• 24. Juli 2022 · 12:44 Uhr

Nico Hülkenberg: Schumacher-Durchbruch war "aber auch notwendig"

Nico Hülkenberg freut sich mit Mick Schumacher über die ersten Punkteresultate, findet aber gleichzeitig, dass es nicht noch länger hätte dauern dürfen

(Motorsport-Total.com) - Im 32. Rennen seiner Formel-1-Karriere hat's für Mick Schumacher endlich mit den ersten WM-Punkten geklappt. Und nur eine Woche nach Platz 8 in Silverstone fuhr er als Sechster in Spielberg schon wieder in die Top 10.

Nico Hülkenberg im Gespräch mit ServusTV-Reporterin Andrea Schlager

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Ein Durchbruch, "der jetzt aber auch notwendig war", wie 'ServusTV'-Experte Nico Hülkenberg findet. Er sagt: "Irgendwann muss die Leistung kommen. Teams brauchen Punkte. Es war allerhöchste Eisenbahn. Jetzt hat er zwei Wochenenden gut geliefert. Und jetzt muss es natürlich so weitergehen."

Zwei Top-10-Ergebnis sind seiner Meinung nach noch lange kein Grund, sich auszuruhen, denn die Bilanz im teaminternen Duell bei Haas gegen Kevin Magnussen sieht aus Schumachers Sicht nach wie vor nicht allzu rosig aus.

Im Qualifying steht es 2:10 aus Schumachers Sicht, nach Punkten 12:22. Und trotzdem erhält er für seine zuletzt ansteigende Formkurve Applaus: "Es sieht für mich so aus, als habe er jetzt die nächste Stufe des Fahrens erreicht", analysiert der ehemalige Formel-1-Weltmeister Emerson Fittipaldi bei 'Vegas Insider'.

Fittipaldi: Schumacher erinnert mich an Perez

"Mick ist viel stärker geworden, viel stärker. Ich freue mich sehr für ihn und den Namen Schumacher", sagt der Brasilianer und vergleicht Schumacher mit Sergio Perez: "Der wirkt jetzt auch viel selbstbewusster. Er weiß, dass er es kann, dass er mithalten kann, dass er stark sein kann."


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Haas hält Fittipaldi für "ein gutes Team, das hinter Mick steht. Sie sind sicher froh, dass er jetzt so stark fährt. Es ist toll anzusehen, wenn zwei Talente so gut abschneiden und die Möglichkeit haben, ihr Können zu zeigen. Denn es ist ja für beide schwer. Auch Magnussen hat den Namen seines Vaters."

Denn: Kevins Vater Jan Magnussen galt in der Formel 3 als absoluter Überflieger, konnte in der Formel 1 den Vorschusslorbeeren aber nicht gerecht werden. Sowohl bei McLaren (1995) als auch bei Stewart (1997 und 1998) drängte er sich nicht für höhere Aufgaben auf.

Was man noch wissen muss: Dass Fittipaldi ein Fan des Haas-Teams ist, ist keine Überraschung. Sein Enkelsohn Pietro Fittipaldi ist seit 2019 offizieller Test- und Ersatzfahrer des amerikanischen Rennstalls.

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