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Formel-1-Liveticker: Saudi-Arabien bald mit eigenem Formel-1-Team?

F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Aston Martin als Vorbild für Mercedes? +++ Saudi-Arabien bald mit eigenem Formel-1-Team? +++ McLaren wildert bei Aston Martin +++

13:37 Uhr

Saudi-Arabien bald mit eigenem Formel-1-Team?

Viele Details gibt es noch nicht, doch 'RacingNews365' berichtete vor einigen Tagen darüber, dass unter der Führung von BAR-Gründer Craig Pollock ein neues Formel-1-Team entstehen könnte - offenbar mit Unterstützung aus Saudi-Arabien.

'CNN' meldet nun, dass Pollock bereits seit vier Jahren an dem Projekt arbeiten soll. Spannend: Pollock wirbt damit, dass das Team zu 50 Prozent aus Männern und zu 50 Prozent aus Frauen bestehen soll, also komplett paritätisch.

Zudem bestätigt er: "Wir befinden uns in intensiven Gesprächen mit einem Land in der Golfregion". Mehr könne er zum aktuellen Zeitpunkt nicht sagen. Klar ist aber, dass ein Formel-1-Einstieg ohne einen Haufen Geld nicht möglich sein wird.

Und den könnte Saudi-Arabien sicher beisteuern. Spannend, wir behalten das natürlich im Auge!

15:59 Uhr

Feierabend!

Mit Bildern von den Aufbauarbeiten in Melbourne drehen wir unseren heutigen Ticker dann auch erst einmal zu. Den morgigen Tag müssen wir noch überbrücken, bevor der Grand Prix am Donnerstag mit dem Medientag dann ganz offiziell beginnt.

Habt noch einen schönen Dienstagabend und bis dann!


15:54 Uhr

Steiner: Punkte sind wichtig für die Motivation

Die Aussage gilt natürlich auch für McLaren. Im Gegensatz zum Team aus Woking holte Haas in Saudi-Arabien aber bereits seinen ersten Zähler in diesem Jahr. Teamchef Günther Steiner ist damit sehr zufrieden.

"Wir haben den Punkt nicht durch Glück gewonnen, wir haben gut dafür gekämpft", stellt er nach P10 von Kevin Magnussen klar und erklärt: "Es ist die größte Motivation für ein Team, Punkte zu holen."

"Wenn man Punkte holt, dann ist das Team happy und motiviert", betont er und erinnert: "In diesem Jahr sind wir mit dem klaren Ziel angetreten, unsere Position in der Konstrukteurs-Meisterschaft im Vergleich zum Vorjahr zu verbessern."

Heißt: Haas möchte die WM mindestens auf P7 beenden. Genau an dieser Stelle liegt man nach den ersten beiden Rennen auch.


15:35 Uhr

McLaren: Heimspiel für Piastri

Für Oscar Piastri ist der Grand Prix am Wochenende ein echtes Heimspiel - denn er wurde sogar in Melbourne geboren! "Ich bin in den Vororten der Stadt aufgewachsen, und es ist ein besonderes Gefühl, als Formel-1-Fahrer zurückzukehren", verrät er.

"Es wird eine fantastische Atmosphäre herrschen, und ich kann es kaum erwarten, dorthin zu kommen und ein Teil davon zu sein. [...] Es wird das erste Mal sein, dass ich im Albert Park fahre, und ich bin sicher, dass es ein unvergessliches Erlebnis sein wird", so Piastri.

Rein sportlich braucht McLaren endlich die ersten Punkte des Jahres. "Ich habe [nach Dschidda] in der Fabrik hart mit dem Team gearbeitet, um mich vorzubereiten, und die Trainingseinheiten im Simulator waren sehr nützlich", erklärt Lando Norris.

Und Teamchef Andrea Stella betont: "Wir sind entschlossen, das Auto zu verbessern und während der Saison so viel Leistung wie möglich zu finden. Die Saison ist lang und es wird viele Gelegenheiten geben, beginnend mit dem nächsten Rennen im Albert Park."

Mal schauen, ob der Knoten dort endlich platzt.


15:18 Uhr

Aston Martin: Man kann nicht beliebig viele Flügel bauen

Die vielleicht größte Schwäche des Aston Martin war in Dschidda der Top-Speed. Fernando Alonso führte das Rennen nach dem Start kurz an, wurde allerdings recht problemlos wieder von Sergio Perez überholt.

