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Formel-1-Liveticker: Saudi-Arabien bald mit eigenem Formel-1-Team?

F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Aston Martin als Vorbild für Mercedes? +++ Saudi-Arabien bald mit eigenem Formel-1-Team? +++ McLaren wildert bei Aston Martin +++

13:37 Uhr

Saudi-Arabien bald mit eigenem Formel-1-Team?

Viele Details gibt es noch nicht, doch 'RacingNews365' berichtete vor einigen Tagen darüber, dass unter der Führung von BAR-Gründer Craig Pollock ein neues Formel-1-Team entstehen könnte - offenbar mit Unterstützung aus Saudi-Arabien.

'CNN' meldet nun, dass Pollock bereits seit vier Jahren an dem Projekt arbeiten soll. Spannend: Pollock wirbt damit, dass das Team zu 50 Prozent aus Männern und zu 50 Prozent aus Frauen bestehen soll, also komplett paritätisch.

Zudem bestätigt er: "Wir befinden uns in intensiven Gesprächen mit einem Land in der Golfregion". Mehr könne er zum aktuellen Zeitpunkt nicht sagen. Klar ist aber, dass ein Formel-1-Einstieg ohne einen Haufen Geld nicht möglich sein wird.

Und den könnte Saudi-Arabien sicher beisteuern. Spannend, wir behalten das natürlich im Auge!

11:22 Uhr

Wolff: Verständnis für Hamilton-Aussage

"Ich habe Dinge angesprochen, aber man hat mir nicht zugehört." Mit dieser Aussage sorgte Lewis Hamilton vor einigen Wochen für Aufsehen. Teamchef Toto Wolff betont allerdings, dass die Stimmung zwischen Hamilton und Mercedes deshalb nicht angespannt sei.

Die Aussagen des Rekordchampions seien "absolut in Ordnung", stellt der Teamchef bei 'Sky' klar und erklärt, dass man "an einem gemeinsamen Ziel" arbeite, um in Zukunft wieder "ein schnelles Auto zu haben".

Man habe sich mit dem W14 "eine zweite Chance" gegeben, um das Ruder mit dem aktuellen Konzept doch noch herumzureißen. "Und das ist nicht gelungen", gesteht Wolff, weshalb man nun "in eine andere Richtung" gehe.

Für die Aussagen von Hamilton hat er daher vollstes Verständnis.


11:00 Uhr

Apropos Ogier ...

Die Rallye-Legende saß übrigens selbst auch schon einmal in einem Formel-1-Boliden! Schon vergessen? In unserer Fotostrecke findet ihr ihn und weitere prominente Formel-1-"Testfahrer":


Fotostrecke: Prominente Formel-1-"Testfahrer"


10:51 Uhr

Ogier: Vettel hätte besseres Karriereende verdient gehabt

Mit acht WM-Titeln ist Sebastien Ogier der zweiterfolgreichste Pilot in der Geschichte der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC). In einem Text für 'Formula1.com' hat er er nun verraten, er hätte sich für Sebastian Vettel ein anderes Karriereende gewünscht.

"Natürlich war das Ende etwas schwieriger, und in meinen Augen hätte er im Hinblick aufs Racing und die Ergebnisse etwas besseres verdient gehabt. Aber man kann seine Leistung nicht schmälern", betont der Franzose.

"Er hatte eine großartige Karriere", erinnert er und erklärt: "Vier Meisterschaften in Folge zu gewinnen ist außergewöhnlich." Zudem "respektiere" er Vettels Entscheidung, sich aus dem Sport zurückzuziehen.

"[Der Rücktritt] wurde auch von seinem Wunsch getrieben, zu Hause ein besserer Vater zu sein und mehr Zeit für seine Familie zu haben", erinnert Ogier. Trotzdem hätte er sich für Vettel einen erfolgreicheren Abschied gewünscht.


10:28 Uhr

McLaren wildert bei Aston Martin und Co.

Die Umstrukturierung bei McLaren läuft auf Hochtouren. Das Team aus Woking hat sich nun die Dienste von Mariano Alperin gesichert, der zuvor als Aerodynamiker bei Aston Martin in führender Position tätig war.

Nach Informationen unserer englischen Kollegen hat McLaren insgesamt 15 Neuzugänge verpflichtet. Einige können ihre Arbeit in Woking bereits aufnahmen, andere müssen noch eine Sperrfrist abwarten.

