaubhaft halten."


00:07 Uhr

In Silverstone: Brad Pitt im Formel-1-Auto!

Ein Schauspieler bewegt ein Formel-1-Auto. Und das bei einem offiziellen Grand Prix. Ja, wirklich!

Die Details dazu hat mein Kollege Norman Fischer in diesem Artikel zusammengestellt. Und so viel sei verraten: Was Brad Pitt und die Filmemacher vorhaben, das hat es schon seit sehr langer Zeit nicht gegeben ...


23:56 Uhr

Steiner: Bloß nicht wieder die Regeln auf den Kopf stellen!

Immer wieder ist in Miami die "Überholfrage" das große Thema, ob die Formel 1 nicht mehr tun müsste, um bessere Action auf der Rennstrecke zu kriegen. Haas-Teamchef Günther Steiner hat dazu eine interessante These. Er sagt: "Wir müssen aufpassen, dass wir die Regeln nicht im August für 2024 ändern, denn das wäre furchtbar ärgerlich, weil man schon Geld und Entwicklung in ein Auto gesteckt hat - und dann alles über den Haufen werfen muss."

Er sperre sich nicht für einen konstruktiven Dialog, meint Steiner weiter. "Das Thema muss auf den Tisch kommen, wir müssen darüber sprechen. Wir dürfen es nicht sacken lassen, so als wäre nichts passiert."

Prinzipiell leide die Formel 1 eben unter der fortwährenden Entwicklungsarbeit der Teams. "Das zeigt die Geschichte", sagt Steiner. "Man entwickelt und entwickelt und findet immer mehr Abtrieb. Aber das schadet dann den Leuten, die dir hinterherfahren."

Schuld an diesem Trend seien aber keineswegs die Techniker. "Die machen nur ihren Job und die Autos schneller", meint Steiner. "Ihnen ist es egal, ob ein nachfolgendes Auto folgen kann oder nicht."


23:40 Uhr

Sergio Perez: Selbstvertrauen "um einiges" gewachsen

Red-Bull-Fahrer Sergio Perez gibt an, sein Selbstvertrauen sei nach den jüngsten Siegen in Baku "um einiges" angewachsen.

Die aktuellen Ergebnisse seien für ihn auch die Bestätigung seiner intensiven Vorbereitung im Winter: "Das Reifenschonen war vergangenes Jahr eine meiner Schwächen. Also habe ich mich mit den Ingenieuren hingesetzt, weil ich sehr enttäuscht gewesen war. Meine Pace hatte nicht gestimmt. Dann aber haben wir ein paar Sachen herausgekriegt. Und dieses Jahr läuft es viel besser."

Sein drittes Jahr bei Red Bull lasse sich bisher gut an. "Ich verstehe das Auto jetzt viel besser und fühle mich umso mehr wie ein Red-Bull-Fahrer", sagt Perez.

Er genieße es sehr, in den WM-Titelkampf involviert zu sein. "Darauf arbeitest du dein ganzes Leben hin. Und ich habe einfach Spaß daran", so Perez. Er meint weiter: "Ich habe keinen Druck, denn ich hatte eine tolle Karriere. Ich will so weitermachen und weitere Rennen gewinnen. An die WM denke ich nicht zu sehr derzeit, sondern Rennen für Rennen und was es braucht, um in Miami noch besser zu sein."


23:22 Uhr

Wo die Formel 1 in den USA schon gefahren ist

Austin, seit vergangenem Jahr auch Miami, bald noch Las Vegas: Das sind die drei USA-Strecken im aktuellen Formel-1-Kalender.

Aber wo ist die Formel 1 in den Vereinigten Staaten davor gefahren? Unsere Fotostrecke unternimmt eine Zeitreise durch die Amerika-Rennen seit 1950 und nennt die unterschiedlichen Austragungsorte!


Fotostrecke: Alle Formel-1-Strecken in den USA seit 1950


23:10 Uhr

AlphaTauri: Wann Tsunodas Auto in Baku wirklich kaputtging

Yuki Tsunoda kam im Sprintrennen in Baku mit defekter Aufhängung hinten rechts aus der Boxengasse. Oder hatte er den Schaden schon kurz zuvor bei seinem Boxenstopp gehabt? Hatte AlphaTauri fahrlässig gehandelt und ihn mit kaputtem Fahrzeug zurück ins Rennen geschickt?

Das Team verneint: "Als er beim Stopp war, hatte das Auto keinen Schaden. Es war sicher, damit wieder loszufahren", sagt Performance-Leiter Guillaume Dezoteux. "Wir haben uns die Sache dann genau angesehen: Die Hinterrad-Aufhängung ging genau auf der Höhe der Boxenausfahrt kaputt. Der Schaden ist also später entstanden, nicht beim Stopp."

Die AlphaTauri-Mitarbeiter hätten diese Information "mit Erleichterung" aufgefasst, sagt Dezoteux. "Es ist ja immer schwierig, mit einer solchen Situation umzugehen. Umso mehr freuen wir uns unterm Strich über die Entscheidung. Wir hätten ihn ja nie absichtlich auf drei Rädern auf die Strecke gelassen."

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