Livery-Launch Haas VF-21
Formel-1-Liveticker: Der Haas-Design-Launch in der Chronologie
Was heute im F1-Liveticker los war: +++ Livery-Launch des Haas VF-21 +++ So sieht Schumachers erstes Formel-1-Auto aus +++ Die wichtigsten Stimmen und Bilder +++
Kein Shakedown
Einen Shakedown des neuen Boliden wird es übrigens nicht geben, wir sehen den VF-21 also erstmals beim Test in Bahrain. Hintergrund: Haas hat aktuell gar keine Motoren in der Fabrik. Die Aggregate von Ferrari bekommt man erst in Bahrain. Das macht einen Shakedown vorher logischerweise unmöglich.
Schumacher: "Ein sehr schönes Auto"
Die Medienrunde von Mick Schumacher läuft. Unter anderem wird er natürlich auch gleich zur neuen Lackierung gefragt. Seine Reaktion: "Es ist natürlich ein sehr schönes Auto. Das Schöne ist, die 47 darauf zu sehen. Ich freue mich darauf, loszulegen." Einer direkten Nachfrage bezüglich der russischen Nationalflagge geht er aus dem Weg. Er sehe vor allem die Teamfarben. Das sehen viele Fans sicher anders ;-)
Schumacher: Noch keine Emotionen
Vorfreude auf die Formel-1-Premiere? Ja, aber noch überschaubar. Mick erklärt, dass sein Fokus aktuell noch komplett dem Test in der kommenden Woche gelte. "Ich muss mit dem Team zusammenarbeiten und versuchen, die Checklisten durchzugehen", verrät er. Zudem werde er vor dem ersten Rennen körperlich noch weiter trainieren. Viel Arbeit noch also.
Die großen Emotionen werden laut ihm erst kommen, wenn er auch wirklich beim ersten Rennen im Auto sitzt.
Umstellung nach Formel-2-Titel
In der Formel 2 ist er im vergangenen Jahr ganz vorne mitgefahren - in der Formel 1 dürfte es in dieser Saison ganz hinten sein. Schumacher gesteht, das er sich daher im Kopf etwas "anpassen" müsse. Trotzdem stellt er klar: "Ich freue mich auf die Challenge." Ziel sei es, mit Haas "im Mittelfeld mitzufahren" und im Vergleich zum vergangenen Jahr einen Schritt nach vorne zu machen.
Mick Schumacher: Kein großer Zocker ...
Die Fahrergenration um Lando Norris und Max Verstappen zeichnet sich auch dadurch aus, dass die Jungs teilweise stundenlang zuhause im eigenen Simulator sitzen und diverse Rennsimulationen zocken. Zu dieser Gruppe gehört Mick Schumacher allerdings nicht. "Nix schlägt das echte Fahren", grinst er. Er habe zwar einen Account für Online-Games, spiele aber eher selten.
Porsche und Volkswagen prüfen Formel-1-Einstieg
Eine spannende Nachricht abseits des heutigen Launches. Fritz Enzinger, Vize-Präsident von Porsche Motorsport, hat gegenüber der 'BBC' erklärt, dass man sich einen zukünftigen Einstieg in die Formel 1 vorstellen könnte - falls das neue Motorenreglement ab 2025 passt. Wenn das so sei, "werden wir [das neue Reglement] innerhalb der VW-Gruppe evaluieren und weitere Schritte diskutieren", so Enzinger. Spannend!
Schumacher: Corona macht alles komplizierter
In seiner Medienrunde spricht der Deutsche auch über die Herausforderungen, die Corona aktuell mit sich bringt. So hatte er unter anderem Probleme bei der Einreise nach Großbritannien, um überhaupt seinen Sitz anpassen zu lassen. Dazu sei es aktuell schwierig, sich mit anderen Fahrern persönlich auszutauschen. Das sei aktuell nur übers Telefon oder auf anderen digitalen Wegen möglich.
Nicht die leichtesten Voraussetzungen vor der ersten Formel-1-Saison.
Schumacher: Sprintrennen wären "interessant"
Zu diesem Thema wird aktuell jeder Fahrer gefragt - natürlich auch Mick Schumacher. Während Sebastian Vettel aber zum Beispiel sehr kritisch ist, findet der Rookie die Idee "interessant" und erklärt, dass er sich über mehr Rennen freuen würde. Er würde die Sprintrennen gerne einmal ausprobieren. Aktuell ist ja noch nicht sicher, ob sie wirklich kommen.