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Formel-1-Liveticker: Schon wieder Änderungen am Restart-Ablauf!

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Anpassungen am Restart-Ablauf vor Miami-Grand-Prix +++ Änderungen an der Strecke +++ Aston Martin "unterschätzt"? +++

18:49 Uhr

Schon wieder eine Anpassung beim Restart-Ablauf

Ihr erinnert euch sicherlich an die Schlussphase beim Australien-Grand-Prix. Darauf hat der Weltverband (FIA) mit einer Anpassung der Restart-Abläufe reagiert, indem er eine Anregung von Ex-Champion Fernando Alonso aufgegriffen hat. Demnach soll das Safety-Car beim Rausfahren aus der Boxengasse einen "Vorsprung" kriegen, damit die Rennwagen dahinter freie Fahrt haben und ihre Reifen und Bremsen gut aufwärmen können.

In Aserbaidschan wurde diese Neuregelung nicht gebraucht. Aber schon für Miami gibt es die erste Anpassung: Nicht 30 Sekunden vor dem Feld soll das Safety-Car nach einer Rotphase aus der Boxengasse fahren, sondern eine Minute. Damit wird den Fahrern also noch mehr Zeit eingeräumt, um ihre Fahrzeuge und deren Komponenten auf den dann folgenden Restart vorzubereiten.

23:00 Uhr

Tsunoda rät de Vries zu anderer Abstimmung

"Ein Formel-1-Auto abzustimmen, das ist schwierig", sagt AlphaTauri-Fahrer Yuki Tsunoda. "Du musst verstehen, in welche Richtung du gehen musst, um ein Auto schnell zu machen. Damit hatte ich anfangs Probleme, denn ich wusste schlichtweg nicht, wie das gehen sollte. Ich ging immer in die andere Richtung wie Pierre [Gasly]. Und jetzt ist es ganz ähnlich", meint er.

Sein aktueller AlphaTauri-Teamkollege Nyck de Vries tue sich ebenfalls schwer mit dem Set-up. "Er mag es, wenn das Auto eine Tendenz zum Übersteuern hat, so wie ich in der Saison 2021. Es fühlt sich vielleicht ganz gut an, aber die Rundenzeit wird nicht besser. Man muss also umdenken: Wie kann ich das Auto schneller machen? Statt: Wie kann ich das Auto besser auf mich abstimmen?"

Der Tipp an den Teamkollegen kommt nicht von ungefähr. In seinem dritten Formel-1-Jahr sieht sich Tsunoda in die Rolle des Leaders schlüpfen. "Ich will diese Führungsrolle übernehmen", sagt Tsunoda. "Ich fühle mich mehr und mehr bereit dazu."


22:41 Uhr

Carlos Sainz: Set-up im Griff?

In Baku war Carlos Sainz klar der schwächere Ferrari-Fahrer, doch dieses Defizit will er jetzt aufgearbeitet haben: "Ich habe jetzt ein ziemlich deutliches Bild davon, was in Baku passiert sein könnte. Zu hundert Prozent kann man sich nie sicher sein, aber so ist es halt. Man hat gute Wochenenden und schlechte Wochenenden."

Er wolle "nicht ins Detail gehen", sagt Sainz weiter. "Denn das ist es nicht wert. Aber ich habe eine gute Vorstellung. Ich konzentriere mich auf Australien. Das war die letzte normale Rennstrecke, auf der wir uns bewegt haben, und dort hatte ich ein gutes Gefühl für das Auto gehabt."

"Bis Baku" habe er sich wohlgefühlt im Ferrari SF-23. "Dort aber lag ich etwas daneben. Ich hoffe, das war eine einmalige Sache. Und ja, es stimmt: Es ist dieses Jahr schwieriger, das Set-up unseres Autos auf den Punkt zu bringen. Das Auto ist bei vielen Dingen nervöser und wir haben eigentlich seit den Wintertests damit zu kämpfen, das Set-up optimal zu gestalten. Aber: Wir haben schon Fortschritte gemacht."


