Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Teamchefs wählen ihre Top-10-Piloten der Saison 2020

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Williams: Capito wird Geschäftsführer, Roberts als Teamchef bestätigt +++ Teamchefs wählen die besten Fahrer 2020 +++

14:39 Uhr

Teamchefs wählen Top-10-Piloten 2020

Die Teamchefs der zehn Formel-1-Rennställe haben ihre Top-10-Piloten der Saison 2020 gewählt. Wie 'Formula1.com' berichtet, gewinnt wenig überraschend Lewis Hamilton die Wahl mit 171 Punkten. An der zweiten Stelle weicht das Ergebnis bereits vom WM-Endstand ab. Max Verstappen wird mit 156 Punkten auf P2 gewählt. Dritter wird Charles Leclerc mit 132 Zählern.

Außerdem in den Top 10: Daniel Ricciardo, Sergio Perez, George Russell, Lando Norris, Carlos Sainz, Valtteri Bottas und Pierre Gasly. Zur Methode: Die Teamchefs (nur Mattia Binotto hat nicht mitgemacht) durften eine Liste mit ihren jeweiligen Top-10-Fahrern abgeben. Die Punkte wurden nach dem offiziellen Notenschlüssel vergeben - für den ersten Platz gab es demnach 25 Punkte, für den zehnten Rang nur noch einen.

15:21 Uhr

Grosjean: Genieße jede Sekunde

Romain Grosjean hat sich in dieser Woche nach seinem Feuerunfall an den Händen operieren lassen. Mittlerweile ist er wieder zu Hause bei seiner Frau und Kindern. Und schreibt auf Instagram zu diesem Bild: "Ich genieße jede Sekunde meines Lebens, als wäre es ein Bonus."


15:37 Uhr

Mercedes: MGU-K in Abu Dhabi "sparsamer" eingesetzt

Was war in Abu Dhabi mit der MGU-K von Mercedes los? Nach dem Rennen waren die Piloten erstaunt zu erfahren, dass das Team die Einheit runtergedreht hatte. "Wir haben da ein bisschen einen Gremlin drin sitzen", erklärt Mercedes-Teamchef Toto Wolff am Samstagabend. "Es gab ein paar Probleme mit Perez in Bahrain, die letztendlich zu seinem Ausfall führten", ergänzt nun James Vowles im neuen Debrief-Video.

Auch bei George Russell seien am Williams Probleme aufgetreten. "Nur als Vorsichtsmaßnahme haben wir uns entschieden, einige der Leistungseinstellungen der MGU-K nur an bestimmten Punkten des Wochenendes zu verändern. Um es klar zu sagen: Es hatte keinen Einfluss auf unsere schnellsten Runden im Qualifying." Im Rennen habe das Team die MGU-K dann "sparsamer" eingesetzt. Der Leistungsverlust sei nicht dramatisch gewesen. "Es ging um etwa ein Zehntel pro Runde."


15:43 Uhr

Die Gründe für das Scheitern

Wie konnte Mercedes in Abu Dhabi überhaupt gegen Red Bull verlieren? Das fragen sich auch die schlauen Köpfe in Brackley. Chefstratege James Vowles hält fest: Red Bull war schon die gesamte Saison der schärfste Mercedes-Konkurrent. "Sie haben das Auto weiterentwickelt. Auch in Abu Dhabi hatten sie neue Teile am Auto, etwa einen neuen Heckflügel. Und man schraubt nur Dinge ans Auto, die auch schneller machen."

Das sei aber nur die halbe Wahrheit. Denn Mercedes hat im Gegensatz zum restlichen Feld einen Schritt zurück gemacht. Warum? Im Qualifying hatte das Team Schwierigkeiten, die Reifen ins optimale Arbeitsfenster zu bringen. Im Rennen hatten die Fahrer große Probleme mit Untersteuern, was in Abu Dhabi besonders hart bestraft wird, erklärt Vowles.


