Formel-1-Newsticker 30.03.2021

Formel-1-Liveticker: Binotto: "Können endlich auf beide Fahrer zählen"

Das war heute im Formel-1-Liveticker los: +++ Mattia Binotto: Kleine Spitze gegen Sebastian Vettel +++ Yuki Tsunoda: "Bald neuer Star in der Formel 1"

16:27 Uhr

Hamilton: Stellt euch den Herausforderungen!

Lewis Hamilton hat heute auf Instagram eine Botschaft an seine Fans gepostet. Das erste Rennen des Jahres habe sich wie sein erstes überhaupt angefühlt, berichtet der Brite. Außerdem habe er viel Druck verspürt. Das habe ihn aber dazu veranlasst, nicht in seiner Komfortzone zu bleiben, sondern sich der Herausforderung zu stellen, und dadurch zu wachsen.


15:32 Uhr

Ferrari im Kampf um WM-Platz drei gegen McLaren

Insgesamt zeigt sich Ferrari zufrieden mit dem Fortschritt, der über den Winter gelungen ist. "Wir sind sicherlich besser gefahren als in der letzten Saison, aber es liegt noch ein langer Weg vor uns", erklärt Binotto bei 'Sky Italia'. Der Fokus liege bereits auf der Saison 2022, betont er.

"Wir hatten gesehen, dass sich der SF21 so verhält, wie wir es erwartet hatten, und das ist die Basis, auch für das nächste Jahr." Um Podestplätze zu kämpfen, werde in dieser Saison sicherlich schwierig, weiß der Teamchef. Er sieht Ferrari derzeit im Kampf gegen McLaren um den Titel "Best of the Rest". "Wir können Platz drei bei den Konstrukteuren anpeilen, wir werden mit McLaren kämpfen müssen."


15:13 Uhr

Coulthard: Vettel nur der Aufputz für Stroll?

Unser erstes großes Thema heute war Sebastian Vettels aktuelle Form. Der Deutsche war auch Thema im Podcast "On The Marbles" mit David Coulthard und Mark Webber. Beide kennen den vierfachen Weltmeister, vor allem noch aus seiner Red-Bull-Zeit. Was trauen sie ihm nach den schwierigen Ferrari-Jahren in Grün zu?

"Ich sehe einfach nicht, wie er dieses Mojo wiederfinden wird. Ich denke, er ist eine Bereicherung für das Team, was die Erfahrung angeht. Er ist eine sichere Bank, wenn es darum geht, das Auto nach Hause zu bringen, aber ich denke, wenn man dieses kleine bisschen Speed verliert ...", ist Coulthard skeptisch.

Er glaubt, dass Vettel bei Aston Martin vor allem Teil der neue Marketing-Strategie ist. Für Lance Stroll ist es außerdem von Vorteil, einen vierfachen Weltmeister zu schlagen. Denn das sei eine Rechtfertigung dafür zu sagen, der Kanadier sei ein kommender Weltmeister, meint der Schotte. "Wenn er mit Seb das macht, was Charles [Leclerc] mit Seb gemacht hat, dann sehe ich einfach nicht, wie er [Vettel] die Saison beenden kann."


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14:36 Uhr

Nachhilfe: Alle Helme auf einen Blick

Beim ersten Saisonrennen nach der Winterpause sind einem meist noch nicht alle neuen Helmdesigns der Fahrer geläufig, daher hat die Formel 1 diese schöne Übersicht erstellt. Jetzt gibt's keine Ausreden mehr ;-)


14:31 Uhr

Nur zwei japanische Rookies waren besser

Yuki Tsunoda war übrigens der erste japanische Rookie in der Formel 1, der bei seinem Debüt Punkte einfahren konnte. Allerdings sind drei seiner Landsmänner in der Vergangenheit ebenso im ersten Rennen bereits auf den neunten Platz gefahren - nur gab es damals noch keine Punkte dafür.

