Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Wolff sieht "keine Chance" für F1 auf der Nordschleife

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Gegen Änderung an "letzter ikonischen Strecke" +++ Bottas: Gegenwind für Gleichberechtigung +++ Stroll-News wirft Fragen auf ++++

12:34 Uhr

Unterstützung für Bottas

Jani Mäkelä gehört der rechtspopulistische finnischen Partei Perussuomalaiset an und bekam auf Twitter selbst eine Menge wütender Antworten auf sein Kommentar.

Fahrerkollege Lucas di Grasii unterstützt außerdem Bottas' Anliegen: "Das Einzige, was man durch die "Durchsetzung" der Gleichberechtigung erreicht, ist, dass man das Gesamtpreisgeld reduziert, wenn der Sport rational ist und versucht, seine Einnahmen und Kosten zu maximieren. Ich bin viel mehr für die Chancengleichheit für junge Frauen in jeder Sportart. Das wäre eine wirkliche Veränderung."


13:03 Uhr

13:04 Uhr

Räikkönen-Tag!

Der 21. Oktober muss ein Glückstag für Kimi Räikkönen sein. Denn der Iceman feiert an diesem Datum gleich zwei Jahrestage. Er hat nicht nur vor 13 Jahren den bis heuten letzten Fahrertitel für Ferrari geholt. Vor zwei Jahren schnappte er sich in Austin auch seinen bisher letzten Grand-Prix-Sieg. Ob er das heute feiert...?


13:44 Uhr

Formel 1 auf der Nordschleife? "Keine Chance!"

Das Thema ist nicht erst seit dem Eifel-Grand-Prix wieder aufgekommen, im Rahmen dessen einige Teams ihre Fahrer für Showrunden durch die "Grüne Hölle" geschickt haben. Und es kommt nicht von ungefähr: Die Nürburgring-Betreiber selbst haben es noch auf dem Tisch, wie Du hier nachlesen kannst. Für Mercedes-Teamboss Toto Wolff stellt sich die Frage allerdings überhaupt nicht.

"So, wie es heute ist, ist es viel zu gefährlich", erklärt er im Formel-1-Podcast 'Beyond the Grid'. "Es gibt keine Auslaufzonen, dafür aber so viele Bodenwellen, dass ein Formel-1-Auto dort nie sicher fahren könnte. Und wenn man Hand an die Nordschleifer legen würde, um sie kompatibel zu machen, dann würde man die DNA der Strecke zerstören."

"Lass uns sie so lassen, wie sie ist", fordert Wolff daher. "Das ist Vergangenheit. GT-Autos fahren da noch, obwohl das auch schon ziemlich gefährlich ist. Ich finde, man sollte da seine Runden mit normalen Autos genießen. Aber lasst uns nicht die letzte ikonische Rennstrecke zerstören."


13:51 Uhr

Mehr Nürburgring-Infos

Hier kannst Du Dir übrigens noch unser Interview mit Pressesprecher Alexander Gerhard anschauen, in dem es unter anderem auch um die Nordschleifen-Idee geht:


14:16 Uhr

Kein Abendessen mehr mit Teamchefs

Eine amüsante Anekdote hat Toto Wolff aus seinem Alltag als Teamboss zu erzählen. So habe er einmal mehrere seiner Teamchef-Kollegen zum Abendessen eingeladen und habe damit keine guten Erfahrungen gemacht: "Sie haben alle angefangen, miteinander zu streiten. das war ziemlich unangenehm. Danach habe ich niemanden mehr eingeladen - oder wen, dann nur einen oder zwei. Die haben sich alle gegenseitig runtergemacht wie im Kindergarten."


14:45 Uhr

Eine Klausel für Gleichbehandlung?

Wir wird es Sebastian Vettel ab dem kommenden Jahr bei Aston Martin ergehen? Zu diese Frage hat sich auch Red-Bull- Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko geäußert. Dabei hat er unter anderem auch angemerkt, Vettel könnte gegenüber Teambesitzer-Sohn Lance Stoll benachteiligt werden (hier mehr).

"Ich bin mir sicher, dass Sebastian vorgesorgt hat und eine Klausel im Vertrag hat, die ihm garantiert, dass er mindestens gleichgestellt ist", schreibt hingegen Ex-Formel-1-Pilot Nick Heidfeld in seiner Kolumne für 'Sky'. "Alles andere würde mich wundern oder wäre sogar verrückt. So blauäugig wird Sebastian nicht sein."

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15:28 Uhr

Albon, Perez oder Hülkenberg?

Das derzeit heißeste Silly-Season-Thema ist sicherlich, wen Red Bull im kommenden Jahr an die Seite von Max Verstappen setzen wird. "Klar haben wir unser eigenes Nachwuchsprogramm, aber derzeit haben wir nur einen Kandidaten für einen Formel-1-Sitz", erklärt Helmut Marko dazu bei 'Sky'. "Das ist Yuki Tsunoda, der Japaner. Der ist geplant für AlphaTauri. Er muss nur noch die nötigen Punkte für die Superlizenz erreichen."

"Das, was Albon fehlt, ist die Konstanz", räumt er außerdem ein. "Momentan haben wir kein Problem in der Konstrukteurs-WM. Die Kämpfe hinter uns zwischen Renault, McLaren und Racing Point, die wechseln sich ab und nehmen sich gegenseitig die Punkte weg. Unser zweiter Platz ist nicht in Gefahr. So gesehen haben wir für dieses Jahr nicht unbedingt Handlungsbedarf. Aber wir sind uns klar, dass wir im nächsten Jahr, wenn wir um die WM fahren wollen, Konstanz brauchen."

Und dann sagt er noch das: "Sollte Albon nicht die Erwartungen erfüllen, müssen wir uns außerhalb unseres Kaders umsehen. Dann kommen wir eh wieder zu entweder [Sergio] Perez oder Nico Hülkenberg. Da sind wir so stark und springen über unseren Schatten."

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