Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Binotto: "Können endlich auf beide Fahrer zählen"

Das war heute im Formel-1-Liveticker los: +++ Mattia Binotto: Kleine Spitze gegen Sebastian Vettel +++ Yuki Tsunoda: "Bald neuer Star in der Formel 1"

15:28 Uhr

Binotto: "Können endlich auf beide [Fahrer] zählen"

Während Sebastian Vettel den Grand Prix von Bahrain auf Rang 15 beendet hat, konnte sein Ex-Team Ferrari mit Charles Leclerc und Carlos Sainz doppelt Punkte einfahren. "Es ist sehr positiv, dass die beiden Fahrer zusammenarbeiten", richtet Mattia Binotto bei 'Sky Italia' aus. Der Spanier habe sich gut eingelebt im Team und arbeite gut mit Leclerc zusammen.

Eine kleine Spitze gegen Vettel kann sich der Ferrari-Teamchef dann aber wohl doch nicht verkneifen, indem er sagt: "Ich bin glücklich mit den beiden Fahrern, endlich können wir auf beide zählen." Und: "Zu wissen, dass man auf zwei Fahrer zählen kann, ist wichtig, ebenso wie der Teamgeist."

12:00 Uhr

Brawn: Tsunoda "bester Rookie seit Jahren"

Zurück zum Saisonauftakt am Sonntag. In Bahrain mussten sich gleich drei Rookies beweisen - neben Mick Schumacher feierten auch Yuki Tsunoda und Nikita Masepin ihr Formel-1-Debüt. Während es für die Haas-Neulinge nicht nach Wunsch lief, konnte der Japaner im AlphaTauri bereits in seinem ersten Rennen aufzeigen.

Formel-1-Sportchef Ross Brawn zeigt sich in seiner Kolumne heute ebenso begeistert wie die Red-Bull-Führung: "Er ist der beste Rookie seit Jahren in der Formel 1." Denn nicht nur in der Königsklasse konnte er überzeugen, schon in den Juniorkategorien ist er mit hohem Tempo durchmarschiert. "Seine Beförderung scheint von Red Bull ein brillanter Move gewesen zu sein."


12:12 Uhr

Das war das Debüt von Tsunoda!

In diesem Video hat die Formel 1 das Debüt von Tsunoda noch einmal zusammengefasst. Vor allem das Überholmanöver gegen Fernando Alonso hat den Japaner emotional berührt, wie er uns später erzählt hat. In der letzten Runde schnappte er sich außerdem noch Lance Stroll - stark!


12:28 Uhr

AlphaTauri-Teamchef: Tsunoda wird Weltmeister

"Yuki ist ein außerordentliches Talent", weiß auch AlphaTauri-Teamchef Franz Tost. Der Tiroler war beim 'AvD Motor & Sport Magazin' zu Gast und hat dort über die Leistung seines Neulings gesprochen. Tsunoda sei nicht nur "zielstrebig" und "fokussiert", sondern bringe auch das "nötige Selbstvertrauen" mit und sei "mental stark".

Die größte Stärke des Rookies sei aber, den Speed sehr gut abschätzen zu können, erklärt Tost - "vor allem in schnellen Kurven. Er hat ein unheimliches Gefühl für das Auto eingangs der Kurve zum Scheitelpunkt hin." Auch auf der Bremse sei er besonders stark. Das hätten auch die Überholmanöver in Bahrain gezeigt, die Tost "sehr gut gefallen" haben.

Nachsatz: "Ich denke, Yuki wird in der Formel 1 sehr erfolgreich sein." Und: "Der wird Weltmeister, da bin ich mir sicher."


12:37 Uhr

Williams-Ersatzfahrer macht sich über Rookies lustig

Weniger rosig verlief das Formel-1-Debüt der beiden Haas-Fahrer Mick Schumacher und Nikita Masepin. Der Deutsche drehte sich im Rennen, ebenso der Russe. Zwar konnte Schumacher das Rennen praktisch außer Konkurrenz zu Ende fahren, für Masepin war der Grand Prix aber schon nach drei Kurven gelaufen. "Der ist mit der Formel 1 einfach überfordert", urteilt Marc Surer im Exklusivinterview.

