Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Ausstiegsklausel bei Charles Leclerc?
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Ausstiegsklausel bei Charles Leclerc? +++ Könnte der Monegasse Ferrari verlassen? +++ Formel 1 auf dem Weg nach Baku +++
Einmal mit Ralf Schumacher über die Formel 1 plaudern!
Ralf Schumacher ist ein Mann, der spannende Geschichten zu erzählen hat! Zum Beispiel aus seiner eigenen Zeit in der Formel 1 oder auch aus dem Hier und Jetzt, aus seiner zweiten Karriere als Sky-Experte und Winzer.
Am Montagabend habt ihr die ganz seltene Gelegenheit, Ralf einmal persönlich eine Frage zu stellen, und zwar im Rahmen des virtuellen Stammtischs auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de!
Kanalmitglieder können sich in ein Zoom-Meeting einloggen und dann innerhalb des Livestreams selbst on air gehen. Los geht es heute um 19:00 Uhr!
Traktionskontrolle: So wurde sie erfunden!
Die Traktionskontrolle ist eine jener technologischen Innovationen, die eine ganze Ära geprägt haben. Das erste Formel-1-Auto, das mit einer Traktionskontrolle ausgestattet war, war der Williams-Renault FW14B aus der Saison 1992.
Als einer der "Erfinder" des Systems gilt Paddy Lowe. Die Traktionskontrolle sei "atemberaubend" gewesen: "Es war letztendlich nur eine Zeile Programmiercode, die ich in die Software geschrieben habe", erinnert sich Lowe.
"Der Durchbruch lag darin, Sensoren zu finden, die die Drehgeschwindigkeit der Räder akkurat messen konnten, ohne dabei auf Lautstärkemessung zurückzugreifen", erklärt er.
Die komplette Story gibt es hier!
Sprintformat
Bereits in vier Tagen steht das Qualifying zum Großen Preis von Aserbaidschan an. Aber aktuell wissen wir noch immer nicht sicher, mit welchem Format dann genau gefahren wird! Hintergrund: Eigentlich soll in Baku ein neues Sprintformat eingeführt werden.
Offiziell ist das aber auch wenige Tage vor dem Beginn des Wochenendes noch immer nicht. Kommt nun also das eigenständige Qualifying für den Sprint? Oder bleibt doch erst einmal alles beim Alten? Eine offizielle Auskunft darüber gibt es nicht.
Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden, sobald sich etwas tut.
Fotostrecke: Formel-1-Qualifying: Modus im Wandel der Zeit
In den Formel-1-Saisons 2021 und 2022 finden bei ausgewählten Grands Prix am Samstag Sprintrennen statt, um die Startaufstellung für den Sonntag zu ermitteln. Es ist nicht der erste Versuch, das Qualifying in der Königsklasse zu reformieren, wie unsere Fotostrecke beweist. Eine Zeitreise, ... Fotostrecke
Was haben Ricciardo und Kwjat gemeinsam?
Genau, die beiden wurden von Red Bull in die Formel 1 gebracht und waren sogar einmal Teamkollegen! Während Ricciardo inzwischen als Ersatzfahrer wieder bei den Bullen zurück ist, hat Kwjat aktuell gar keine Verbindung zu Red Bull mehr.
Alle Piloten, die es mit der Unterstützung von Red Bull in die Formel 1 geschafft haben, findet ihr in dieser Fotostrecke!
Fotostrecke: Red-Bull-Junioren in der Formel 1
Christian Klien (2004-2010): Mit Unterstützung von Red Bull debütiert der Österreicher 2004 bei Jaguar in der Formel 1. Nach der Übernahme des Rennstalls durch den Engergy-Drink-Hersteller fährt Klien auch 2005 und 2006 bei den meisten Grands Prix für das nun Red-Bull-Racing genannte Team an der Seite von David Coulthard. Ende 2006 scheidet Klien nach Streitigkeiten über einen Wechsel in die ChampCar-Serie aus dem Red-Bull-Kader aus. Später ist der Österreicher Testfahrer für Honda und BMW-Sauber und fährt 2010 drei Rennen für HRT. Fotostrecke
Kwjat: Formel 1 noch nicht komplett abgehakt
Man vergisst es schnell, aber Daniil Kwjat ist "erst" 28 Jahre alt. Der Russe fährt heute einen Formel-E-Test, kann sich aber auch noch einmal ein Comeback in der Königsklasse vorstellen. "Man weiß nie. Das Leben kann manchmal sehr überraschend sein", sagt er dazu.
