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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Albon in der Kritik: "Warum ist der noch bei Red Bull?"
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Video: Surer analysiert Lage bei Red Bull +++ Hamilton lacht über Instagram-Video +++ Tost führt durch die Fabrik in Faenza +++
Thema Albon: "Warum ist der noch bei Red Bull?"
Wir beginnen heute wieder einmal mit Alexander Albon. Schon am Mittwoch war der Thailänder im Liveticker großes Thema. Jacques Villeneuve und Ralf Schumacher haben ihn hart kritisiert. Nun gesellt sich auch Marc Surer hinzu. Im Formel-1-Podcast "Starting Grid" hat er mit Kevin Scheuren über die aktuelle Situation bei Red Bull gesprochen.
"Ich hab' schon vor ein paar Rennen gesagt: 'Warum ist der noch bei Red Bull?' Wir wissen, dass es da natürlich Beziehungen gibt nach Thailand, dass man ihn nicht einfach rausschmeißen kann." Von der Teamführung habe Albon eine Schonfrist bis Ende des Jahres erhalten, damit "die Kirche im Dorf bleibt, damit man nicht sagt, man hat den Thailänder rausgeschmissen".
Grundsätzlich gebe es allerdings nicht viel, was für einen Verbleib spricht. "Ich sehe ihn wie gesagt eher als Handicap. Weil du brauchst ja auch, wenn du Weltmeister werden willst, einen zweiten Fahrer, der auch Input geben kann. Und bei ihm ist es ja so, dass er eigentlich immer Hilfe braucht und nicht Input gibt."
Erfolg sollte nicht zu sehr bestraft werden
Wir machen eine scharfe Richtungsänderung und schauen nun in die Zukunft: 2021 wird die Aero-Entwicklung stark eingeschränkt. Je erfolgreicher ein Team ist, desto weniger darf es in Zukunft im Windkanal testen. Dieses Handicap-System hätte für McLaren große Auswirkungen, je nachdem ob das Team in der Konstrukteurs-WM 2020 Dritter oder Fünfter wird.
"Das ist ein entscheidender Unterschied", weiß Technikchef James Key. Er ist ein wenig zwiegespalten, begrüßt es aber grundsätzlich, dass die schlechteren Teams eine größere Chance haben, um aufzuholen. Auf der anderen Seite wirft er ein: "Es ist auch unfair, wenn man Teams bestraft, die sich gut schlagen. Man sollte Erfolg nicht zu sehr bestrafen."
- So funktioniert das Handicap-System!
Heute vor zehn Jahren ...
... konnte Nico Hülkenberg im Qualifying zum Grand Prix von Brasilien die Konkurrenz auf die Plätze verweisen. Der Deutsche setzte sich bei Mischbedingungen im Williams durch und sicherte sich seine erste und bislang auch einzige Pole-Position in der Formel 1.
Mercedes-Teamchef Wolff zieht Bilanz
Mercedes hat den siebten WM-Titel bei Fahrern und Konstrukteuren sicher, das ist doch ein guter Anlass, um einmal alles Revue passieren zu lassen. Das hat sich auch Teamchef Toto Wolff gedacht und daher dieses Video aufgenommen.
Alonso schließt Renault-Test ab
Gestern ist Fernando Alonso erneut in Bahrain am Steuer eines Renault-Boliden gesessen. Am Mittwoch und Donnerstag spulte er jeweils 93 Runden ab. Das sind umgerechnet mehr als 500 Kilometer pro Tag. Der Spanier durfte allerdings nur einen zwei Jahre alten Renault (R.S.18) fahren.
Video: Eine Tour durch die AlphaTauri-Fabrik
Der britische Sky-Sender hat vor dem Imola-Rennen am vergangenen Wochenende ein spannendes Feature über AlphaTauri ausgestrahlt. Ted Kravitz war bei Franz Tost in Faenza zu Besuch und hat sich durch die Fabrik führen lassen. Der Teamchef gibt spannende Einblicke in die Arbeit seiner Mannschaft!
Wie geht es mit Miami weiter?
Der Formel-1-Boss hat mit Wall-Street-Analysten außerdem über die Pläne eines Formel-1-Rennens in Miami gesprochen. Über ein Event in der Küstenstadt wird schon seit Jahren debattiert, immer wieder musste das Vorhaben Rückschläge einstecken. Die Pläne sind aber nicht tot, betont Carey. Ursprünglich hätte ein Rennen rund um das Miami-Dolphins-Stadion schon 2021 stattfinden sollen.
"Wir sind weiterhin aktiv in Gesprächen", bestätigt Carey. "Beide Seiten haben beschlossen, dass wir, als die Virusproblematik in den Vordergrund trat und die damit verbundene Unsicherheit, wahrscheinlich besser etwas langsamer vorgehen." Es sei schließlich wichtiger, die Einführung eines neuen Rennens richtig zu gestalten, anstatt schnell. Man wolle die Unsicherheit aufgrund der Pandemie noch abwarten.
Carey: Der wahre Grund für das Honda-Aus
Themawechsel: Schon gestern haben wir im Liveticker über den Rückzug von Honda gesprochen. Nun hat sich Chase Carey dazu geäußert. Der Formel-1-Boss glaubt, dass die Entscheidung aufgrund wirtschaftlicher Überlegungen getroffen wurde. Honda selbst begründete den Schritt bei der Bekanntgabe hingegen mit der Richtungsänderung hin zu nachhaltigen und CO2-neutralen Technologien.
"Ich denke, dass sie aus meiner Sicht weitgehend durch wirtschaftliche Herausforderungen in der gesamten Honda-Einheit angetrieben wurde. Die Autoindustrie im Allgemeinen erlebt einige Herausforderungen, und ich denke, dass Honda eindeutig mit diesen Herausforderungen lebt und kämpft."