Williams-Testfahrer Jack Aitken, der in Bahrain im Vorjahr unverhofft zu seinem Formel-1-Einstand kam, weil George Russell bei Mercedes gebraucht wurde, spottete nach dem Rennen auf Twitter: "Da fühle ich mich im Hinblick auf die 60 Runden, die ich vor meinem Dreher geschafft habe, gleich viel besser." Wer den Schaden hat ...


13:24 Uhr

Latifi erklärt Ausfall kurz vor Rennende

Apropos Williams ...

Nicholas Latifi musste das Rennen knapp vor der Zielflagge aufgrund eines technischen Problems aufgeben. Schon auf den Runden zum Grid habe er etwas Eigenartiges vernommen. "Wir hofften, dass es sich von selbst lösen würde im Rennen." Doch das war nicht der Fall und der Kanadier kämpfte in 80 Prozent der Kurven, wenn er aufs Gas stieg.

"Wenn die Leistung des Motors stark schwankt, dann macht es das noch schlimmer, wenn man auf die Reifen achten sollte." Je länger das Rennen dauerte, desto mehr und mehr litt Latifi unter den Schwierigkeiten. Rund 18 km/h haben ihm auf den Geraden gefehlt, berichtet er.


13:31 Uhr

Seidl: 45 Sekunden Rückstand "ermutigend"

Viel zufriedener kann McLaren-Teamchef Andreas Seidl nach dem Saisonauftakt sein, beide Fahrer schafften es in die Punkteränge. Lando Norris wurde guter Vierter, Daniel Ricciardo bei seinem Debüt Siebter. "Ich bin sehr zufrieden damit, was das Team dieses Wochenende gezeigt hat", strahlt der Deutsche. Die harte Arbeit über den Winter habe sich ausgezahlt.

"Der Abstand zu Lewis [im Ziel] belief sich auf rund 45 Sekunden. Das ist ein ermutigendes Zeichen in einem Rennen, in dem diese Jungs vorne Vollgas gegeben haben", meint Seidl. Tatsächlich hatte Norris im Ziel 46,5 Sekunden Rückstand auf Sieger Lewis Hamilton, nur neun Sekunden fehlten ihm auf das Podium.


13:35 Uhr

Video: Die große Analyse des Bahrain-GP!

In unserem ersten "Letzte-Nacht"-Video der neuen Saison analysieren Christian Nimmervoll und Stefan Ehlen die Geschehnisse vom Bahrain-Grand-Prix. Unter anderem erklären die beiden, warum Max Verstappen die Position in Runde 53 wieder an Lewis Hamilton zurückgeben musste oder auch was eigentlich bei Sebastian Vettel alles schiefgelaufen ist. Reinschauen lohnt sich!

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#LetzteNacht LIVE: Gestohlener Verstappen-Sieg?

Video wird geladen…

Wir erklären, warum der von der FIA angeordnete, rennentscheidende Platztausch zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton den Regeln entsprochen hat Weitere Formel-1-Videos


14:06 Uhr

Verstappen: Darum ist Überholen so schwierig

Max Verstappen war nach dem Rennen in der Wüste verständlicherweise enttäuscht. Der Grand Prix habe gezeigt, wie wichtig die Position auf der Strecke ist. Denn Überholen ist in der aktuellen Formel 1 unglaublich schwierig, findet der Red-Bull-Fahrer. "Ich konnte zwar recht komfortabel auf Lewis aufschließen, aber sobald ich nahe rangekommen war, hatte ich keinen Grip mehr", schildert der Niederländer. Das lag wohl auch an den windigen Bedingungen in den langsameren Kurven.

Zwar waren Verstappens Reifen frischer als jene des Briten, dennoch konnte er darüber den Unterschied nicht ausmachen. "Dann bin ich in Kurve 4 ein wenig weit raus, und musste den Platz zurückgeben. Danach war es unmöglich, es noch einmal zu probieren." Er sei danach zu weit weg gewesen, auch weil er in Kurve 13 heftiges Übersteuern abfangen musste und dadurch Zeit verlor.

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