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Formel-1-Liveticker: Kurzfristige DRS-Anpassung in Miami

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Sebastian Vettel mit T-Shirt-Aktion in Miami +++ Neue Netflix-Staffeln angekündigt +++ DRS-Zonen kurzfristig angepasst +++

17:45 Uhr

Kleine Anpassungen an DRS-Zonen in Miami

Noch hat sich in Miami kein Rad gedreht, aber die Verantwortlichen vom Automobil-Weltverband (FIA) haben noch einmal Änderungen umgesetzt an den drei DRS-Zonen.

- Zone 1: Der Messpunkt nach Kurve 8 wurde um sieben Meter nach hinten verlegt. Die DRS-Aktivierung kann außerdem um 37 Meter früher erfolgen, also schon kurz nach Kurve 9.

- Zone 2: Der Messpunkt nach Kurve 16 auf der Gegengeraden wurde um drei Meter nach vorne verlegt.

- Zone 3: Der Messpunkt in Kurve 17 wurde vier Meter nach vorne verlegt.

Die Streckenskizze von Mercedes vermittelt einen Eindruck von der neuen Formel-1-Rennstrecke, auch die drei DRS-Zonen sind darauf vermerkt.

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18:20 Uhr

Interview vor Mülleimern

Man hat sich ja viel Mühe gegeben in Miami, um die Strecke rund um das Hard-Rock-Stadion zu aufzupeppen. Da passt dieses Foto eigentlich so gar nicht ins Bild: Aston-Martin-Teamchef Mike Krack wird interviewt von Andrea Schlager, die Crew von ServusTV ist ebenfalls mit dabei. Und im Hintergrund stehen dick und fett zwei Mülltonnen. Die werden im finalen TV-Produkt aber wahrscheinlich nicht zu sehen sein, nur in dieser Aufnahme von Aston-PR-Chef Matt Bishop.


18:11 Uhr

Zeitplan und Wetter für das Wochenende

Euch ist sicher aufgefallen, dass wir heute etwas später mit dem Formel-1-Ticker begonnen haben als üblich. Das hängt mit dem Zeitplan für den Miami-Grand-Prix zusammen, mit der Zeitverschiebung nach Florida/USA. Die wird uns die nächsten Tage noch intensiv beschäftigen. Mehr dazu erfahrt ihr wie immer in unserer TV-Übersicht für Deutschland, Österreich und die Schweiz, in der auch ein Zeitplan für alle Formel-1-Einheiten hinterlegt ist.

Außerdem haben wir wie immer eine Wettervorschau angelegt. Die aktualisieren wir im Wochenend-Verlauf immer wieder, sodass stets eine aktuelle Prognose vorliegt. Im Moment heißt es: Könnte Regen geben, muss aber nicht.


17:30 Uhr

Die Sorge vor Leguanen in Miami

Die Formel-1-Strecke in Miami ist stellenweise von Palmen gesäumt. Das bringt Probleme mit sich, die andere Kurse nicht haben. "Wir mussten erstmal die ganzen Fangzäune um die Bäume herumbauen und sicherstellen, dass es keine losen Äste gibt, die herunterfallen könnten", sagt Sam Worthy als Projektleiter bei Streckendesigner Apex aus England.

Doch nicht nur die Flora könnte für Schwierigkeiten sorgen in Florida, auch die Fauna ist eine potenzielle Gefahr für die Formel 1. Konkret: Leguane. "Wir wollen auf keinen Fall, dass ein großer Leguan [von einer Palme] auf einen Formel-1-Fahrer knallt", sagt Worthy. "Wenn es kalt wird, fallen sie manchmal einfach vom Baum, weil sie Kaltblüter sind. Das dürfte aber im Mai kein Thema sein. Dennoch: Leguane können natürlich trotzdem auf Bäume klettern oder über die Strecke laufen."

