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GP Kanada
Kanada-Quali in der Analyse: So kam's zum irren Grid in Montreal!
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Schumacher jubelt über bestes Qualifying +++ Alonso will Führungskilometer +++ Leclerc braucht Aufholjagd im Rennen +++
Tost: Am Ende entscheidet das Geld
Es geht um den Kalender, und auch hier findet Tost die ehrlichsten Worte. Als er gefragt wird, ob es schade wäre, Klassiker wie Spa zu verlieren, antwortet er, dass am Ende eben das Geld entscheide.
Könnten die entsprechenden Grands Prix zahlen, werde man dort fahren - und sonst eben nicht. Er persönlich freue sich jedenfalls auf die anvisierten 24 Rennen im kommenden Jahr.
Szafnauer gegen Regeländerung
Es ist kein Geheimnis, dass Alpine zu den Teams gehört, die die wenigsten Bouncing-Probleme haben. Daher kommt es auch nicht überraschend, dass sich Szafnauer gegen Regeländerungen ausspricht.
Man dürfe das "Spielfeld" nicht mitten in der Saison verändert. Er sei davon überzeugt, dass es möglich sei, mit diesen Autos sicher zu fahren. Im Zweifel müsse man eben einfach die Fahrhöhe erhöhen.
Tost: Formel-1-Autos sind eben fordernd
Auch zum Bouncing äußert sich der Österreicher. Er erklärt, dass man zwar mit der FIA kooperieren werde. Gleichzeitig stellt er aber auch klar, dass niemand überrascht sein sollte, dass Formel-1-Autos körperlich anstrengend zu fahren sind.
Für die Beschwerden der Fahrer hat er daher nur bedingt Verständnis. Man könne ja mehr trainieren, und wenn es den Piloten zu hart sei, dann sollten sie eben zuhause bleiben. Typisch Tost ...
Budgetobergrenze
Wie bereits erwartet geht es auch um dieses Thema. Tost erklärt, dass AlphaTauri am "Limit" sei. Sollte es in der zweiten Saisonhälfte Unfälle geben, dann könnte auch sein Team schnell in Schwierigkeiten kommen.
Er wäre daher dafür, die Budgetobergrenze ein bisschen zu erhöhen. Auch das ist keine große Überraschung. Denn wenn sich Red Bull klar dafür ausspricht, dann wird man bei AlphaTauri nicht dagegen sein ...
Was passiert mit Piastri?
Fährt Alpine-Junior Oscar Piastri noch 2022 für Williams und ersetzt dort Latifi? Diese Frage wird Szafnauer gestellt. "Das habe ich auch gelesen", erklärt der Teamchef mit einem Schmunzeln.
Er könne die Zukunft nicht vorhersagen, sagt er und erklärt: "Ich weiß auch nicht mehr als ihr." Er sei sich aber sicher, dass Piastri 2023 in der Formel 1 fahren werde. Das sei zumindest "der Plan".
Details möchte er aber nicht nennen.
Gasly auch 2023 bei AlphaTauri
Offiziell bestätigt ist das noch nicht. Doch Tost erklärt in der PK, dass bereits feststehe, dass der Franzose auch 2023 für AlphaTauri fahren werde. Keine Überraschung, denn sein Red-Bull-Vertrag gilt auch für das kommende Jahr.
Und im A-Team der Bullen ist bekanntlich kein Platz frei ...
Fotostrecke: Die Formel-1-Fahrer 2023
Wer fährt wo in der Formel-1-Saison 2023? In unserer Fotostrecke geben wir einen aktuellen Überblick über bestätigte Fahrer und Teams! Fotostrecke
AlphaTauri: Baku-Problem noch nicht gelöst
Die PK läuft und Franz Tost verrät, dass AlphaTauri das DRS-Problem aus Baku noch nicht "zu 100 Prozent" verstanden und gelöst habe. Zur Erinnerung: Dort war Tsunodas Heckflügel kaputtgegangen, was den Japaner um Punkte brachte.
Tost erklärt, man vermutet, dass der Flügel durch irgendetwas beschädigt wurde. Sicher sei man sich aber nicht. Heißt natürlich auch: Der Defekt könnte sich theoretisch wiederholen.
Sperrstunde gebrochen
Der Vollständigkeit halber: Auch in der vergangenen Nacht haben wieder zwei Teams die Sperrstunde gebrochen. Sowohl Alfa Romeo als auch Haas haben ihren jeweils ersten von zwei erlaubten Jokern verwendet. Keine Strafen also.