Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Räikkönen erlaubt sich Instagram-Scherz mit Hamilton
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Hamilton vs. Hunt: Räikkönen über die "Evolution des Formel-1-Fahrers" +++ Fährt Schumacher auf dem Nürburgring? +++
Räikkönen: "Die Evolution eines F1-Fahrers"
Kimi Räikkönen ist nicht dafür bekannt, Social Media exzessiv zu nutzen. Instagram-Storys gehören erst recht nicht zu seinen liebsten Hobbys. Daher war es umso erstaunlicher, als der Finne gestern Abend diesen Beitrag auf der Plattform teilte. Er ist bekennender James-Hunt-Anhänger und konnte mit Lewis Hamiltons Outfit in Mugello wohl nur wenig anfangen.
Bis morgen!
Mit diesen schönen Erinnerungen an Heinz-Harald Frentzens Sieg im Italien-Grand-Prix 1999 verabschiedet sich Maria Reyer für heute. Ich hoffe, du bist auch morgen wieder am Start. Schönen Abend und bis bald!
Renault: Zhou beendet zweiten Testtag
Der chinesische Renault-Junior Guanyu Zhou hat den zweiten Testtag in Ungarn erfolgreich absolviert. Heute hat er im R.S.18 520 Kilometer abgespult!
Mercedes: So viel hat die Saison 2019 gekostet
Wie viel kostet es, einen Formel-1-WM-Titel zu gewinnen? Rund 333 Millionen Pfund (umgerechnet rund 365 Millionen Euro), das geht aus kürzlich veröffentlichten Unterlagen von Mercedes hervor. Die Bilanz des Teams für 2019 zeigt, wie sehr sich die Mannschaft für die neue Budgetobergrenze einschränken wird müssen. Denn unter den neuen finanziellen Spielregeln wird auch Mercedes nur noch ein Budget von 145 Millionen US-Dollar (rund 123 Millionen Euro) zur Verfügung haben. Zwar gibt es einige Ausnahmen, dennoch ist der Einschnitt groß.
Was die Bilanzen auch zeigen: Das Team hat 2019 so viel eingenommen, wie noch nie zuvor. Die Einnahmen aus dem Liberty-Preisgeld und Sponsorendeals sind auf 363,6 Millionen Pfund (fast 400 Millionen Euro) angestiegen. Von Mercedes-Benz kamen nur 30 Millionen Pfund. Der Profit stieg auf 14,7 Millionen Pfund (16 Millionen Euro).
Teamchef gibt richtig Gas!
Christian Horner ist nach dem Mugello-Rennwochenende in Silverstone selbst in einen Sportwagen eingestiegen, konkret in den Aston Martin Valkyrie. Den hat bekanntlich Adrian Newey designt, und der war bei der Ausfahrt auch mit dabei. Stoppuhr lief übrigens keine mit - schade!
Red Bull: Probleme mit Honda lösen
Stichwort Honda! Zuletzt bröckelte die Harmonie zwischen den Japanern und Red Bull ein wenig. Im zweiten Jahr wird das Topteam ein wenig ungeduldiger - besonders nach zwei Defekten bei Max Verstappen. Horner versucht dennoch, das Positive zu unterstreichen: "Honda ist nun der einzige Motorenhersteller, der mit zwei verschiedenen Teams in der Hybridära ein Rennen gewinnen konnte", schreibt der Teamchef in seiner Kolumne.
"Sie teilen Freud und Leid von Siegen und Niederlagen mit uns, wir haben eine wahre Partnerschaft. Wir schätzen die Zusammenarbeit mit Honda und wollen uns gemeinsam darauf fokussieren, die aktuellen Probleme zu beheben. Wir haben ein Ziel - die Formel-1-Weltmeisterschaft gemeinsam zu gewinnen." Allerdings muss Horner auch zugeben, dass Red Bull nun bestenfalls "Außenseiter" im WM-Kampf ist. "Jedes Rennen ist für uns jetzt ein Cupfinale."
Horner: Verstappen muss "Frust abschütteln"
Red-Bull-Teamchef Christian Horner hat sich mittlerweile zum Ausfall von Max Verstappen geäußert. In seiner Kolumne schreibt der Brite: "Max' Frustration nach dem neuerlichen Ausfall ist total verständlich." Red Bull habe schließlich ein sehr schnelles Auto gehabt, es gelangen Fortschritte bei der Balance des RB16. "Deshalb war er so ärgerlich für ihn." Red Bull habe wirklich daran geglaubt, Mercedes in Mugello attackieren zu können, so Horner.
Zum zweiten Mal in Folge wurde Verstappen Opfer der Technik. "Das ist deshalb so frustrierend für ihn, weil er so hungrig ist und es unbedingt will." Eine Eigenschaft, die den Niederländer eben auszeichne. Der Teamchef weiß, was nun zu tun ist: "Er muss den Frust abschütteln und nach vorne schauen. Vor Sotschi werden wir mit ihm diskutieren, was hinter den Kulissen zwischen Honda und dem Team gemacht wurde."
Gasly: "Habe immer gewusst, was ich will"
Pierre Gasly ist nun also Formel-1-Rennsieger. Der Franzose hat nach seinem Triumph in Monza darüber gesprochen, wie er es bislang so weit gebracht hat. "Ich hatte es immer schon in mir, seit ich klein war", meint er bei 'RaceFans.net'. "Ich musste immer für alles kämpfen in meiner Karriere, seit meiner Kartzeit. Nichts war selbstverständlich", schildert er.
Diese mentale Einstellung habe er von seiner Familie, seinen Brüdern, mitbekommen. "Das hat mir sehr geholfen in meiner Karriere, besonders im Vorjahr." Denn vor einem Jahr wurde er von Red Bull zurück zu Toro Rosso geschickt. Das sei seine bislang "größte Herausforderung" gewesen. Den Glauben an sich selbst habe er aber nie verloren. "Ich habe immer gewusst, was ich will."
Heute vor drei Jahren ...
... ist genau DAS in Singapur passiert. Ich bin sicher, du erinnerst dich auch noch an den Crash von Sebastian Vettel mit Kimi Räikkönen und Max Verstappen. Das war ein mächtiger Dämpfer für die WM-Hoffnungen des Deutschen damals.
- Zum Rennbericht: Formel 1 Singapur 2017: Hamilton gewinnt nach Vettel-Crash!