GP Niederlande
Zandvoort in der Analyse: Red-Bull-Porsche-Deal geplatzt?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Was ist da bei Red Bull und Porsche los? +++ Mercedes: Hamilton entschuldigt sich +++ Ferrari: Das ging bei den Stopps schief +++
Keine Zwischenfälle
Die erste gute Nachricht schon einmal: Alle 20 Piloten haben es in die Startaufstellung geschafft. Die nächste spannende Frage lautet nun, wer auf welchen Reifen startet. Das erfahren wir kurz vor dem Start.
In gut einer halben Stunde geht es los!
Mercedes schneller als Ferrari?
Russell gibt sich vor dem Rennen angriffslustig und erklärt, dass man heute wahrscheinlich ein schnelleres Auto als Ferrari haben werde. Allerdings sei das Problem, dass man hinter den Roten starte.
Denn das Überholen ist in Zandvoort bekanntlich nicht leicht. Russell hofft daher, dass es heute ein Zweistopprennen wird. Dadurch könnten sich für Mercedes nämlich einige Möglichkeiten ergeben.
Watchparty: Zandvoort live mit Freunden schauen!
Formel-1-Fans in Deutschland haben heute drei Möglichkeiten, den Grand Prix der Niederlande live zu sehen. Erstens via Sky, zweitens bei RTL oder, ganz unkonventionell, auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de!
Wir besitzen zwar keine TV-Rechte und dürfen somit folgerichtig keine Bewegtbilder vom Rennen zeigen. Kevin Scheuren und Norman Fischer laden jedoch zum gemeinsamen Watchalong unter dem Motto "Formel 1 mit Freunden".
Hier steigt die Party ab 14:30 Uhr:
Noch eine Stunde!
Langsam geht es dann auch in die heiße Phase, in einer Stunde geht es los in Zandvoort! Und bereits in 20 Minuten öffnet die Boxengasse. Wie immer haben dann alle Fahrer zehn Minuten Zeit, um sich auf den Weg in die Startaufstellung zu machen.
Übrigens sind jetzt tatsächlich einige Wolken über Zandvoort aufgezogen. Regen wird aber weiterhin nicht erwartet.
Zandvoort appelliert an "gesunden Menschenverstand"
Die Veranstalter des Rennens wenden sich mit einem Statement an die Vor-Ort-Fans und betonen erneut: Leuchtfackeln sind nicht erlaubt! Durch solche Rauchbomben entstünden "gefährliche Situationen", heißt es.
"Als Veranstalter appellieren wir an den gesunden Menschenverstand all unserer Fans und warnen noch einmal, dass wir solche Leuchtfackeln nicht tolerieren werden", kündigen die Organisatoren an.
Alle Hintergründe gibt es hier!
Motorensituation
Wo wir gerade bei dem Thema sind: Eine Übersicht über die aktuelle Motorensituation bei allen 20 Fahrern findet ihr hier! Wir erwarten bis zum Ende des Jahres nämlich noch einige weitere Strafen ...
Motorwechsel bei Perez vor dem Rennen
Bei Sergio Perez und Lance Stroll wurde vor dem Rennen jeweils der Motor getauscht. Perez hatte sich ja gestern am Ende des Qualifyings gedreht, Stroll konnte in Q3 wegen eines Hydraulikproblems gar nicht mehr fahren.
Eine Strafe gibt es übrigens für beide nicht, weil es sich dabei um bereits verwendete Motoren handelt. An der Startaufstellung ändert sich also nichts.
Leclerc erwartet "enges" Rennen
In weniger als zwei Stunden geht es los und wir schnappen von der Fahrerparade schnell noch einige Eindrücke auf. So erklärt Leclerc, dass er ein "enges" Rennen erwarte. Die Überholmöglichkeiten seien in Zandvoort natürlich begrenzt.
Daher werde die Strategie eine wichtige Rolle spielen. In die Karten lässt er sich dabei aber nicht schauen. Zur Erinnerung: Erst wenige Minuten vor dem Start werden wir erfahren, wer auf welchen Reifen startet.