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Formel-1-Liveticker: Warum der Überrollbügel gebrochen ist

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Überrollbügel-Theorie +++ Carlos Sainz: Nichts falsch gemacht in Silverstone +++ Sebastian Vettel mit neuer Bienenhotel-Aktion +++

15:55 Uhr

Erklärt: Warum der Überrollbügel gebrochen ist

Alfa-Romeo-Fahrer Guanyu Zhou hat erklärt, weshalb der Überrollbügel an seinem Fahrzeug beim Crash in Silverstone gebrochen ist.

In Spielberg sagte er: "Das Team untersucht noch immer den ersten Aufprall, als das Auto nach dem ersten Überschlag aufkam, aber ich glaube, dieser erste Aufprall war deutlich härter als das, was wir im Sicherheitstest simulieren. Dieser Aufprall war wohl um ein paar Nummern heftiger als das, auf was [der Überrollbügel ausgelegt ist]. Das hat wahrscheinlich für das Problem gesorgt."

Er selbst sei froh, schon am Freitag wieder ins Auto steigen zu können. "Wenn jetzt zum Beispiel die Sommerpause folgen würde, wäre das schrecklich. Dann wäre man unter Druck, würde ständig den Crash neu durchspielen und darüber nachdenken, wie man ihn hätte vielleicht vermeiden können. Daher ist es gut, direkt wieder ins Auto zu können."

14:41 Uhr

Albon geht es "besser und besser"

"Es geht mir gut", versichert Williams-Fahrer Alex Albon in Spielberg. "Am Montag tat mir noch einiges weh, aber seither ging es besser und besser. Alles okay."

An seinen Unfall beim Start in Silverstone erinnere er sich nicht im Detail: "Es ist alles so schnell passiert."

Für den Österreich-Grand-Prix habe der Crash aber keine Auswirkung, denn Williams habe alle Teile rechtzeitig zum Wochenende nachproduziert - "und mehr", wie Albon betont: "In Silverstone hatten wir 80 Prozent der Updates parat, jetzt ist das Update komplett."


14:48 Uhr

Ricciardo: Silverstone ist abgehakt

Nochmals Daniel Ricciardo und nochmals zu seiner schwachen Vorstellung in Silverstone. Dieses Mal mit der Frage, von wo mehr kommen muss - von ihm selbst und/oder vom Team.

Antwort: "Natürlich konzentriert sich vieles auf den Fahrer, aber es ist unterm Strich ein Teamsport. Die jüngsten Wochenenden schienen in eine viel bessere Richtung zu gehen. Dann kam Silverstone. Und man fragt sich, was genau da eigentlich passiert ist. Es gibt vieles, das verwirrend war. Wir waren ja nicht zwei, drei Zehntel daneben, wo man sagen könnte, das liegt am Set-up oder so."

Spätestens am Donnerstagabend, nach den Medienterminen, sei Silverstone aber abgeschlossen für ihn, meint Ricciardo. Dann schaue er nur noch nach vorne. "Wichtig ist, weiter entschlossen zu arbeiten. Die Trendwende kann jedes Wochenende erfolgen. Natürlich hoffe ich, sie tritt schneller ein. Ich habe aber das Selbstvertrauen, dass ich es noch kann. Ich steige morgen mit einer guten Einstellung ins Auto."


14:55 Uhr

Russell über Zhou-Unfall: "War nicht schön"

Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll fragt direkt vor Ort nach bei George Russell, wie er die Sekunden nach dem Unfall von Guanyu Zhou erlebt habe. Russell gibt an, "schockiert" gewesen zu sein von der Vehemenz des Unfalls: "Es war schrecklich für mich zu sehen, dass er da gefangen war, dass er nicht raus konnte. Man ist ziemlich eingesperrt im Auto, und dann hängst du auch noch hinter den Leitplanken fest. "

Als er auf den Reifenstapeln stand, habe er aber schnell erkannt, wie es um Zhou bestellt war, sagt Russell. "Ich sah, es ging ihm gut, er bewegte sich."

Nun sei es an Formel 1 und Weltverband FIA, den Unfall entsprechend zu untersuchen. "Denn aus jeder Katastrophe kann man lernen", sagt Russell. Insgesamt sei das Erlebnis aus seiner Sicht aber "nicht schön" gewesen.


15:03 Uhr

Formel-1-Fahrer erkennen "ziemlich gute Vorgaben"

In Silverstone sei mitunter kontrovers überholt worden. Ob denn allen Fahrern klar sei, was erlaubt ist und was nicht?

"Für mich ist es ziemlich klar", sagt Valtteri Bottas. "Es gibt eine Art Regelung. Aber in jeder Kurve musst du anders überholen. Du musst halt einen Weg finden, wie du vorbeikommst."

Daniel Ricciardo meint: "Ich könnte wahrscheinlich nicht wortwörtlich wiedergeben, was geschrieben steht, aber ich weiß, was geht oder nicht geht."

Und auch für George Russell ist "ziemlich klar", was möglich ist. Er fügt hinzu: "Ich glaube, wir haben jetzt gute Vorgaben."


15:08 Uhr

Der zweite Teil der Pressekonferenz beginnt

Carlos Sainz bekommt die erste Frage in dieser Runde, natürlich zu seinem Sieg in Silverstone. Ob er seine Gefühle beschreiben könne. "Nein", sagt er, "das kann ich nicht. Denn das ist etwas ganz Besonderes. Es ist Stück für Stück eingesickert. Und ich will jetzt weitere Siege erzielen."


15:11 Uhr

Tsunoda nimmt Unfallschuld auf sich

AlphaTauri-Fahrer Yuki Tsunoda übernimmt die Verantwortung für den Teamkollegen-Crash mit Pierre Gasly in Silverstone. Er meint: "Es gab eine Berührung. Das war meine Schuld. Ich habe mich dafür entschuldigt, auch bei Pierre. Das Team war natürlich enttäuscht, denn wir hätten punkten können. Die haben wir verloren. Und dann auch noch der Schaden bei Max [Verstappen]."

"Mehr als Sorry sagen ging aber nicht. Es war ein schlechtes Wochenende für mich."


15:17 Uhr

Verstappen: 2,5 Sekunden pro Runde verloren

WM-Spitzenreiter Max Verstappen erklärt, wie genau sich das Trümmerteil von AlphaTauri auf seinen Red Bull RB18 ausgewirkt hat in Silverstone: "Ich habe 2,5 Sekunden pro Runde verloren. Das Teil hat sich im Unterboden verklemmt und dabei natürlich viel Schaden angerichtet. Man sieht es von außen nicht. Doch es war praktisch der ganze Unterboden gestört, und wir generieren den meisten Abtrieb mit dem Unterboden. Es fühlte sich komplett schräg an. Das Auto war dann einfach daneben."


15:25 Uhr

Wie sich am Funk verhalten?

Ein großes Thema war gerade das Verhalten am Funk im Rennen. Tenor: Kommt auf die jeweilige Situation an. Carlos Sainz meinte außerdem: "Das kommt mit der Erfahrung. In meinen ersten Jahren war ich manchmal zu ruhig und habe meine Meinung nicht durchgesetzt. Manchmal war ich zu aufgebracht, sodass meine Erklärungen nicht stimmig waren. Es geht also darum, eine Balance zu wahren."

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