Tom McCullough erklärt, dass der Heckflügel von Aston Martin in Saudi-Arabien ein Kompromiss gewesen sei. "Es ist sehr einfach, zu sagen: 'Ich baue sieben oder acht verschiedene Heckflügel, die global für das Qualifying mit DRS und das Rennen optimiert sind.'"

Doch das sei wegen der Budgetobergrenze "ziemlich schwierig", betont McCullough und erklärt: "Wir sind von der Kostenseite her zu dem Schluss gekommen, dass man nicht jeden Flügel, den man will, auf jeder Strecke haben kann."

Man habe daher bereits vorher gewusst, dass der gewählte Flügel in Dschidda nicht den besten Top-Speed liefern werde. "Aber wir müssen die Anzahl der Flügel, die wir bauen, auf 23 Rennen verteilen", erinnert er.

Und da war Saudi-Arabien eben ein Kollateralschaden. Und mit P3 lief es ja trotzdem noch mehr als gut!


15:00 Uhr

Williams: Saisonauftakt "eine schöne Überraschung"

Bei Williams hätte man nicht unbedingt damit gerechnet, nach den ersten beiden Saisonrennen bereits einen Punkt auf dem Konto zu haben. "Es läuft alles gut und es war eine schöne Überraschung in Bahrain", verrät Dave Rosbon.

"Wir haben gute Fortschritte gemacht, weil wir wussten, dass das letztjährige Auto einige Schwächen hatte", sagt er und erklärt: "Im vergangenen und für dieses Jahr haben wir daran gearbeitet, und ich denke, dass wir dadurch einen angemessenen Leistungssprung erzielen konnten."

Bereits der FW44 sei gegen Ende des Jahres 2022 deutlich besser als zu Beginn gewesen. "Und ich denke, wir haben zu Beginn dieses Jahres einen weiteren Schritt gemacht", sagt Robson zufrieden.

Gleichzeitig betont er aber auch, dass man mit weiteren Prognosen für die Saison vorsichtig sein müsse. Denn schließlich sei man bislang erst auf zwei unterschiedlichen Strecken gefahren.


14:46 Uhr

Unfälle

Melbourne ist leider eine Strecke, auf der es im Verlauf der Geschichte schon zu mehreren heftigen Unfällen gekommen ist. Unsere Fotostrecke zeigt, dass die Piloten dort häufig riesiges Glück hatten, dass nicht mehr passiert ist.

Wir hoffen, dass wir in unserer Fotostrecke in diesem Jahr keinen neuen Eintrag hinzufügen müssen!


Fotostrecke: Top 10: Die spektakulärsten Formel-1-Crashes in Melbourne


14:34 Uhr

Neuer Windkanal

Bei McLaren legt man große Hoffnungen in den neuen Windkanal, der in wenigen Monaten einsatzbereit sein soll. Lando Norris und Oscar Piastri haben kürzlich schon einmal eine exklusive Führung durch die neue Einrichtung bekommen.

Er sei "aufgeregt", schreibt Norris dazu in den sozialen Medien, und Teamboss Zak Brown sagt über den neuen Windkanal, der "bald" in Betrieb gehen werde: "Ein weiterer großer Meilenstein für das Team - und wir werden hier nicht aufhören."

Am Wochenende geht es für McLaren aber erst einmal darum, die ersten Punkte in diesem Jahr einzufahren. Nach den ersten beiden Rennen steht man nämlich ohne Zähler auf dem letzten WM-Platz ...


14:13 Uhr

Wolff: Müssen ab jetzt "perfekt" sein

Weil auch der W14 zu Beginn der Saison wieder nicht konkurrenzfähig war, kann sich Mercedes laut Toto Wolff nun keine Fehler mehr erlauben. Tatsächlich müsse man die Geschwindigkeit bei der Weiterentwicklung sogar "verdoppeln", betont er.

Denn man habe "zwischen sechs und zwölf Monaten" gebraucht, um überhaupt zu verstehen, was mit dem aktuellen Konzept nicht stimme. Folglich läuft man den anderen Teams nun bereits deutlich hinterher.

Seine Hoffnung: "Wenn das Konzept ausgereift ist, werden ihre Verbesserungen schrittweise geringer ausfallen." Heißt: Vor allem Red Bull sollte nicht mehr so viel Luft nach oben wie Mercedes haben.

"Wir müssen einfach die Kurve kriegen, und wenn wir grundlegend verstehen, wie wir das Auto hinstellen müssen, dann werden die Schritte groß sein. Aber wir müssen perfekt sein", stellt der Mercedes-Teamchef klar.

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