Formel-1-Newsticker
Medientag im Re-Live: Die große WM-Show beginnt in der PK!
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Hamilton: Was bedeutet die "Fuck-Off"-Botschaft? +++ Max Verstappen kritisiert Strafen +++ Ricciardo mit Alonso-Tattoo +++
Toto Wolff: Alles oder nichts!
Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff meldet sich vor dem Saisonfinale auch zu Wort: "Das letzte Saisonrennen wird intensiv, aber es ist wichtig, sich nicht ablenken zu lassen, einen kühlen Kopf zu bewahren und mit beiden Beinen auf dem Boden zu bleiben, damit wir erneut die Performance abliefern können, die wir beim letzten Mal erbracht haben", sagt er. "Wir sind dankbar dafür, dass wir uns noch immer im Titelkampf befinden."
"Die Tatsache, dass beide Weltmeisterschaften beim Saisonfinale entschieden werden, zeigt, wie hart beide Seiten sich gegenseitig anspornen und antreiben. Beim Saisonfinale heißt es jetzt alles oder nichts. Das ist fantastisch für den Sport, die Zuschauer und uns alle."
Sainz kritisiert rivalisierende Fanlager
Carlos Sainz hat die toxischen Fans von Max Verstappen und Lewis Hamilton im WM-Kampf kritisiert. Der Spanier ist begeistert vom aktuellen Titelduell und findet es schade, was einige Fans in den sozialen Medien daraus machen.
"Leider gibt es in Twitter und Social Media eine Menge Polarisation", sagt er. "Das macht den Kampf etwas weniger aufregend, wenn man sieht, wie beide Seiten so sehr gegeneinander kämpfen", so der Spanier. "Ich finde, dass es etwas besser wäre, wenn man etwas neutraler wäre, den Kampf genießt und den Besten gewinnen lässt."
Denn eigentlich ist der Kampf "das ideale Szenario für die Formel 1 als Sport", wie er sagt. Er selbst hat sich das Rennen von Saudi-Arabien sogar im Hotel noch einmal angeschaut - einfach um zu schauen, was passiert ist und worüber alle reden.
Spezialhelm beim letzten Mercedes-Rennen
Valtteri Bottas hat bei seinem letzten Mercedes-Rennen auch einen Spezialhelm ausgepackt, der ein durchaus cooles Design trägt. Zu sehen ist eine deutsche Botschaft an Mercedes und ein paar nette Bilder aus den gemeinsamen fünf Jahren in der Formel 1. Coole Idee!
Bottas: Einbremsen von Verstappen war nicht illegal
Dass Valtteri Bottas Max Verstappen während der Safety-Car-Phase in Saudi-Arabien aufgehalten hatte, hält der Finne für legitim. Bottas wollte sich damals genügend Abstand zu Teamkollege Lewis Hamilton verschaffen, um bei einem Doppelstopp nicht warten zu müssen und vor Verstappen bleiben zu können.
Es gibt Passagen im Reglement, die zu langsames Fahren verbieten, doch verstoßen habe er dagegen nicht, meint er: "Du brauchst ein positives Delta an der Linie, und es ist egal, wie langsam du davor fährst", sagt er. "Ich war ein paar Sekunden im positiven Bereich - das ist erlaubt."
"Wir brauchten etwas Abstand zu Lewis, und dann macht man das eben so. Du kannst nicht direkt hintereinander reinkommen."
17 Uhr: Der Live-Talk zum Mediendonnerstag
Gleich um 17 Uhr kannst du zum YouTube-Kanal von Formel1.de wechseln. Dort haben Kevin Scheuren und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll wieder einiges zu besprechen.
Es geht natürlich um den heutigen Mediendonnerstag vor dem Rennen in Abu Dhabi, wo auch die kontroversen Aussagen von Max Verstappen im Zentrum stehen. Wenn du hier im Ticker und in unseren News nicht umfassend genug informiert wirst, dort wirst du es garantiert - und das mit zahlreichen Insider-Informationen!
Also klick dich rein, lasse gerne ein Like da und lausche den Analysen. Und nebenbei kannst du hier die weiteren Entwicklungen verfolgen.
Mick: Am meisten über Reifenmanagement gelernt
Die erste Formel-1-Saison ist für einen Neuling immer eine große Lernerfahrung, so auch für Mick Schumacher. Wobei er am meisten gelernt habe, sei aber eines: das Reifenmanagement.
"Den Reifen zu verstehen ist recht anders als in den Juniorkategorien. Es ist sehr speziell. Wenn man aus diesem Fenster rausfällt, geht gar nichts mehr. Oder wenn man drüber hinausschießt, funktioniert auch nichts mehr", sagt der Haas-Pilot.
"In diesem richtigen Fenster zu sein und zu bleiben ist wirklich das A und O. Da gibt's verschiedene Taktiken dafür. Ich finde, dass ich die über das Jahr mehr und mehr kennengelernt habe und mehr und mehr gelernt habe, wie man die anwendet."
Bottas: Anderes Angebot nach Alfa-Unterschrift
Valtteri Bottas wird im kommenden Jahr für Alfa Romeo antreten, doch wie er nun in einem finnischen Podcast namens "Suoraa puhetta minusta" auf supla.fiverriet, hatte er noch ein zweites Angebot von einem anderen Formel-1-Team vorliegen. Das kam allerdings zu spät.
"Zwei Tage nachdem ich bei Alfa unterschrieben hatte, bekam ich einen Anruf. 'Wir wollen dich'", erzählt Bottas. "Aber ich habe gesagt: 'Ihr seid ein bisschen spät dran.'"
Um welches Team es sich handelt, verrät er nicht, sagt aber: "Es war ein Team, dass in den vergangenen Jahren etwas besser war als Alfa Romeo." Trotzdem betont er: "Ich bin trotzdem glücklich mit meiner Wahl."