GP Kanada

Kanada in der Analyse: So hat Verstappen Sainz besiegt

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Leclerc: Darum ging es nicht vorwärts +++ Alonso: Problem ab Runde 20 +++ Magnussen ärgert sich über Rennleitung +++

23:01 Uhr

Magnussen ärgert sich über Rennleitung

Und noch ein frustrierter Fahrer: Der Däne hat kein Verständnis dafür, dass die Rennleitung Haas anwies, den kaputten Frontflügel zu tauschen. "Es war nichts", winkt er ab. Das Auto sei auch mit dem Defekt "perfekt" zu fahren gewesen.

"Es hatte keine Auswirkung auf das Auto", betont er und ergänzt: "Das ist normal. Man muss das Rennen mit ein paar Kratzern am Auto beenden können." Die Rennleitung sah im angeschlagenen Auto allerdings ein Sicherheitsrisiko.

Wieder keine Punkte für Haas - jetzt schon zum fünften Mal in Folge.


22:54 Uhr

Alonso: Motorenproblem ab Runde 20

Auch der Spanier ist nach P7 ziemlich bedient. Und da könnte es ja sogar - wie übrigens auch bei Vettel - noch eine Strafe geben. "Der Motor", antwortet er auf die Frage, warum er immer weiter zurückgefallen sei.

Ab Runde 20 habe man ein Problem gehabt. "Wir haben versucht, es zu reparieren. Aber es hat nicht funktioniert. Zum Glück haben wir das Auto nicht abgestellt und noch ein paar Punkte geholt", so Alonso.

"Aber ich denke, dass wir bis dahin ums Podium gekämpft haben", ärgert er sich, denn sein Auto sei an diesem Wochenende "geflogen". Am Ende habe ihm auf den Geraden dann aber rund eine Sekunde gefehlt.

Da ging dann natürlich nichts mehr.


22:48 Uhr

Vettel: Wären gute Punkte möglich gewesen

"Es ist einfach heute nicht für uns gelaufen", sagt er bei 'Sky' und erklärt: "Ich glaube, wir waren schnell genug, um mehr als ein paar Punkte mitzunehmen. Ich denke, wir hätten sogar noch einen [Alpine] schnappen können."

"Aber es war ein ganz anderes Rennen, was wir gebraucht hätten. Die virtuellen Safety-Car-Phasen haben uns beide Male das Genick gebrochen. Und dann war es eh vorbei", zuckt er die Schultern.

"Es ist bitter, weil wir heute nur einen Punkt mitnehmen als Team", so Vettel. Teamkollege Stroll wurde am Ende Zehnter. "War heute einfach nicht unser Tag", winkt er ab.


22:43 Uhr

Leclerc: Darum ging es nicht vorwärts

Das Safety-Car hat sein Rennen am Ende noch gerettet. Er berichtet, dass er im ersten Rennabschnitt im DRS-Zug festgesteckt habe. "Im Mittelstint gab es dann ein ziemlich großes Problem mit der Traktion", so Leclerc.

Da habe er dann hinter Ocon auf neuen Reifen festgehangen, was "sehr frustrierend" gewesen sei. "Und dann hatten wir natürlich das Problem beim Boxenstopp, was unser Leben viel schwerer gemacht hat", erinnert er.

Dann steckte er nämlich wieder im DRS-Zug fest. Letztendlich sei P5 daher das bestmögliche Ergebnis gewesen. Immerhin: Er wurde heute zum offiziellen Fahrer des Tages gewählt.


22:37 Uhr

Trotz Ausfall "Befreiungsschlag" für Mick?

Das glaubt zumindest Experte Ralf Schumacher, der bei 'Sky' erklärt: "Ich glaube, das war ein wichtiger Befreiungsschlag. [...] Was da heute passiert ist, da kann keiner was für. Wenn überhaupt, dann ist es ein Ferrari-Thema."

Generell sei Kanada "für das ganze Team super" gewesen. "Magnussen schnell, Mick schnell. Super Race-Pace", lobt Schumacher. Punkte gab es am Ende aber nicht, weshalb man im Team deutlich weniger zufrieden sein dürfte ...


22:30 Uhr

Russell: Noch nie so nah dran wie heute

Auch der Brite ist heute zufrieden und erklärt gegenüber 'Sky': "Unsere Pace war näher an Ferrari und Red Bull dran als in der ganzen Saison." Vor allem im zweiten Stint sei die Pace "wirklich stark" gewesen.

Nur nach dem Neustart habe er die Reifen dann nicht mehr so zum Funktionieren bekommen und habe deshalb nicht mit seinem Teamkollegen mithalten können. Trotzdem habe man heute "gute Punkte" für das Team geholt.

Porpoising habe man heute nicht gehabt. Gelöst sei das Problem aber noch nicht.


22:23 Uhr

Wolff: Müssen zufrieden sein

"Ich glaube, wir müssen happy sein", sagt der Mercedes-Teamchef bei 'Sky' nach P3 und P4 und erklärt: "Wir haben das heute wirklich auf der Bahn herausgefahren. Das war die Pace. Am Ende des zweiten Stints waren wir auch mit bei den Schnellsten."

Er warnt allerdings auch: "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, wie man so sagt. Wir haben das auch in Barcelona gesehen." Nachdem Mercedes in Spanien schnell war, folgte in Monaco und Baku wieder ein Rückschlag.

"Silverstone war in der Vergangenheit immer gut für uns. Jetzt ist die Frage, ob das mit dem neuen Auto auch gilt. Ich glaube, da wo weniger Bodenwellen sind, ist es besser für uns", so Wolff im Hinblick auf das nächste Rennen.


22:16 Uhr

Ausfallgrund bei Schumacher

Haas bestätigt Schumachers Einschätzung, dass ein Problem mit der Powerunit für den Ausfall gesorgt hat. Keine guten Nachrichten für Ferrari. Die Motorenprobleme der Italiener halten also an.

Kleiner Trost: Durch den Perez-Ausfall konnte man den Rückstand auf Red Bull in der WM auf 76 Zähler verkürzen. Bei den Fahrern liegt Leclerc nun aber schon 49 Zähler hinter Verstappen.

Das entspricht fast zwei Rennsiegen.

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