• 12. Oktober 2022 · 13:45 Uhr

Weltmeister Verstappen: "Wusste nach Paul Ricard, dass ich gewinnen würde"

Max Verstappen war sich schon nach dem Grand Prix von Frankreich im Juli sicher, dass er seinen Titel verteidigen würde - Höhepunkt der Saison war aber ein anderer

(Motorsport-Total.com) - Mit seinem Sieg beim Grand Prix von Japan am Sonntag sicherte sich Max Verstappen am vergangenen Sonntag seine zweite Formel-1-Fahrerkrone in Folge und liegt vier Rennen vor Ende dieser Formel-1-Saison uneinholbar in Führung.

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Max Verstappen geht als alter und neuer Weltmeister in die letzten vier Rennen Zoom Download

Mit zwölf Siegen hat der Red-Bull-Pilot das ganze Jahr über das Geschehen dominiert und sich in den Sommerrennen vom frühen Tabellenführer Charles Leclerc im Ferrari abgesetzt.

Leclerc schied sowohl in Spanien als auch in Aserbaidschan in Führung liegend wegen Problemen an seinem Auto aus. Er trug aber die volle Verantwortung für den Fehler, durch den er sich beim Grand Prix von Frankreich an der Spitze drehte.

Paul Ricard der Wendepunkt im Titelduell

Dieser Fehler öffnete Verstappen die Tür zum Sieg in Frankreich und brachte ihm einen Vorsprung von 63 Punkten auf Leclerc in der Fahrerwertung ein. Ab diesem Zeitpunkt glaubte Verstappen daran, er würde die diesjährige Weltmeisterschaft gewinnen.

Zwar sagte der Niederländer nach dem Rennen in Suzuka, dass es "ein paar Momente gab, in denen ich dachte, wir hätten eine gute Chance", den Titel zu holen. Aber erst nach dem Rennen in Paul Ricard sei er wirklich zuversichtlich gewesen, sich in diesem Jahr seinen zweiten Weltmeistertitel zu sichern.


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"Der Moment, in dem ich dachte, dass wir jetzt gewinnen werden, war, glaube ich, nach Paul Ricard, wo der Vorsprung um einiges größer wurde", blickt Verstappen zurück.

Spa bleibt ihm in besonderer Erinnerung

"Wir hatten ein ziemlich konkurrenzfähiges Auto. Ich wusste, dass es in den kommenden Rennen ziemlich eng werden würde, aber ich dachte mir, dass wir diesen Vorsprung nicht mehr hergeben dürfen." Und der 25-Jährige sollte am Ende Recht behalten.

Denn mit dem Sieg in Frankreich begann für ihn eine Siegesserie von fünf Rennen, in denen sich Red Bull klar von Ferrari distanzierte. Dazu gehörten auch die Aufholjagden in Ungarn und Belgien, wo Verstappen von Platz 10 beziehungsweise 14 starten musste und dennoch einen jeweils dominanten Sieg feierte.

Seinen Triumph in Spa bezeichnet er selbst als den Höhepunkt seiner Saison. "Ich muss das Spa-Wochenende hervorheben, denn ich denke, das war einfach eine totale Dominanz."

"Solche Wochenenden gibt es nur sehr selten. Und besonders wann man in der Nacht nach Hause kommt und anfängt, ein wenig über das Wochenende nachzudenken. Da wird einem klar, dass es ziemlich verrückt und ziemlich besonders war", so Verstappen.

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