GP Spanien

F1-Talk im Video: Warum so niedergeschlagen, Mick?

Der F1-Livetalk am Sonntag: Warum Mick Schumacher viel geknickter war als sein Chef Günther Steiner und wie Sebastian Vettel unter Wert geschlagen wurde

19:47 Uhr

Tsunoda-Problem: Es war der Benzindruck

Der Japaner selbst vermutete ein Problem am Getriebe. Inzwischen hat Toyoharu Tanabe von Honda erklärt: "Yukis Rennen endete früh mit einem Problem beim Benzindruck. Das werden wir jetzt gemeinsam mit dem Team untersuchen." Auch insgesamt ist das Honda-Ergebnis für ihn "etwas frustrierend", weil der Sieg durch Verstappen in Reichweite war.


19:55 Uhr

Alfa Romeo: Mehr war nicht drin

Tsunoda war wie bereits erwähnt der einzige Ausfall des Tages. Ärgerlich für Alfa Romeo, denn es bleibt dabei, dass die Sauber-Truppe aus eigener Kraft nicht stark genug für ein Top-10-Ergebnis ist. Am Ende wurde Räikkönen mit einer Einstoppstrategie Zwölfter. Der "Iceman" ist damit zufrieden und erklärt, dass nicht mehr drin gewesen sei.

"Wir hatten immer einen Einstopper geplant. Und ich denke, die Strategie war heute die beste Wahl für uns. Leider waren wir wieder nah an den Punkten dran, konnten aber wieder nichts aus dem Rennen mitnehmen. Es hat nicht geholfen, dass es nur einen Ausfall gab", zuckt Räikkönen die Schultern.

Teamchef Frederic Vasseur erklärt, das Ziel müsse es sein, es aus eigener Kraft in die Top 10 zu schaffen und nicht länger auf Ausfälle angewiesen zu sein.


20:05 Uhr

Giovinazzi: "Ein Scheißrennen"

Noch klarere Worte findet der zweite Alfa-Pilot. Bei Giovinazzi ging es bereits den Bach runter, als er während der Safety-Car-Phase zum Boxenstopp kam. "Es war vielleicht gut, das Risiko einzugehen. Aber dann haben wir beim Boxenstopp 45 Sekunden verloren", erinnert er. Weil ein Reifen beschädigt war, stand der Italiener ewig an der Box, bis Ersatz da war.

Dadurch verlor er Positionen an die beiden Williams-Piloten. Und es wurde noch schlimmer. "Hinter dem Safety-Car hat mein Lenkrad nicht funktioniert", berichtet er. Es habe ihm falsche Daten angezeigt. "Als die grüne Flagge kam, war ich dadurch zehn Sekunden hinten [hinter dem Rest des Feldes]", berichtet er.

Fazit: "Einfach von Anfang bis Ende ein Scheißrennen."


20:13 Uhr

Norris: P8 keine große Überraschung

Mit P8 zählt der McLaren-Pilot gefühlt eigentlich auch zu den Verlierern. Doch er erklärt überraschend: "Ich denke, ich kann ziemlich zufrieden mit P8 sein." Hintergrund: Das Auto sei im Rennen "etwas schwieriger" zu fahren gewesen, er habe Probleme mit dem Heck gehabt. Zudem sei er "nicht besonders" überrascht, dass Ferrari so eine starke Pace gezeigt habe.

"Sie waren schon die ganze Saison schnell. Und an diesem Wochenende haben sie es einfach zusammengebracht und einen guten Job gemacht", sagt er im Hinblick auf die Scuderia. Das eigene Auto habe währenddessen vielleicht besser zu den vorherigen Kursen gepasst. Es gebe umgekehrt auch andere Strecken, auf denen Ferrari "etwas langsamer" sei.

In der WM liegt McLaren im Kampf um P3 nur noch fünf Punkte vor der Scuderia.


20:22 Uhr

Das Überholmanöver von Perez ...

... gibt es hier noch einmal im Video. Der Mexikaner selbst verrät dazu: "Es war ein gutes Manöver. Ich wusste, dass ich es irgendwie schaffen muss. Ich habe quasi das ganze Rennen darüber nachgedacht, wie ich es machen soll. Am Ende hat es geklappt." Aus Racing-Sicht definitiv eines der Highlights an diesem Sonntag!


20:29 Uhr

Wolff: Qualifyingpace noch nicht optimal

"Es ist ein Kampf der Giganten", sagt der Mercedes-Teamchef im Hinblick auf das Duell mit Red Bull. Und er glaubt, dass sein Rennstall weiterhin Aufholbedarf hat - zumindest im Qualifying. "Ich habe das Gefühl, dass wir am Samstag noch nicht die Pace haben, die wir haben sollten. Aber am Sonntag scheinen wir schneller zu sein", so Wolff.

Die gute Nachricht aus Mercedes-Sicht: Die Punkte werden bekanntlich am Sonntag und nicht am Samstag vergeben ...


20:38 Uhr

Welche Rolle spielt der Motor?

Auch Toyoharu Tanabe von Honda wird darauf angesprochen, dass Red Bull im Verhältnis zu Mercedes im Qualifying stärker als im Rennen zu sein scheint. Der Japaner erklärt, dass der Motor bei dieser Verschiebung der Kräfteverhältnisse aber eher keine Rolle spiele. Er erinnert daran, dass man seit 2020 nur noch einen Motorenmodus für Quali und Rennen verwenden darf.

"Daher gibt es [beim Antrieb] keinen Unterschied zwischen Qualifying und Rennen. Natürlich ist der Unterschied nicht komplett bei null, aber ich denke nicht, dass die Power-Unit einen großen Anteil trägt", so Tanabe.


20:45 Uhr

#FragMST

Ein Leser hat ganz genau hingeschaut und möchte wissen: "Was war mit Ocon in den letzten beiden Runden los? In der vorletzten Runde hatte er noch 10 Sekunden Vorsprung auf Gasly, aber bei Passieren der Zielflagge war Gasly bis auf zwei Zehntel an Ocon dran und konnte gerade noch das Überholen abwehren. Gab es ein Problem am Alpine oder war der AlphaTauri mit den frischeren Reifen tatsächlich etwa 5 Sekunden pro Runde schneller?"

Da waren in der Tat einfach die Reifen runter. Zumindest sagt das auch der Franzose selbst. Von einem anderen Problem spricht er nicht. Einen größeren Fehler hatte Ocon auch nicht drin. Der Franzose fuhr am Ende in den letzten vier Runden eine 1:26.2, 1:26.7, 1:25.2 und eine 1:26.7. Bei Gasly waren es eine 1:22.8, 1:21.8, 1:21.4 und 1:21.3.

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