Werde jetzt Teil der großen Community von Formel1.de auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über die Formel 1 und bleibe auf dem Laufenden!
Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Machtwechsel bei Mercedes?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Porsche & Red Bull: War's das jetzt? +++ Zieht Russell langsam an Hamilton vorbei? +++ Villeneuve kritisiert Rekordchampion +++
Villeneuve kritisiert Hamilton
Der Weltmeister von 1997 schreibt in seiner Kolumne für 'Formule1.nl', er sei "überrascht" von Hamiltons Ausraster am Funk gestern gewesen. "Er war aggressiv, fast schon beleidigend", so Villeneuve, der das für keinen guten Stil hält.
"Es ist gut, dass er sich [beim Team] entschuldigt hat. Aber das gehört sich nicht für einen Champion. Nach allem, was das Team für ihn getan hat, sollte man nicht so mit ihnen sprechen", betont Villeneuve, der zudem einen "Umschwung bei Mercedes" sieht.
"George Russell entwickelt sich schnell zum Anführer des Teams", hat er beobachtet und erklärt: "Er hat selbst die Entscheidung getroffen, auf die weichen Reifen zu wechseln. Das hätte Hamilton mit all seiner Erfahrung und seinen Titeln auch tun können."
Zudem habe Hamilton danach den Neustart "vermasselt" und sich so selbst um einen Podestplatz gebracht.
Weiter geht die wilde Fahrt!
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Das Rennen in Zandvoort ist vorbei und die Königsklasse ist bereits schon wieder auf dem Weg nach Monza, wo am Wochenende das letzte Rennen des aktuellen Triple-Headers auf dem Plan steht. Wir wollen also keine Zeit verlieren und gleich loslegen!
Ruben Zimmermann begleitet euch an dieser Stelle erneut durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung.
Hier gibt es unseren Liveticker vom Sonntag noch einmal zum Nachlesen!
Der Hamilton-Funk ...
... war gestern natürlich auch Thema in der großen Zandvoort-Analyse von Kevin Scheuren und Christian Nimmervoll. Über folgende Dinge wurde eine Stunde lang gesprochen:
- Hat Mercedes Hamilton den Sieg gekostet?
- Verstappen: Titel nur noch Formsache
- Ferrari: Pleiten, Pech und Pannen
- Mick Schumacher: Muss das sein?
- Vettel: Kein Verständnis für Zeitstrafe
- Der Rest des Feldes im Schnelldurchlauf
- Fragen der Kanalmitglieder aus dem Livechat
Falls ihr es noch nicht getan habt: Schaut rein, es lohnt sich!
Porsche & Red Bull: War's das jetzt?
Helmut Marko hat am Sonntagabend via 'F1-Insider.com' eine Bombe platzen lassen: "Porsche wird kein Anteilseigner bei uns werden." Ein Satz, der bei Porsche am Montagmorgen für Aufregung sorgt.
Der Einstieg als Partner und Anteilseigner "auf Augenhöhe" war seit Monaten vereinbart und sogar in einem "Termsheet" zu Papier gebracht. Jetzt scheint plötzlich alles anders zu sein. Weil Red Bull nicht mehr will.
Was in den vergangenen Tagen hinter den Kulissen genau passiert ist, das ist noch unklar. Auch, ob Marko über die Medien vorgeprescht ist oder es davor ein geheimes Telefonat zum Beispiel zwischen Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz und Porsche- und Volkswagen-CEO Oliver Blume gegeben hat.
Wir recherchieren inzwischen auf Hochtouren. Und versuchen, noch im Laufe des heutigen Tages die wahre Story aufzuschreiben, warum der Deal Stand jetzt geplatzt zu sein scheint und ob es vielleicht doch noch eine Hintertür für einen Porsche-Einstieg in die Formel 1 gibt oder nicht.
Denn eins ist klar: Porsche hatte bisher nicht geplant, nur als Motorenhersteller zu kommen ...
Das Wichtigste zum Sonntag ...
... haben wir natürlich auch dieses Mal wieder in einer eigenen Fotostrecke für euch zusammengefasst. Außerdem empfehle ich euch wie an jedem Montag die Kolumnen unserer Chefredaktion:
Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat: Nicholas Latifi
Wer letzte Nacht am besten geschlafen hat: George Russell
Fotostrecke: Formel 1 2022 in Zandvoort: Das Wichtigste zum Sonntag
Die wichtigsten Fakten zum Formel-1-Sonntag in Zandvoort: Wer schnell war, wer nicht und wer überrascht hat - alle Infos dazu in dieser Fotostrecke! Fotostrecke
Mercedes will 2022 noch gewinnen
Unabhängig davon, welcher Fahrer ihn am Ende holen sollte, betont Teamchef Toto Wolff: "Ich bin zuversichtlich, dass wir in dieser Saison noch einen Sieg holen werden. Wir werden das Maximum geben und sind [in Zandvoort] etwas näher herangerückt."
Ähnlich sieht es auch Andrew Shovlin, der erklärt, "dass dieses Wochenende ein insgesamt positiveres Bild abgab als das von vor ein paar Tagen in Spa. Das Auto war das ganze Wochenende über stark, und das ist bei weitem der wichtigste Punkt."
"Wir versuchen immer noch, unseren ersten Sieg in diesem Jahr zu holen, aber wir kommen diesem Ziel immer näher und werden weiter hart daran arbeiten, es zu erreichen", gibt sich auch Shovlin angriffslustig.
Sieben Rennen hat Mercedes noch, um die erste sieglose Saison seit 2011 abzuwenden.
Mercedes hat Ferrari überholt
Zumindest teilweise, sagt Red-Bull-Teamchef Christian Horner. Der erklärt nämlich, es werde sich ab jetzt "von Strecke zu Strecke" unterscheiden, wer der größte Gegner für die Bullen sei.
"Ich denke, [in Zandvoort] war es Mercedes, wie auch schon in Ungarn. Auf dieser Art Strecke haben sie ein schnelles Auto", so Horner, der die Silberpfeile daher zum Beispiel auch in Singapur wieder schnell erwartet.
"Monza ist eine komplett andere Herausforderung", sagt er im Hinblick auf das kommende Rennen. Die langen Geraden dürften dort eindeutig gegen den Mercedes sprechen, der zu viel Luftwiderstand hat.
Stattdessen hätte Ferrari dort den Heimvorteil, so Horner. Aber damit natürlich auch eine Menge Druck ...
Villeneuve testet Alpine
Der Kanadier kann nicht nur verbal austeilen. Er kann auch immer noch schnelle Autos fahren! Der Weltmeister von 1997 erhält am Mittwoch nach dem Italien-Grand-Prix in Monza eine Testchance bei Alpine und darf das Vorjahresauto A521 bewegen.
Zuvor kann er sich mit einem Lotus E20 aus der Saison 2012 in Le Castellet schon mal an die Geschwindigkeiten herantasten. Doch wie kam diese besondere Probefahrt eigentlich zustande?
Alle Hintergründe erfahrt ihr hier!
Gridstrafe für Tsunoda
Der Japaner kassierte gestern eine Verwarnung, weil er mit einem gelockerten Gurt gefahren war. Das Problem: Es war bereits Tsunodas fünfte Verwarnung in der laufenden Saison.
Und das bedeutet den Regeln nach, dass er er beim kommenden Rennen in Monza in der Startaufstellung zehn Plätze nach hinten muss - und damit mit großer Wahrscheinlichkeit als Letzter starten wird.
Die Übersicht über alle Strafpunkte und Verwarnungen 2022 gibt es hier!