Neben Aston Martin soll man sich dabei auch bei Ferrari und Red Bull bedient haben. Wir sind gespannt, ob sich die Umstrukturierung für McLaren mittel- bis langfristig auszahlen wird.


10:09 Uhr

Jordan: "Wolff sollte die Kritik wie ein Mann nehmen"

Mercedes ist auch im zweiten Jahr in Folge nicht so konkurrenzfähig, wie es eigentlich der Anspruch der Silberpfeile wäre. Und das kreidet Ex-Teamchef Eddie Jordan vor allem Motorsportchef Toto Wolff an.

Der Österreicher hatte sich schon nach dem Saisonauftakt in Bahrain frustriert geäußert und "alles schlecht" an dem Rennen gefunden. "Es gibt nicht eine positive News hier", sagte er damals.

Bei Jordan kommt der Umgang des Teamchefs mit der Situation nicht gut an. "Ich kritisiere Toto Wolff dafür, wie er seine Ingenieure kritisiert, und wie sie sich haben ablenken lassen", sagt der frühere Teamchef gegenüber 'OLBG'.

Er fordert: "Wolff sollte die Kritik wie ein Mann, wie ein Teamchef, wie ein Vorsitzender nehmen und sich dem Fakt stellen, dass Mercedes es nicht hinbekommen hat."

Seine kompletten Aussagen gibt es hier!


10:01 Uhr

Sargeant: Premiere in Melbourne

Der Williams-Rookie machte in Dschidda zuletzt mit einer starken Runde im Qualifying auf sich aufmerksam. Diese wurde ihm zwar nachträglich gestrichen, ließ sein Talent aber durchaus bereits erkennen.

Während er die Strecke in Saudi-Arabien aber zumindest schon aus der Formel 2 kannte, wird er am Wochenende zum ersten Mal in Melbourne fahren. Er reise zum ersten Mal überhaupt nach Australien, verrät er selbst.

"Logan ist noch nie auf dieser Strecke gefahren, und obwohl er viele Runden im Simulator gedreht hat, gibt es keinen Ersatz für echte Erfahrung. Er wird sich in FT1 schnell mit dieser physisch anspruchsvollen Strecke vertraut machen müssen", erklärt Dave Robson.

Davon abgesehen betont Robson: "Der FW45 hat bei den ersten Rennen vielversprechend ausgesehen, und wir wollen in Melbourne weiter hart pushen. Wir haben einige kleinere Upgrades, die wir an diesem Wochenende ausprobieren wollen."

"Tolle Erinnerungen" an Melbourne hat Alexander Albon. Er holte dort im Vorjahr als Zehnter seinen ersten WM-Punkt für Williams.


09:39 Uhr

Apropos Bottas ...

Der Finne hat - wie eben schon erwähnt - 2019 in Melbourne gewonnen. Aber bekommt ihr alle Fahrer zusammen, die seit 2011 in Australien siegreich waren? Unsere Fotostrecke hilft euch auf die Sprünge!


Fotostrecke: Die letzten 10 Sieger beim Grand Prix von Australien


09:25 Uhr

Melbourne: Alfa Romeo will zurück in die Punkte

In Bahrain wurde Valtteri Bottas noch guter Achter, in Saudi-Arabien ging die Sauber-Truppe allerdings leer aus. Bottas, der in Australien 2019 für Mercedes sogar schon einmal gewinnen konnte, betont, das Auto habe dort wieder "das Potenzial" für ein gutes Ergebnis.

"Wir haben gesehen, wie eng alle in dieser Saison zusammenliegen. Aber wenn wir ab dem Beginn des Wochenendes eine starke Performance zeigen, dann werden wir in der Lage sein, es wieder in die Punkte zu schaffen", gibt sich Bottas optimistisch.

Auch Teamvertreter Alessandro Alunni Bravi betont, dass man "mit Selbstvertrauen" nach Australien reise und wieder um Punkte kämpfen wolle. "Wir haben die Zeit seit Dschidda genutzt, um zu verstehen, wie wir mehr Leistung aus unserem aktuellen Paket herausholen können", verrät er.

Zudem werde es am Wochenende "einige neue Teile" am Auto geben, die man testen wolle. Auch Guanyu Zhou hofft deshalb auf "ein erfolgreiches Wochenende" für Alfa Romeo.

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