Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Brundle kritisiert Verstappen nach Saudi-Arabien

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Brundle: Verstappen hat das nicht nötig +++ Was Red Bull fürs Finale Hoffnung macht ... +++ ... und was für Mercedes spricht +++

16:01 Uhr

Das war's für heute!

Und damit sind wir auch am Ende unseres heutigen Tickers angekommen. An den nächsten beiden Tagen übernimmt mein Kollege Norman Fischer an dieser Stelle. Er begleitet Dich am Donnerstag also durch den Medientag in Abu Dhabi, wir lesen uns dann am Freitag zum ersten Trainingstag beim Saisonfinale wieder. Hab noch einen schönen Abend und bis dann!


15:56 Uhr

Horner: Dann baut halt ein Kiesbett!

Der Red-Bull-Teamchef wehrt sich gegen die Behauptung, dass nur Max Verstappen im WM-Kampf hart agiere. "Schaut euch mal an, wie Lewis in die letzte Kurve fährt. Er hat Max genauso abgedrängt", sagt er nach dem Rennen in Saudi-Arabien. Für ihn sei das einfach "hartes Racing" von beiden Seiten.

In einer anderen Szene am Sonntag habe Hamilton in Kurve 1 das Lenkrad geöffnet und Verstappen so ebenfalls keinen Platz gelassen. Seine Meinung dazu: "Wenn man nicht will, dass sie die Möglichkeit haben, von der Strecke zu fahren, dann baut halt ein Kiesbett hin."

Davon gibt es in Abu Dhabi bekanntlich keine, weshalb es auch dort weitere Diskussionen geben könnte ...


15:25 Uhr

Wolff nimmt's mit Humor

Der Mercedes-Teamchef sorgte in der Garage am Sonntag wieder einmal für gute TV-Bilder, als er sein Headset vor Wut zerstörte. "Ich habe gehört, dass es da schon einige Memes gibt", nimmt er den Vorfall nach dem Rennen mit einem Schmunzeln und erklärt: "Manchmal überhitzt man halt."

Er habe nach dem Zwischenfall mit Verstappen einfach "emotional" reagiert. "Ich fürchte, es war nicht die beste Werbung für Bose-Kopfhörer, und wahrscheinlich auch nicht für die Marke Mercedes. Aber ich denke, sie werden mir das verzeihen", grinst er.

Und seien wir ehrlich: Genau solche Bilder wollen die Fans doch sehen!


15:00 Uhr

Mercedes hat Ferrari auf der Rechnung

Wo wir gerade schon bei 2022 sind: Noch kann niemand mit Sicherheit sagen, wer im kommenden Jahr vorne sein wird. Die größten Chancen, zumindest wieder ganz vorne heranzukommen, werden Ferrari eingeräumt. Auf die Frage, ob man die Scuderia für 2022 auf der Rechnung habe, antwortet Toto Wolff: "Das müssen wir absolut."

"Sie werden nächstes Jahr dabei sein", ist er sich sicher. Er erinnert daran, dass Ferrari aktuell mehr Entwicklungszeit hat, weil man in den vergangenen Jahren so schlecht abgeschnitten hat. Außerdem habe man "alle nötigen Ressourcen", um 2022 wieder ganz vorne anzugreifen. "Wir müssen sie absolut auf dem Radar haben", so Wolff.


14:34 Uhr

Alonso: Beste Saison seit 2014

Das Rennen in Saudi-Arabien war eins zum Vergessen, doch insgesamt fährt der zweimalige Weltmeister in diesem Jahr bei seinem Comeback seine beste Saison seit 2014! Aktuell steht er bei 77 WM-Punkten, mehr waren es zuletzt in seinem letzten Ferrari-Jahr. Gleiches gilt für P10 in der Weltmeisterschaft, auch hier war er zuletzt 2014 als Sechster besser.

Zudem holte er in Katar ja bereits sein erstes Podium seit 2014. Fairerweise muss man nun aber auch sagen, dass Alonso selbst das alles kaum interessieren dürfte. Er will nicht um den zehnten WM-Rang fahren und einmal im Jahr auf dem Podest stehen. Er will noch einmal Weltmeister werden. 2022 müsste Alpine dafür allerdings einen deutlichen Sprung nach vorne machen ...


14:06 Uhr

Jos Verstappen: Max ganz anders als Lewis

Der Vater von Max Verstappen hat im Gespräch mit der 'Daily Mail' über die Unterschiede zwischen seinem Sohn und WM-Rivale Lewis Hamilton gesprochen. "Max ist so, wie er ist. Manche Leute mögen das, andere nicht. Er sagt, was er denkt. Aber er mischt sich nicht in politische Fragen und darin ein, was in anderen Ländern passiert - so wie Lewis das tut", erklärt er.

"Max sieht sieht seinen Job darin, Sportler zu sein. Und dabei belässt er es", so Verstappen, der außerdem erklärt, dass er selbst keine Beziehung zu Hamilton habe. "Ich spreche nie mit Lewis", verrät er und ergänzt: "Er muss auch nicht mit mir sprechen. Für ihn bin ich ein Niemand." Er respektiere Hamilton als Fahrer, aber darüber hinaus gebe es kein Verhältnis.


13:48 Uhr

Gasly: Müssen die Sicht verbessern

Währenddessen wird weiter darüber diskutiert, ob der Kurs in Dschidda zu gefährlich für die Formel 1 ist. Pierre Gasly erklärt nach dem Rennen mit zwei roten Flaggen und mehreren VSC-Phasen, dass es "schlimmer" als erwartet gewesen sei. "So etwas hatte ich nicht erwartet. Irgendwann bekam ich den Eindruck, dass wir das halbe Rennen unter VSC oder Safety-Car fahren würden."

So schlimm war es am Ende nicht, doch Gasly erklärt trotzdem: "Ich glaube, dass ich noch nie so ein Rennen hatte." Für die Zukunft wünscht er sich eine bessere Sicht in den Kurven. "Wenn sie die Sicht verbessern können, dann würde es das für uns alle viel sicherer machen", erklärt er. Bereits im März findet das nächste Rennen auf dem Jeddah Corniche Circuit statt.


13:30 Uhr

Zweite sieglose Vettel-Saison in Folge

Das gab's noch nie: Nachdem Sebastian Vettel bereits 2020 ohne Sieg blieb, droht ihm nun das zweite sieglose Formel-1-Jahr in Serie. In seiner Karriere bleibt Vettel bislang in seiner Rookiesaison 2007, 2014 und 2016 ohne Sieg. Zwei Jahre hintereinander ist ihm das also noch nie passiert. Und in Abu Dhabi bräuchte es schon ein großes Wunder, um das noch zu verhindern.

Fairerweise muss man nun allerdings sagen, dass 2021 sowieso niemand mit einem Vettel-Sieg gerechnet hatte. Der große Fokus bei Aston Martin liegt auf der Zukunft. Mal schauen, ob es 2022 einen Schritt nach vorne geht und Vettel damit Szenen wie diese im Mittelfeld erspart bleiben ...

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