15:59 Uhr

Ricciardo: Das sind seine Top 3

Vorhin haben wir von den Teamchefs gehört, wer die besten Fahrer in diesem Jahr waren. Jetzt wollen wir die Einschätzung eines Fahrers selbst dazu hören. Daniel Ricciardo hat im Podcast 'In The Fast Lane' seine Top 3 der Saison 2020 genannt. "Viele Fahrer haben sich in dieser Saison verbessert", schickt er voraus.

"Mister Konstanz ist natürlich Lewis Hamilton. Er ist sicherlich einer davon. Auch Max ist immer vorne dabei. Und wie Charles in diesem Jahr alles aus dem Ferrari rausgeholt hat", stimmt er mit der Wahl der Teamchefs überein - fast. Denn: "Charles hat auch viele Fehler gemacht. Deshalb würde ich ihn nicht in den Top 3 sehen. Ich würde mich selbst darin sehen. Aber immer wenn man sich selbst wählt, klingt man ein bisschen wie ein Depp", schmunzelt der Australier.


16:15 Uhr

Video: Toto Wolffs Saisonbilanz

Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat sich die Zeit genommen und in diesem Video die Saison 2020 Revue passieren lassen. "Wie ein Fisch außerhalb des Wassers" fühlte sich der Wiener in der langen Pause hin zum ersten Rennen. Positiv merkt er aber auch an, dass er dadurch mehr Zeit mit seiner Familie und seinem kleinen Sohn Jack verbringen konnte.

Auf die sieben WM-Titel ist Wolff besonders stolz. Er erklärt, wie Mercedes diesen Rekord aufstellen konnte. "Die Motivation und die Energie sind die Schlüsselfaktoren. Das Team ist immer nur so gut wie jeder Einzelne", erklärt er. Und Wolff betont: Er möchte dieses Team langfristig begleiten und weitermachen. Zunächst als Teamchef, womöglich in einer anderen Rolle in der Zukunft.


F1-Saisonrückblick 2020 mit Toto Wolff

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Toto Wolff spricht über die Höhen und Tiefen, die das Mercedes-Team in der Formel-1-Saison 2020 erlebt hat Weitere Formel-1-Videos


16:25 Uhr

16:29 Uhr

Emotionaler Helmtausch bei McLaren

Nach dem letzten Rennen der Saison haben einige Fahrer ihre Helme mit Kollegen getauscht, ein Zeichen des Respekts untereinander. Sebastian Vettel etwa mit Charles Leclerc und Sergio Perez. Die McLaren-Piloten Lando Norris und Carlos Sainz haben ihre Helme nach ihrem letzten gemeinsamen Rennen für McLaren ebenso getauscht - samt Widmung.

Daniel Ricciardo hat sich hingegen einen Kollegen aus der Zweirad-Szene ausgesucht, er hat Helme mit MotoGP-Fahrer Fabio Quartararo getauscht!


16:45 Uhr

Mercedes: Wie sich Donuts auf die Autos auswirken

Zurück noch einmal zum Rennsonntag in Abu Dhabi. Nach der Zielflagge haben es sich Lewis Hamilton und Valtteri Bottas nicht nehmen lassen, ein paar Donuts auf der Start-Ziel-Geraden zu drehen. Max Verstappen war nicht dabei, weil ihm das Red-Bull-Team nichts darüber mitteilte, erklärt Mercedes-Chefstratege James Vowles. Wie wirken sich Donuts auf die Komponenten aus?

"Es ist nicht brillant. Man fährt den Motor schon fast am Begrenzer, weil man sich im Kreis dreht. Für das Getriebe selbst kommt es darauf an, wie man die Leistung herunterfährt." Das Getriebe sei dabei nicht beschädigt worden, erklärt er. Dennoch haben die Rennställe im Allgemeinen keine große Freude damit. Denn: "Natürlich ist unser Auto nicht dafür ausgelegt, dass die Hinterräder 30 Sekunden bis eine Minute lang durchdrehen und sich im Kreis drehen."

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