Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Albon in der Kritik: "Warum ist der noch bei Red Bull?"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Video: Surer analysiert Lage bei Red Bull +++ Hamilton lacht über Instagram-Video +++ Tost führt durch die Fabrik in Faenza +++

11:12 Uhr

Thema Albon: "Warum ist der noch bei Red Bull?"

Wir beginnen heute wieder einmal mit Alexander Albon. Schon am Mittwoch war der Thailänder im Liveticker großes Thema. Jacques Villeneuve und Ralf Schumacher haben ihn hart kritisiert. Nun gesellt sich auch Marc Surer hinzu. Im Formel-1-Podcast "Starting Grid" hat er mit Kevin Scheuren über die aktuelle Situation bei Red Bull gesprochen.

"Ich hab' schon vor ein paar Rennen gesagt: 'Warum ist der noch bei Red Bull?' Wir wissen, dass es da natürlich Beziehungen gibt nach Thailand, dass man ihn nicht einfach rausschmeißen kann." Von der Teamführung habe Albon eine Schonfrist bis Ende des Jahres erhalten, damit "die Kirche im Dorf bleibt, damit man nicht sagt, man hat den Thailänder rausgeschmissen".

Grundsätzlich gebe es allerdings nicht viel, was für einen Verbleib spricht. "Ich sehe ihn wie gesagt eher als Handicap. Weil du brauchst ja auch, wenn du Weltmeister werden willst, einen zweiten Fahrer, der auch Input geben kann. Und bei ihm ist es ja so, dass er eigentlich immer Hilfe braucht und nicht Input gibt."

18:00 Uhr

Schönes Wochenende!

Leider fährt die Formel 1 an diesem Woche nicht, dennoch wünscht dir Maria Reyer ein paar schöne Tage. Vielen Dank für dein Interesse. Ich hoffe, du bist am Montag wieder mit dabei. Bis dahin, schöne Zeit und bleib gesund!


17:56 Uhr

Ricciardo wünscht sich Helmtausch mit Vettel

Mit wem würdest du gerne einen Helm tauschen? Daniel Ricciardo hat uns seine Prioritätenliste verraten. Ganz oben steht Sebastian Vettel! Am liebsten würde der Australier seinen Helm mit seinem Ex-Teamkollegen tauschen. "Vielleicht habe ich noch ein wenig Zeit, weil er weitermacht, aber würde er zurücktreten, müsste ich schnell sein", schmunzelt er.

Er sammelt schon seit einer Weile Helme von anderen Fahrern. "Ich will eine Kollektion meiner ganzen Designs haben, und mit anderen Fahrern tauschen." Für Piloten sei ein Tausch das größte Zeichen von Respekt, erklärt er. Nur ein Problem hat Ricciardo: "Ich muss mir bald einen eigenen Raum dafür schaffen, da die Helme ganz schön viel Platz einnehmen."


17:39 Uhr

Ferrari: WM-Platz drei "wird sehr schwierig"

Während sich Mercedes bereits zum siebten Mal in Serie zum Konstrukteurs-Weltmeister kürt, muss Ferrari in dieser Saison aufpassen, nicht in den Untiefen des Mittelfeldes zu verschwinden. Derzeit liegen die Italiener nur auf WM-Platz sechs, hinter den Weltmeistern, Red Bull, Renault, McLaren und Racing Point. 32 Punkte fehlen auf Rang drei, 14 Punkte Vorsprung hält man gegenüber AlphaTauri.

Es erscheint daher "sehr schwierig", noch in den Kampf um den Titel "Best of the Rest" einzugreifen, das muss auch Teamchef Mattia Binotto einsehen. "Wenn man sich Imola ansieht, dann habe wir dort keine Punkte aufgeholt, sondern verloren. Der Kampf ist sehr eng. Wir werden natürlich versuchen, noch aufzuholen, aber es sind nur noch vier Rennen, daher wird es sehr schwierig werden."


