Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Alonso fühlt sich bei Aston Martin wie einst bei Jaguar

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Warum sich Fernando Alonso bei Aston Martin an Jaguar erinnert fühlt +++ Faktencheck: Wird in Abu Dhabi jetzt weniger überholt? +++

08:32 Uhr

Alonso: "Das ist ja genau wie damals!"

Fernando Alonso hat am Dienstag erstmals für Aston Martin getestet. Für ihn war das offenbar ein kleines Deja-vu. Denn er sagte danach: "Als ich am Morgen in die Box gekommen bin, sah ich einfach ein grünes Auto und dachte: 'Das ist genau wie 2002 bei Jaguar!' Das ist es zwar, aber es ist natürlich auch ein komplett anderes Projekt."

Die Erinnerungen wurden wach bei Alonso, weil der Aston Martin AMR22 beim Test komplett ohne Sponsorenaufkleber auf die Strecke gehen musste: Alonso war offiziell nur ausgeliehen an Aston Martin, steht noch bis Jahresende bei Alpine unter Vertrag. Das "blanke Grün" erinnerte deshalb umso mehr an den Jaguar aus der Saison 2002.

Auch Pedro de la Rosa fühlte sich in der Zeit zurückversetzt. Der heutige Aston-Martin-Berater war damals Jaguar-Stammfahrer, als Testfahrer Alonso 2002 in Silverstone zum Einsatz kam. "Ich sagte ihm: 'Erinnerst du dich? 20 Jahre später ist es das genau gleiche Szenario: ein grünes Auto und ein Overall ohne Sponsorenlogos.' Nur: Damals war es ein weißer Overall bei Fernando, dieses Mal ein schwarzer."

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13:52 Uhr

Und das wars für heute!

Schon kommt unser Ticker-Tag zum Ende. Aber keine Sorge: Bereits am Freitag startet der Formel-1-Liveticker wieder durch, dann mit Ruben Zimmermann am Lenkrad.

Ich für meinen Teil verabschiede mich in den Feierabend. Vielleicht auf Wiedersehen bei Twitter (@stefan_ehlen) oder am Freitagabend beim Mitglieder-Stammtisch auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de? Würde mich freuen!


13:34 Uhr

Noch ein Jahrestag

Ihr habt sicher schon mal vom sechsrädrigen Tyrrell P34 gehört, oder? Es ist das einzige Formel-1-Auto mit mehr als vier Rädern, das je einen Grand Prix gewonnen hat - 1976 in Schweden.

Aber habt ihr auch gewusst, dass es mehr als nur dieses eine Sechsrad-Auto gab? Der March 4-2-0 zum Beispiel war eine solche Konstruktion, wurde heute im Jahr 1976 offiziell vorgestellt. Auch Ferrari und Williams haben damals mit solchen Designs experimentiert. Aber: Außer dem Tyrrell sind die anderen Sechsrad-Autos nie in der Formel 1 gestartet, nur bei Tests gefahren.


12:56 Uhr

Und so ging es los in der Saison 2022 ...

Es ist schon eine ganze Ecke her, aber wo wir gerade davon gesprochen haben, wie sehr sich Mercedes seit dem Saisonbeginn entwickelt hat: Anfangs war die Konkurrenz drauf und dran, den W13 aufgrund der extremen Bauweise verbieten zu lassen ...

Hier nochmal nachhören, wie die Kritik von Ferrari und anderen Teams am Design des Mercedes 2022 ausgefallen ist!


Auch Ferrari hinterfragt Legalität des Mercedes

Video wird geladen…

Nach Christian Horner übt auch Ferrari Kritik an der Regelinterpretation des Mercedes W13. Wir sprechen über den ersten Zoff der Saison 2022. Weitere Formel-1-Videos


12:43 Uhr

Eine Saison, die Mercedes stärker gemacht hat?

James Vowles ist übrigens davon überzeugt, dass die Erfahrung, 2022 nicht von Anfang an bei der Musik zu sein, das Mercedes-Werksteam nur stärker gemacht hat.

"Als Team sind wir erfolgsverwöhnt. Wir sind es gewohnt, an der Spitze zu fahren. Das war dieses Jahr aber nicht der Fall. Doch das hat unser Team positiv verändert", sagt Vowles.