Konkret: Noritake Takahara (1976), Kunimitsu Takahashi (1977) und Kamui Kobayashi (2009). Nur zwei Japaner waren im ersten Formel-1-Rennen noch besser platziert: Satoru Nakajima (1987) und Shinji Nakano (1997) wurden jeweils Siebter.


14:25 Uhr

Marko: Tsunoda "bald ein neuer Formel-1-Star"

Noch einmal zurück zu Yuki Tsunoda. Der Japaner durfte sich nicht nur von seinem Teamchef Franz Tost Lob nach seinem Formel-1-Debüt abholen, sondern auch von Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko. Der Steirer schwärmte schon vor dem ersten Rennwochenende von den Qualitäten des Japaners ("eine wahre Freude" und "sensationell"), und er wurde nicht enttäuscht.

"Bald wird er ein neuer Star in der Formel 1 sein", glaubt Marko im Gespräch mit 'RaceFans.net'. Nicht nur bringe er das nötige Talent und mentale Stärke mit, sondern auch die richtige Körpergröße. "Die Ingenieure lieben ihn." Wird Tsunoda womöglich tatsächlich einmal der erste Weltmeister aus Japan werden? "Definitiv."


14:06 Uhr

Verstappen: Darum ist Überholen so schwierig

Max Verstappen war nach dem Rennen in der Wüste verständlicherweise enttäuscht. Der Grand Prix habe gezeigt, wie wichtig die Position auf der Strecke ist. Denn Überholen ist in der aktuellen Formel 1 unglaublich schwierig, findet der Red-Bull-Fahrer. "Ich konnte zwar recht komfortabel auf Lewis aufschließen, aber sobald ich nahe rangekommen war, hatte ich keinen Grip mehr", schildert der Niederländer. Das lag wohl auch an den windigen Bedingungen in den langsameren Kurven.

Zwar waren Verstappens Reifen frischer als jene des Briten, dennoch konnte er darüber den Unterschied nicht ausmachen. "Dann bin ich in Kurve 4 ein wenig weit raus, und musste den Platz zurückgeben. Danach war es unmöglich, es noch einmal zu probieren." Er sei danach zu weit weg gewesen, auch weil er in Kurve 13 heftiges Übersteuern abfangen musste und dadurch Zeit verlor.


13:35 Uhr

Video: Die große Analyse des Bahrain-GP!

In unserem ersten "Letzte-Nacht"-Video der neuen Saison analysieren Christian Nimmervoll und Stefan Ehlen die Geschehnisse vom Bahrain-Grand-Prix. Unter anderem erklären die beiden, warum Max Verstappen die Position in Runde 53 wieder an Lewis Hamilton zurückgeben musste oder auch was eigentlich bei Sebastian Vettel alles schiefgelaufen ist. Reinschauen lohnt sich!

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#LetzteNacht LIVE: Gestohlener Verstappen-Sieg?

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Wir erklären, warum der von der FIA angeordnete, rennentscheidende Platztausch zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton den Regeln entsprochen hat Weitere Formel-1-Videos


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13:31 Uhr

Seidl: 45 Sekunden Rückstand "ermutigend"

Viel zufriedener kann McLaren-Teamchef Andreas Seidl nach dem Saisonauftakt sein, beide Fahrer schafften es in die Punkteränge. Lando Norris wurde guter Vierter, Daniel Ricciardo bei seinem Debüt Siebter. "Ich bin sehr zufrieden damit, was das Team dieses Wochenende gezeigt hat", strahlt der Deutsche. Die harte Arbeit über den Winter habe sich ausgezahlt.

"Der Abstand zu Lewis [im Ziel] belief sich auf rund 45 Sekunden. Das ist ein ermutigendes Zeichen in einem Rennen, in dem diese Jungs vorne Vollgas gegeben haben", meint Seidl. Tatsächlich hatte Norris im Ziel 46,5 Sekunden Rückstand auf Sieger Lewis Hamilton, nur neun Sekunden fehlten ihm auf das Podium.

 
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