17:16 Uhr

Wolff: Blut, Schweiß und Tränen

Wie konnte Mercedes überhaupt so dominant werden? Diese Frage haben wir uns in den vergangenen Jahren bereits häufiger gestellt. Nach dem siebten WM-Titel in Folge darf diese Frage wohl noch einmal erlaubt sein. "Blut, Schweiß und Tränen", so fasst Toto Wolff die Bemühungen seiner Truppe zusammen.

"Das passiert hinter verschlossenen Türen, nur sieht man das nie." Zwar erscheint es für Mercedes so spielerisch einfach zu sein, Rennen zu gewinnen. Das stimme aber nicht, so Wolff. "Die Wahrheit ist, dass so viele Opfer dafür gebracht werden." Das sei auch ein Schlüssel zum Erfolg gewesen, dass das Team niemals aufgehört hat, nach Verbesserung zu streben.


16:54 Uhr

Hamilton erinnert sich an seine Anfänge

Im Alter von sechs Jahren begann Lewis Hamilton damit, Pokale zu sammeln. Bis heute hat er nicht aufgehört ...


16:32 Uhr

Deshalb läuft es bei Kwjat nun deutlich besser

Der AlphaTauri-Pilot hat übrigens verraten, warum er sich in den vergangenen Rennen so stark verbessern konnte. Das hat vor allem damit zu tun, dass an der Lenkung des AT01 Änderungen vorgenommen wurden, die sein Gefühl im Auto stark verbessert haben. "Zu Saisonbeginn hatte ich kein allzu gutes Gefühl mit dem Lenkrad", schildert Kwjat.

Änderungen am Belgien-Wochenende haben ihm geholfen. "Seither läuft es deutlich besser. Ich konnte in Spa sofort bessere Runden im Quali abliefern. Ich war seither viel glücklicher im Auto." Das zeigte er auch mit Rang vier zuletzt in Imola.


16:25 Uhr

Kwjat: Lasse mich nicht "verrückt" machen

"Wenn ich zu Hause bin, dann bin ich sehr vorsichtig, wen ich treffe oder wann. Ich wasche meinen Einkauf. Wenn ich etwa Wasser im Supermarkt kaufe, dann reinige ich die Falschen zunächst mit einem Hygienegel", schildert Daniil Kwjat auf die aktuelle Corona-Lage angesprochen. Er betont allerdings auch, dass er sich nicht "völlig verrückt" machen lasse.

Alexander Albon pflichtet ihm bei. Er lässt sich testen, bevor er seine Familie trifft. "Aber wir machen nicht viel. Es macht wenig Sinn, deinen Job nur wegen eines Burgers zu riskieren." Über die eingeschränkten Reisetätigkeiten ist Lewis Hamilton gar froh. "Das ist eigentlich ganz schön, ehrlich gesagt."


16:15 Uhr

Thema Corona: Wie gehen die Fahrer damit um?

Kommen wir nun zu einem sehr aktuellen Thema: Corona hat unser Leben weiterhin fest im Griff. Auch die Formel 1 muss sich damit abfinden, werden die letzten vier Rennen überhaupt stattfinden können? Derzeit deutet alles darauf hin. "Unser aller Leben wurde dadurch beeinträchtigt und wir alle haben Maßnahmen getroffen", erklärt Carlos Sainz auf das Virus angesprochen.

McLaren hat die Corona-Richtlinien intern nach den Fällen bei Racing Point noch einmal nachgeschärft. Doch der Spanier weiß: "Selbst wenn du alle Vorsichtsmaßnahmen einhältst, kannst du es immer noch kriegen. Manchmal hast du einfach Pech, das sehen wir in vielen Sportarten. Wir geben weiterhin unser Bestes, um das zu verhindern und uns alle zu schützen."

Teamkollege Lando Norris gibt zwar zu, dass sich sein Leben stark verändert hat. Dennoch kann er sich damit anfreunden. "Ich verfolge einen sehr sicheren Ansatz, und bleibe fast immer zu Hause. Ich kann auch daheim sehr viel machen, Streaming und Gaming mit meinen Kumpels online. Ich habe also sehr viel Spaß, obwohl ich nicht rausgehe."

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