"Unsere Leute mussten umso mehr an einem Strang ziehen, mehr als jemals zuvor. Dabei wäre es unter diesen Umständen so einfach, dass es auseinandergeht. Das ist uns aber nicht passiert."

Es sei ein "forderndes" Jahr gewesen für Mercedes, meint Vowles weiter. "Wir mussten uns anpassen, um Fortschritte zu erzielen. Das ist uns gelungen. Wenn man den Saisonbeginn mit dem Saisonende vergleicht, dann erkennt man, wie sehr wir uns verbessert haben."


12:22 Uhr

Mercedes: W13 nicht vollkommen verstanden

Mercedes-Chefstratege James Vowles räumt ein, sein Team habe den diesjährigen W13-Silberpfeil bis zum Schlussrennen in Abu Dhabi nicht vollends durchschaut. Er meint: "Ich denke, man kann weder jetzt noch im Winter behaupten, dass wir alles wissen über den W13. Es gibt Dinge an diesem Auto, die verstehen wir, andere wiederum können wir nicht vollständig erklären."

Es sei Mercedes aber immerhin gelungen, das Auto in die richtige Richtung weiterzuentwickeln. "Gerade beim Abstand zur Spitze und bei der Pace im Rennen haben wir gewaltige Fortschritte erzielt", sagt Vowles. "Das geht nur, wenn du verstehst, wo die Probleme liegen, und wenn du daran arbeitest."

Mehr dazu im aktuellen Mercedes-Video zum Formel-1-Finale in Abu Dhabi:


Mercedes in Abu Dhabi: War der Sainz-Vorfall schuld an Hamiltons Aus?

Video wird geladen…

Mercedes-Chefstratege James Vowles analysiert den Grand Prix von Abu Dhabi, erklärt den Grund für Hamiltons Ausfall und die gesplitteten Strategien zwischen ihm und Russell. Weitere Formel-1-Videos


11:48 Uhr

Derweil bei Lewis Hamilton

"Ich mag es eigentlich nur, auf der Rennstrecke zu fahren, aber ich mache Ausnahmen."

Das ist der schlichte Begleitsatz zu einem Video, das Lewis Hamilton auf Instagram gepostet hat. Aber seht einfach selbst ...


11:38 Uhr

"Man denkt, ich sei kein Teamplayer, aber ..."

Im gleichen Gespräch mit 'Viaplay' wird Max Verstappen natürlich auch auf die Stimmung bei Red Bull und sein Verhältnis zu Teamkollege Sergio Perez angesprochen. Es sei alles "gut", betont Verstappen.

Dann fügt er hinzu: "Die Leute verstehen ja gar nicht, was manchmal hinter den Kulissen passiert während einer Rennsaison. Man denkt, ich sei kein Teamplayer, dabei bin ich immer sehr offen. Man sieht es nicht, aber während der Saison arbeitet jeder an seiner eigenen Abstimmung. Zusammen mit Gianpiero Lambiase und den anderen Ingenieuren sind wir ziemlich gut darin, die richtige Richtung zu finden. Und meist wird die dann von der anderen Seite der Box übernommen. Aber sowas wird eigentlich nie erzählt, muss auch nicht sein. Nur: All das schweißt das Team zusammen. Manchmal verstehen die Leute das aber nicht."


11:25 Uhr

Verstappen macht sich nichts aus Kritik

Zurück in der Gegenwart wird Max Verstappen von 'Viaplay' gefragt, wie er mit Kritik umgeht, speziell mit Gegenwind in den sozialen Netzwerken. Verstappen gibt darauf eine klare Antwort:

"Wenn es gegen mich gerichtet ist, macht mir das nichts aus. Es ist in Ordnung, wenn die Leute anderer Meinung sind und mich nicht mögen. Ich hoffe, sie schlafen deshalb schlecht. Zum Problem wird es dann, wenn es gegen meine Familie gerichtet ist. Ich kann sowas leicht ab, aber wenn meine Schwester, meine Mutter oder Freunde Drohnachrichten kriegen, dann geht es zu weit."

Ähnlich hatte sich Verstappen bereits nach dem Brasilien-Grand-Prix 2022 geäußert.

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