Deshalb schicken die Verantwortlichen in Miami die Sportwarte mehrfach täglich auf Kleinwild-Exkursion. "Sie sollen sich alle Öffnungen [in den Betonwänden am Streckenrand] anschauen und sicherstellen, dass sich weder dort noch in den Bäumen irgendwelche Leguane aufhalten", so Worthy. "Und ja, das ist ziemlich einmalig!"


17:18 Uhr

Und Gasly trifft "His Airness"

Lando Norris mag den Helm im Basketball-Look haben, aber Pierre Gasly hat ihn getroffen: Michael Jordan, einen der bekanntesten Basketball-Profis überhaupt. Nickname: His Airness.

Gasly spricht von einem "unglaublichen Abendessen" mit Jordan. Und sein Formel-1-Fahrerkollege Daniel Ricciardo kommentiert darunter: "Ich glaube wirklich, ich hätte weinen müssen!"


17:09 Uhr

Norris macht einen auf Basketball

Wo wir es doch gerade von McLaren haben: Hier das Sonderdesign von Lando Norris für den Miami-Grand-Prix. Ein Helm wie ein Basketball, passend zu den Vereinigten Staaten von Amerika.


16:58 Uhr

McLaren-Boss spricht sich für Rotationskalender aus

Immer mehr Rennen, das geht nicht in der Formel 1, meint McLaren-Chef Zak Brown. Er sagt: "Logistisch kriegen wir eigentlich nicht mehr als 23 Grands Prix hin. Im Prinzip hat jeder den Eindruck: [23] sind das Maximum."

Die Formel 1 aber erhalte ständig weitere Angebote für zusätzliche Rennen. Die Lösung sieht Brown in einem sogenannten Rotationskalender, in dem manche Grands Prix nicht jedes Jahr, sondern zum Beispiel alle zwei Jahre ausgetragen werden.

Er rechnet vor: "Wenn wir also zum Beispiel 17 [fixe] Rennen hätten und fünf weitere, die rotieren, dann wären wir immer noch bei 23 Rennen und unsere Zahlen blieben, wie sie sind. Wir würden nicht die Frequenz erhöhen, sondern die Anzahl der Märkte. Und es gibt ja viele Sportarten, die ihre Wettbewerbe alle zwei oder alle vier Jahre austragen. Einen Grand Prix nur alle vier Jahre, das geht eher nicht, aber alle zwei Jahre, das würde funktionieren."

Wie denkt ihr darüber? Schreibt es mir gerne auf Twitter via @stefan_ehlen und taucht mit eurer Meinung hier im Formel-1-Ticker auf!


16:47 Uhr

Zak Brown: Miami ist "keine Gefahr" für Klassiker

McLaren-Boss Zak Brown glaubt nicht, dass der neue Formel-1-Grand-Prix in Miami eine Gefahr für traditionelle Rennen darstellt. "Die sind doch alle verschieden. Wenn ich gefragt werde, was der beste Grand Prix ist, dann sage ich immer: 'Ich kann nicht nur einen nennen, da gibt es ein paar.'" Brown verweist zum Beispiel auf Singapur, auf Monaco, Silverstone oder Abu Dhabi.

Miami werde aber sehr wohl etwas bewirken, meint Brown, nämlich: "Es wird die Messlatte für alle anderen [Rennen] höher setzen." Wie und warum, das sagt Brown an dieser Stelle nicht. In einem früheren Mediengespräch aber hat der McLaren-Chef betont, dass Miami schon vorab als ein kommerzieller Erfolg zu betrachten sei.


16:32 Uhr

Bunt wirds in Miami

Die Bilder aus Miami vermitteln schon einen ersten Eindruck davon, dass ein buntes Wochenende vor uns liegt. Dazu passt auch das Sonderdesign von Guanyu Zhou auf dem Fahrerhelm: viele frische Farben!

Und wer schon mal in Miami war, der weiß: Die Kunstszene ist dort sehr lebendig, etwa im Stadtteil Miami Beach mit Gebäuden im Art-Deco-Stil oder beim Graffiti auf den Wynwood-Walls.

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