"Erfahrene Fahrer werden immer gesucht, vor allem wenn man sieht, wie sich die Rookies in der Formel 1 schlagen. Zuletzt fehlte es etwas an starken Rookies. Warum nicht?", hat er meinem Kollegen Norman Fischer im Hinblick auf ein mögliches Comeback verraten.
Der ehemalige Red-Bull-Pilot stellt aber auch klar: "In meinem Kopf sind meine aktuellen Rennmöglichkeiten, und darauf fokussiere ich mich. Und wenn es andere Dinge in Zukunft gibt, dann werden wir darüber reden."
Was er zu seinem heutigen Formel-E-Test sagt, das könnt ihr hier nachlesen!
Ricciardo: Formel-1-Rückkehr nur mit einem Topteam
Der Australier möchte 2024 eigentlich in die Startaufstellung zurückkehren. Gegenüber 'Top Gear' hat er nun aber klargestellt, nicht einfach irgendein Cockpit zu nehmen. "Ich will nicht wieder bei null anfangen", stellt Ricciardo klar.
Er wolle seine Formel-1-Karriere im Alter von inzwischen 33 Jahren nicht wieder von vorne aufbauen. Er wolle nicht "arrogant" klingen, betont er. "Aber das habe ich hinter mir", erklärt der immerhin achtmalige Grand-Prix-Sieger.
Zumal ein Cockpit in einem schlechteren Auto ihm auch nicht die Motivation geben werde, die er brauche. Er weiß aber natürlich auch selbst, dass das seine Chancen dann ziemlich einschränkt ...
Apropos Coulthard ...
Der Schotte gewann in seiner Zeit in der Königsklasse für Williams und McLaren insgesamt 13 Rennen und wurde 2001 Vizeweltmeister. Damit zählt er zu den erfolgreichsten Formel-1-Piloten, die nie den WM-Titel gewannen.
Mehr dazu könnt ihr in unserer Fotostrecke nachlesen!
Fotostrecke: Die 10 erfolgreichsten Piloten ohne WM-Titel
Platz 10: Jacky Ickx gewinnt im Laufe seiner Karriere satte sechsmal die 24 Stunden von Le Mans. In der Königsklasse bleibt ihm der ganz große Wurf allerdings verwehrt. 1969 wird er Vizeweltmeister hinter Jackie Stewart, ein Jahr später verpasst er den Titel um lediglich fünf Punkte an den zuvor tödlich verunglückten Jochen Rindt. Gesamtbilanz: Acht Siege, zwei Vizeweltmeisterschaften. Fotostrecke
Coulthard über seinen Formel-1-Rücktritt
2008 trat David Coulthard im Alter von 37 Jahren aus der Formel 1 zurück. Gegenüber 'Formula1.com' erklärt der Schotte: "Im Test vor der Saison probierte ich ein neues Auto aus, das sich nicht wie ein Siegerauto anfühlte."
"Und plötzlich realisierte ich, dass ich keine Energie mehr dafür hatte", so der damalige Red-Bull-Pilot. "Ich war jahrelang unermüdlich, habe immer wieder getestet und Zeit investiert, und dann wurde ich einfach müde", verrät er.
Zudem sei er im Laufe der Zeit in immer Unfälle verwickelt worden. Zunächst denke man dann, dass der andere Fahrer schuld sei. "Und dann stellt man fest, dass man in drei Unfälle mit drei Fahrern verwickelt war und selbst die [schuldige] Person ist."
Spannende Einblicke eines Fahrers aus seinen letzten Monaten in der Formel 1. Und irgendwie kommt man nicht umher, gewisse Parallelen zu Lewis Hamilton zu ziehen, vor allem im Hinblick auf das fehlende Siegerauto.
Der Rekordweltmeister ist bereits 38 - und damit sogar noch ein Jahr älter als Coulthard damals bei seinem Rücktritt.
Heute vor 18 Jahren ...
... gewann Fernando Alonso den Großen Preis von San Marino 2005 in Imola. Das Rennen ist bei vielen Formel-1-Fans legendär, weil der damals noch junge Spanier einem gewissen Michael Schumacher eine echte Lehrstunde erteilte.
Mehr dazu in unserer Fotostrecke!
Fotostrecke: Imola 2005: Alonsos Lehrstunde für Michael Schumacher
Michael Schumacher bringt sich in Imola 2005 selbst in eine schlechte Ausgangsposition: Durch einen Fahrfehler im zweiten Qualifying wird der Ferrari-Pilot nur 14. und hat am Start eine Menge Arbeit vor sich. Fotostrecke