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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: "Mangelnde Selbstbeherrschung" - Hill teilt aus
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Monza-Crash: Fehler oder Absicht? +++ Häkkinen will keine Crashs mehr sehen +++ McLarens Erfolgsrezept +++
Hill teilt aus
"Ich finde es schade, dass es in unserem Sport unweigerlich zu diesen Crashs kommt", lässt Ex-Fahrer und Experte Damon Hill keinen Zweifel an seinem Standpunkt zum Unfall zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen. "Ich denke nicht, dass das eine Zurschaustellung von Können ist. Es zeugt von mangelnder Selbstbeherrschung, wirklich."
"Es war vermeidbar", betont er. "Die Frage ist, ob es sich um eine Fehleinschätzung handelt oder um ein absichtliches Nicht-nachgeben-Können."
Der Weltmeister von 1996 spricht aus Erfahrung. 1994 und 1995 hat es zwischen ihn und Titelrivalen Michael Schumacher auch mehr als einmal gekracht.
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Haben die Bilder die Strafe beeinflusst?
Ein kontroverses Thema in der Formel 1? Da darf natürlich auch Ex-Pilot Jacques Villeneuve mit seiner Beurteilung nicht fehlen! "Man kann nicht einen von ihnen für etwas bestrafen, das sie absichtlich getan haben, wenn der Kontakt schon lange vor dem Manöver begann", sagt er gegenüber 'Corriere della Sera'. Max Verstappen hatte nach dem Rennen eine Gridstrafe von 3 Plätzen in Russland bekommen.
"Sie haben ihm die Strafe nur gegeben, weil das Rad des Red Bulls auf Hamiltons Kopf landete", behauptet Villeneuve. "Sie haben gesagt, sie würden nicht auf der Grundlage des Ergebnisses urteilen, aber das haben sie getan"
Der große Schumi-Doku-Tag ist da!
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Wann kommt die Vettel-Bekanntgabe?
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Kein Deutschland-Grand-Prix geplant
Darüber wundert sich sogar Formel-1-Chef Stefano Domenicali. Denn offenbar gibt es gar keine Bemühungen aus Deutschland, dem geplanten 23-Rennen-Kalender in naher Zukunft beizutreten. "Ich habe das Gefühl, dass sich die Veranstalter nicht richtig trauen, einen Grand Prix auszutragen", so Domenicali gegenüber 'Sport Bild'. Dabei seien es gerade gar keine schlechten Zeiten für Europa-Grands-Prix: "Schauen Sie nur nach Holland, Zandvoort ist für die nächsten drei Jahre ausverkauft."
Apropos Norris ...
Hier kannst Du nochmal sein mutiges Manöver gegen Charles Leclerc sehen ...
Ricciardo wie Häkkinen?
"Daniel hat Zeit gebraucht, um sich im Team einzuleben, aber das ist völlig normal", hat auch der zweimalige Weltmeister beobachtet. Mit dem für Häkkinen typischen Augenzwinkern fügt aber hinzu: "Ich habe vier Jahre gebraucht, um bei McLaren zu gewinnen - er hat sechs Monate gebraucht."
"Lando war in dieser Saison einer der großen Stars, der außer in Ungarn bei jedem Rennen in die Punkteränge gefahren ist und es dreimal auf das Podium geschafft hat", so Häkkinen weiter. "Ich bin mir sicher, dass er der Fahrer sein wollte, der den ersten Sieg für McLaren einfährt, aber er hat das Richtige getan, um seine Schnelligkeit zu zeigen und gleichzeitig seinen Teamkollegen zu unterstützen und den Doppelsieg zu sichern. Sein Tag wird kommen."
McLarens Erfolgsrezept
Als ehemaliger McLaren-Fahrer und Botschafter des Teams hat Häkkinen am Sontag natürlich vor alle den Doppelsieg gefeiert. "In diesem Geschäft ist es nie einfach, das Erfolgsrezept wiederzufinden", verweist er auf die jüngste Geschichte des Teams. "Während der Partnerschaft mit Honda von 2015 bis 17 erkannte das Team, dass es in der Formel 1 einen neuen Ansatz verfolgen musste."
"Was wir am Sonntag gesehen haben, war das Ergebnis dieser neuen Strategie", so Häkkinen. "Zak Brown und Andreas Seidl haben einen hervorragenden Job gemacht, um das Team in diese Ära zu führen. Es ist eine aufregende Zeit für alle Beteiligten."