Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Brundle kritisiert Verstappen nach Saudi-Arabien

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Brundle: Verstappen hat das nicht nötig +++ Was Red Bull fürs Finale Hoffnung macht ... +++ ... und was für Mercedes spricht +++

13:29 Uhr

13:10 Uhr

Brundle: Hamilton Erklärung ergibt keinen Sinn

Auch Lewis Hamilton kommt nach dem Crash in Brundles Kolumne für 'Sky' übrigens nicht ohne Kritik weg. Er schreibt: "Max ging vom Gas und machte Platz. [...] Lewis war noch nicht [über den Platztausch] informiert, aber er muss etwas erwartet haben, denn seine Geschichte, dass er nicht wusste was los war und ihn deshalb nicht überholte, passt nicht zusammen."

Erklärung: "Wenn Max ein technisches Problem gehabt hätte und ausgefallen wäre, wäre Lewis normalerweise einfach vorbeigefahren." Genau das tat der Weltmeister aber eben nicht. "Er hat sofort Taktik und Gefahr gerochen", glaubt Brundle, der die Hauptschuld für den Unfall aber trotzdem bei Verstappen sieht, weil der anschließend hart auf die Bremse gestiegen sei.


12:47 Uhr

Verstappen: Vor dem Finale schnell nach Monaco

Eigentlich ergibt es nicht viel Sinn, in den wenigen Tagen zwischen Saudi-Arabien und Abu Dhabi noch einmal schnell zurück nach Europa zu fliegen. Die Kollegen der 'Bild' berichten allerdings, dass Verstappen genau das getan hat. So sei der Niederländer im Privatjet mal eben rund fünf Stunden nach Monaco geflogen sein.

Hintergrund ist der Geburtstag seiner Freundin Kelly Piquet, den er nicht verpassen wollte. Insgesamt macht das mit Hin- und Rückflug also rund zehn Stunden Reisezeit. Der direkte Weg von Saudi-Arabien nach Abu Dhabi wäre deutlich kürzer gewesen.

Aber wir wissen ja von Lewis Hamilton aus der Vergangenheit, dass solche "Umwege" die sportliche Leistung nicht unbedingt schmälern!


12:27 Uhr

Marko: Verstappen muss nicht abkühlen

Nicht nur Brundle ist der Meinung, dass es Verstappen in Saudi-Arabien etwas übertrieben hat. Auch wir haben das in unseren Noten entsprechend abgestraft. Helmut Marko sieht das jedoch anders. Auf die Frage, ob der Niederländer vor Abu Dhabi erst einmal etwas abkühlen müsse, antwortet er: "Ich denke, es gibt keinen Grund dafür, warum er abkühlen sollte."

Im Hinblick auf ein hartes Überholmanöver beim Neustart erklärt er: "Hamilton hat die Tür [innen] offengelassen. Das kann man mit Verstappen nicht machen." Der Niederländer sei am Sonntag seiner Meinung nach "herausragend" gefahren. "Und erinnert euch daran, was in Silverstone und in Budapest passiert ist. Vergesst das nicht", fordert Marko.

In beiden Rennen wurde Verstappen jeweils von einem Mercedes-Fahrer abgeräumt.


Fotostrecke: Saudi-Arabien: Die Fahrernoten der Redaktion


12:08 Uhr

Brundle: Verstappen hat das nicht nötig

In seiner neuen Kolumne für 'Sky' kritisiert Martin Brundle das Verhalten von Max Verstappen beim Rennen in Saudi-Arabien. Er erinnert daran, dass Lewis Hamilton sich angesichts der Punktesituation keinen Unfall mit Verstappen leisten könne - was der Niederländer bei seinen Aktionen auf der Strecke knallhart ausnutze.

Verstappens Talent sei unbestritten. "Aber es macht mich traurig, dass er auf solche Taktiken zurückgreift. Er ist besser als das", schreibt Brundle und ergänzt: "Es wäre sehr schade, wenn sein Vermächtnis das eines unfairen Fahrers wird." Auch Ayrton Senna und Michael Schumacher hätten mit diesem Makel zu kämpfen.

Verstappen habe das nicht nötig.


11:48 Uhr

Entscheiden die Sprints über den Weltmeister?

Verstappen und Hamilton gehen punktgleich ins Finale in Abu Dhabi. Den Vorteil hat allerdings Verstappen, weil er mehr Rennen gewonnen hat. Das heißt, dass am Ende womöglich die Punkte aus den Sprints über den Weltmeister entschieden könnten! Denn ohne diese wurde Hamilton in der WM fünf Zähler vor Verstappen liegen.

Und das würde vor Abu Dhabi zu einer ganz anderen Ausgangssituation führen! Hätte man vorher wohl auch nicht gedacht, dass die drei Sprints am Ende womöglich so eine große Auswirkung haben könnten ...


11:27 Uhr

Mercedes: In Abu Dhabi wieder stärker als 2020?

Sechs Siege in Folge zwischen 2014 und 2019, doch im vergangenen Jahr hatte Max Verstappen die Nase in Abu Dhabi vorne. Andrew Shovlin erinnert allerdings: "Im vergangenen Jahr hatte Lewis ein paar Tage zuvor COVID. Er konnte also auf keinen Fall seine Bestleistung abrufen. Das ist keine Sache, die man einfach wegsteckt."

Hamilton wurde damals Dritter, kam sogar noch hinter Teamkollege Valtteri Bottas ins Ziel. Zudem ergänzt Shovlin, dass auch das Set-up damals "falsch" gewesen sei. All das sollte in diesem Jahr anders sein. Dazu kommen die Änderungen an der Strecke, die Mercedes ebenfalls in die Karten spielen könnten.

Laut Shovlin könnte aber auch das Gegenteil der Fall sein. "Wir behandeln es wie eine neue Strecke", erklärt er, weil es viele unbekannte Faktoren gebe. Er ergänzt: "Wir wissen, was wir tun müssen. Wir müssen dort hinkommen und gewinnen." Haben wir so ähnlich vorhin ja auch schon von Marko gehört ...


11:09 Uhr

Alles Gute!

Wo wir gerade bei Alfa sind: Glückwünsche gehen raus an Robert Kubica. Der Pole feiert heute seinen 37. Geburtstag. Seine Formel-1-Rückkehr mit Williams in der Saison 2019 ist eine der größten Comeback-Geschichten der vergangenen Jahre. Sportlich verlief das Jahr zwar alles andere als erfolgreich. Unsere Fotostrecke zeigt, dass er dabei aber zumindest einen neuen Formel-1-Rekord aufstellen konnte!


Fotostrecke: Top 10: Die längste Zeit zwischen zwei WM-Punkten

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