GP USA

Austin in der Analyse: Keine Zukunft mehr für Schumacher bei Haas?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verstappen stellt Schumacher-Rekord ein +++ Haas-Protest gegen Red Bull und Alpine +++ Crash zwischen Alonso und Stroll +++

01:35 Uhr

Auch andere Autos beschädigt

In diesem Punkt hat Szafnauer absolut recht: Auch andere Autos wurden heute beschädigt. Dieses Bild zeigt zum Beispiel einen Schaden am McLaren von Lando Norris, verursacht durch Trümmerteile des Alonso-Stroll-Unfalls.

Vermutlich geht es Haas aber auch gar nicht unbedingt darum, eine Strafe gegen Alpine und Red Bull zu erwirken. Vielmehr erhofft sich das US-Team wohl eine Klarstellung. Die Vorgeschichte mit Magnussen haben wir ja vorhin schon erwähnt.

Wahrscheinlich möchte man hier einfach einen Präzedenzfall für die Zukunft schaffen, auf den man sich dann berufen kann.


01:42 Uhr

Bottas nimmt Fehler auf seine Kappe

Der Finne löste das erste Safety-Car des Tages aus und berichtet: "Ich machte in Kurve 19 einen Fehler und verlor das Heck. Später erfuhr ich, dass es gleichzeitig eine ziemlich starke Windböe gab."

"Eine Kombination daraus und davon, dass ich zu hart gepusht habe, hat mein Rennen beendet", so der Finne, der auch im zehnten GP in Folge ohne Punkte blieb. "Es war sehr unglücklich", so Bottas.

"Unsere Pace war vielversprechend, und Punkte wären heute definitiv möglich gewesen", glaubt er. Auch Teamkollege Zhou ging als Zwölfter leer aus, weshalb Aston Martin in der WM noch näher herankam.

Lediglich drei Zähler liegt die Vettel-Truppe jetzt noch hinter Alfa Romeo.


01:52 Uhr

Latifi: Strafe war berechtigt

Der Kanadier fuhr bekanntlich Mick Schumacher von der Strecke und gesteht: "Die Strafe, die ich bekam, war berechtigt, und ich habe keine Probleme damit." Er stellt aber auch klar, dass es keine Absicht gewesen sei und er sich einfach verbremst habe.

Punkte wären für ihn heute so oder so nicht drin gewesen - anders als beim Teamkollegen, der zwischenzeitlich in den Top 10 lag. "Wir haben heute wirklich gekämpft und alles gegeben", berichtet Alexander Albon.

"Ich denke, wir hatten heute nicht die Pace für Punkte. Aber wir waren sehr nah dran", erklärt er und betont, man sei "aggressiv" bei der Strategie gewesen. Am Ende seien nach dem frühen zweiten Stopp dann einfach die Reifen eingegangen.

"Ich habe versucht, zu kämpfen, aber könnte [die Autos hinter mir] einfach nicht mehr aufhalten", so Albon. Am Ende gab es dann ja sogar noch die Strafe und damit nur P13.


02:01 Uhr

Magnussen fordert Konstanz

Die Aussagen des Dänen gehen in die Richtung, die wir ja schon vermutet haben: Haas wünscht sich vor allem eine Klarstellung der FIA. "Es ist mir eigentlich egal, in welche Richtung sie gehen - solange sie eine nehmen und dort konstant bleiben", erklärt Magnussen.

"Ich verstehe das Argument, dass diese Teile abfallen und gefährlich sein können, absolut", betont er. "Sehr frustrierend" sei es allerdings, wenn man dann nur bei ihm eingreife und heute bei gleich drei anderen Autos nicht.

"Ich verstehe es einfach nicht", so Magnussen. Mal schauen, was die Stewards später dazu sagen.


02:10 Uhr

Mercedes glaubt weiter an Sieg

Die Silberpfeile hoffen noch immer darauf, die erste sieglose Saison seit 2011 abwenden zu können. Andrew Shovlin erklärt: "Im heutigen Rennen gab es Momente, in denen wir dachten, dass der Sieg in greifbarer Nähe lag."

"Es fühlt sich so an, als hätten wir mit dem jüngsten Update einige gute Fortschritte gemacht, aber wir haben eindeutig noch ein bisschen Arbeit vor uns. Die Pace war vernünftig, aber das Auto war für die Fahrer nicht einfach zu handhaben."

"Wir hatten schwierige Rennen in Singapur und Suzuka, daher war es gut, hier eine stärkere Performance zu sehen, und wir hoffen immer noch auf den ersten Sieg, bevor die Saison zu Ende ist", betont Shovlin.

"Deshalb werden wir in den nächsten Tagen sehr hart arbeiten, um uns auf Mexiko vorzubereiten", kündigt er an. Drei Rennen bleiben Mercedes noch ...


02:18 Uhr

Ricciardo: Einfach keinen Grip gehabt

Norris war als Sechster "Best of the Rest", der Teamkollege wurde 16. und erlebte wieder einmal ein Rennen zum Vergessen. "Ich hatte gehofft, dass es heute besser sein würde", seufzt der Australier.

Er habe sich nach dem schwachen Qualifying mehr erhofft, aber: "Ich konnte bereits früh erahnen, dass es schwierig werden würde. Leider hatten wir einfach nicht den Grip", berichtet er.

"Ich konnte das Auto einfach nicht so pushen, wie die Leute um mich herum das taten", erklärt er und gesteht, dass der Tag "ziemlich schmerzhaft" gewesen sei. Trotzdem wolle er nicht aufgeben.

Drei Rennen bleiben ihm noch, um sich mit einem Highlight (vorerst) aus der Formel 1 zu verabschieden.


02:29 Uhr

Perez: Flügel kostete gar nicht so viel

Das hat Helmut Marko im 'ORF' verraten. "Wenn das im Qualifying passiert, dann sagt er, das Auto ist unfahrbar. Aber [im Rennen] war das nichts Gravierendes, wo wir von der Reifentemperatur oder der Abnutzung etwas feststellen können", berichtet er.

Perez sei "in der zweiten Phase des Rennens" sogar Zeiten gefahren, die auf einem Niveau mit Verstappen gewesen seien. "Leider ist ja sein Boxenstopp auch danebengegangen, sonst wäre, glaube ich, Leclerc zu erwischen gewesen", so Marko.

So wurde es am Ende trotz des Schadens noch P4.


02:38 Uhr

Und wie war es bei Russell?

Auch der Mercedes wurde bei der Kollision mit Sainz gleich beim Start beschädigt. Aber wie schlimm war es dort? "Zunächst dachten wir nicht, dass viel kaputt ist. Aber ich muss sagen, dass heute der schlechteste Sonntag meines Jahres war", verrät Russell.

"Ich war im Rennen quasi im Nirgendwo", berichtet er und erklärt: "Ich hoffe, dass es etwas mehr Schaden gibt, als wir zunächst gedacht hatten, wenn wir uns das Auto ansehen." Am Ende sei es nur noch darum gegangen, den Boliden ins Ziel zu bringen.

Denn nach vorne sei nichts mehr gegangen.

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