Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Schumacher-Unfall durch Magnussen-Druck?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verliert Mercedes schon alle WM-Chancen? +++ Marko: Red Bull speckt ab! +++ Ferrari: Erst einmal keine großen Updates +++

15:23 Uhr

Schumacher: Unfall durch Druck?

Das glaubt zumindest Experte Christian Danner. Bei 'Sport1' erklärt er, Schumachers Crash im Qualifying sei "ein Ergebnis des Drucks [gewesen], den sein neuer Teamkollege ihm macht."

Immerhin: "Das Großartige ist, dass er die Herausforderung annimmt", so Danner, für den der Unfall "ein Schockmoment" war. "Er hat Glück gehabt, dass da nicht mehr passiert ist", so Danner.

Tatsächlich konnte Schumacher Magnussen bislang noch in keinem Qualifying oder Rennen schlagen. Wird beim dritten Saisonrennen in Melbourne also langsam mal Zeit!

13:52 Uhr

Boxenstopps: McLaren weiter Spitze

Nachdem McLaren bereits beim Auftakt in Bahrain den schnellsten Boxenstopp absolviert hatte, gelang der Truppe das auch gestern wieder. Zumindest den Fastest Pit Stop Award führt man also auch nach dem zweiten Rennwochenende weiterhin an.

Eine Übersicht über die schnellsten Boxenstopps und Co. gibt es auf unserer Schwesterseite Motorsport.com:

Die schnellsten Boxenstopps der Formel 1 2022

Die schnellsten Rennrunden der Formel 1 2022

Formel 1 2022: Fahrer des Tages

Die Qualifying-, Sprint- und Rennduelle der Formel-1-Saison 2022


14:12 Uhr

Kein Zoff bei Alpine nach hartem Duell

Unserer Meinung nach war Ocon bei seinem Duell gegen Alonso gestern etwas über dem Limit. Das sieht der Franzose selbst natürlich anders. "Das hat viel Spaß gemacht", sagt Ocon und schwärmt: "Es war gutes Racing, mit einer ganz anderen Philosophie dank der neuen Autos. Im Prinzip ist es wie ein Kartrennen."

Seine kompletten Aussagen und was vor allem auch Alonso dazu sagt, das erfährst Du hier!


14:30 Uhr

Wer geht als Favorit nach Melbourne?

Mercedes bekanntlich nicht. Helmut Marko glaubt, dass es zwischen Red Bull und Ferrari wieder sehr eng werden wird. Bei 'ServusTV' erklärt er, es werde darum gehen, wer das Auto "optimal" einstellen werde.

"Melbourne ist ein Straßenkurs, der uns an und für sich in der Vergangenheit gelegen ist. Aber es ist schwer. Es wird sicherlich eng werden", prophezeit der Österreicher, dessen Aussage allerdings etwas optimistisch ist.

Denn tatsächlich konnte Red Bull in seiner Geschichte erst ein einziges Mal im Albert Park gewinnen. Ferrari dagegen gewann dort zwei der vergangenen drei Auflagen. Zuletzt wurde in Melbourne ja 2019 gefahren.


14:40 Uhr

#FragMST

Passend dazu haben wir eine Frage bekommen: "Meint ihr, dass der neue aalglatte Asphalt in Melbourne den Mercedes etwas helfen könnte? In Saudi-Arabien war auf dem (relativ) neuen Asphalt das Porpoising ja auch nicht ganz so extrem wie zuletzt auf der welligen Piste in Bahrain."

Helfen könnte es, aber lösen wird es das Problem ganz sicher nicht. Meine persönliche Einschätzung ist deshalb auch, dass Mercedes in Melbourne (und auch auf den meisten anderen Strecken) erst einmal klar hinter Ferrari und Red Bull bleiben wird.


15:03 Uhr

Ferrari: Erst einmal keine großen Updates

Immer wieder wird gesagt, dass die Entwicklung der Autos in diesem Jahr entscheidend sei. Trotzdem erklärt Mattia Binotto: "Wir erwarten für das nächste Rennen in Melbourne wieder keine signifikanten Updates."

Der Ferrari-Teamchef erklärt, dass man angesichts der Budgetobergrenze genau schauen müsse, wann man ein Update bringe, "um sicherzustellen, dass wir nicht alles in den ersten Rennen ausgeben."

Sicherlich kein verkehrter Ansatz. "Aber sobald wir etwas bringen können, werden wir es tun", so Binotto.


15:42 Uhr

Mercedes: Wahrer Rückstand unklar

Gestern fehlte Mercedes laut Russell eine ganze Sekunde auf die Spitze. Doch wie groß ist der Rückstand der Silberpfeile wirklich? Laut Toto Wolff weiß das niemand, weil Mercedes durch das Porpoising weiterhin Kompromisse beim Set-up eingehen muss.

"Wir können das Auto nicht so einsetzen, wir wir es wollten. Daher ist es sehr schwer, zu beurteilen, was das Defizit bei der Rundenzeit wäre, wenn wir das Auto tiefer abstimmen könnten", erklärt Wolff das Problem.

"Ich hoffe sehr, dass die Lücke viel kleiner ist als das, was wir [in Saudi-Arabien] gesehen haben", so Wolff. Solange Mercedes das Auto aber höher abstimmen muss, um das Porpoising zu reduzieren, wird das ein Fragezeichen bleiben.


15:59 Uhr

Ferrari: Besser aufgestellt als 2017 und 2018?

In diesen beiden Jahren kämpfte Ferrari zum bislang letzten Mal ernsthaft um den WM-Titel. In der Endphase der Saison ging im Kampf gegen Mercedes aber jeweils die Puste aus. Besteht also auch 2022 wieder eine ähnliche Gefahr?

Laut Teamchef Binotto hat sich die Scuderia seit damals besser aufgestellt. Das betreffe zum Beispiel "Werkzeuge" wie den Windkanal, aber auch die internen Prozesse. Daher sei man 2022 "viel besser" auf einen WM-Kampf vorbereitet.

Man sei dieses Mal in der Lage, auch ein Entwicklungsrennen bis zum Schluss mitzugehen. Schauen wir mal, ob sich das wirklich bewahrheitet. Ist ja noch ein weiter Weg ...


16:25 Uhr

Alpine: Müssen schneller entwickeln als die anderen

Nicht nur für Ferrari wird die Weiterentwicklung des aktuellen Autos wichtig. Das gilt auch für Alpine, wenn man die Lücke zur Spitze schließen will. Teamchef Szafnauer erklärt, dass man mit der Performance für den Moment "zufrieden" sei.

"Allerdings ist die Lernkurve mit diesem Auto so steil, dass es ein Entwicklungsrennen werden wird. Daher müssen wir mehr Performance ans Auto bringen", weiß er. Denn das tun die anderen Teams natürlich auch.

Daher müsse man das Auto "mindestens mit der gleichen Rate wie die anderen" verbessern. Dann nur so kann man weiter vorne heranrücken.

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