22:19 Uhr

Ein schwaches Rennen, und dann?

Pierre Gasly wehrt sich gegen die These, die Formel 1 müsse etwas gegen ihr "Überholproblem" tun. Ein schwaches Rennen, der Grand Prix in Baku, dürfe nicht Anlass sein, alles in Frage zu stellen, so wie es zum Beispiel Mercedes-Teamchef Toto Wolff in Aussicht gestellt hatte.

Gasly meint: "Wenn du ins Kino gehst und der Film ist nach der ersten Viertelstunde scheiße, aber dann sind die letzten eineinhalb Stunden genial - ich finde es einfach nicht fair, so ein Urteil zu fällen. Man muss der Sache schon etwas mehr Zeit geben."

Er selbst verfolge aber nicht so genau, was sich an der Spitze abspiele. "Wir kämpfen woanders, im Mittelfeld", sagt der Alpine-Fahrer. "Rund um P4, P5 und P6 geht es jedes Wochenende unheimlich eng zur Sache, mit geringsten Abständen. Das hält dich auf Trab. Du darfst nicht nachlassen und keinen schlechten Tag erwischen. Das ist wirklich fordernd."


22:09 Uhr

Und das wars von der Pressekonferenz

Das Schlusswort in der Pressekonferenz von Miami gebührte Lando Norris. Dann fiel die Zielflagge für die Frage-Antwort-Stunde. Wir widmen uns jetzt also den weiteren Aussagen der Fahrer, die nicht in der Pressekonferenz vertreten waren.


22:01 Uhr

Verstappen übernimmt die Kontrolle

Es wird eine Frage zur Atmosphäre gestellt. Da übernimmt Max Verstappen das Kommando in der Pressekonferenz und teilt Lando Norris zum Antworten ein. Norris wiederum verweist auf Nico Hülkenberg, wo Hülkenberg doch für ein amerikanisches Team fährt. Am Ende antworten beide und schwärmen von der "einmaligen Situation" in Miami mit immer gutem Wetter, leichtem Karibik-Flair und einer Strecke, die etwas anders sei als viele Kurse in Europa.


21:58 Uhr

Verstappen reagiert auf Russells Kommentare

George Russell hat vorhin gemeint, er werde sich bei künftigen Duellen mit Max Verstappen nicht anders verhalten als bisher. Was Verstappen dazu sagt?

Er wird gefragt: Wie sieht sein Verhältnis zu Russell nach den Vorfällen in Baku aus?

Seine Antwort: "Schrecklich!" Dann sagt er schnell: "Nein, gar nicht. Das würden die Leute wohl gerne hören. Aber alles ist in bester Ordnung." Und dabei belässt es Verstappen auch schon.


21:51 Uhr

Wie "Hulk" zum Läufer wurde

Kleine Anekdote von Nico Hülkenberg zur Frage, ob er schon immer ein Läufer gewesen sei. Seine Antwort: "Ich war früher etwas dicker. Als es dann ernst wurde mit meiner Motorsport-Karriere und mein Vater begonnen hat, in mich zu investieren, da meinte er zu mir: 'Junge, du solltest abnehmen.' Also hat er mich zum Laufen geschickt. Und ich bin dabei geblieben."


21:50 Uhr

Hülkenberg muss aufholen in Miami

Vergangenes Jahr hat er ein paar einzelne Runden im Straßenwagen gedreht in Miami, jetzt fährt Nico Hülkenberg erstmals mit der Formel 1 auf dem Kurs. "Da habe ich sicher eine Lernphase vor mir", meint der Deutsche. "Ein paar Runden im Straßenauto sind natürlich gut und haben Spaß gemacht." Ein Formel-1-Auto auf dem gleichen Parcours zu bewegen, das sei aber nochmal etwas ganz anderes.

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