GP Spanien

Formel 1 Barcelona 2020: Der Rennsonntag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Wieder dicke Luft am Ferrari-Funk +++ Leclerc nach Motorenproblem ausgeschieden +++ Hamilton siegt vor Verstappen +++

18:31 Uhr

Albon: Wieder kein Erfolgserlebnis

Dieses Mal lief es mit Startplatz sechs etwas besser, dafür passte es dann im Rennen nicht. P8 am Ende nur, weil es ein Griff ins Klo war, ihn beim zweiten Stopp auf Hard zu setzen. Zudem kam er da mitten im Verkehr wieder raus. Albon erklärt, es sei "das Gegenteil von Silverstone" gewesen. Während die Reifen dort am Red Bull lange hielten, seien sie ihm heute am Ende von jedem Stint eingegangen. Er habe große Schwierigkeiten gehabt, die Reifen am Leben zu halten. Im Ziel hatte er dann eine Runde Rückstand.


18:20 Uhr

Perez findet Strafe "sehr unfair"

Durch die Zeitstrafe fiel er von P4 und P5 zurück. "Ich verstehe nicht, wo ich hätte hinfahren sollen", zuckt er bei 'Sky' die Schultern. Die letzte Kurve sei sehr eng, und dort hätte er Hamilton, der ihn überrunden wollte, nicht aus dem Weg gehen können. "Es wäre sehr unsicher gewesen, wenn ich es dort versucht hätte. Aber ich wurde trotzdem bestraft. Ich finde das sehr unfair", ärgert er sich.


18:12 Uhr

Vettel durchbricht Schallmauer

Nach dem heutigen Tag steht der Deutsche in seiner gesamten Formel-1-Karriere bei 3.001 WM-Punkten. Die 3.000er-Marke hatte vor ihm lediglich Lewis Hamilton geknackt. Hängt natürlich auch mit dem Punktesystem zusammen, das sich über die Jahre immer wieder verändert hat. Trotzdem ein Meilenstein, auch wenn er sich über den aktuell sicher nicht besonders freuen kann.


18:07 Uhr

Bottas: Falsche Reifen am Ende

Mit seinem schlechten Start verlor Bottas bereits alle Chancen, das Rennen zu gewinnen. "Dass da der Racing Point sich noch durchschleicht, darf nicht sein, weil er einfach so einen Abstand aufreißt", sagt Toto Wolff bei 'Sky'. "Aber grundsätzlich glaube ich, dass entgegen aller Logik der Soft am Ende nicht funktioniert hat. Wenn der so gegriffen hätte wie am Anfang, dann hätte er auch um Max fahren können", glaubt er. Letztendlich wäre es besser gewesen, noch einmal den Medium aufzuziehen. Dann wäre P2 vielleicht noch drin gewesen.


17:59 Uhr

Marko räumt Niederlage gegen Mercedes ein

"Wir haben gesehen, das war das Maximum", gesteht er bei 'Sky' und erklärt: "Die zwei Mercedes zu splitten, das ist für uns schon ein Erfolg. Auf dem harten Reifen genau das Gegenteil von Silverstone: Wir konnten das Tempo nicht mitgehen. Unser Reifenverschleiß war deutlich schlechter als bei Mercedes. Bei Max ging es noch halbwegs, aber bei Albon lief überhaupt nichts, egal welche Mischung."

Was er zu Verstappens Funksprüchen sagt, das kannst du übrigens hier nachlesen!


17:53 Uhr

Verstappen: Sieg schon im ersten Stint abgehakt

Der Niederländer verrät, dass ihm bereits Mitte des ersten Stints klar gewesen sei, dass er heute keine Chance gegen Hamilton habe. Zur Erinnerung: Der Brite fuhr in den ersten Runden langsam, zog dann aber irgendwann das Tempo an. Da konnte Verstappen nicht mehr mithalten, und da habe er gewusst, dass er heute keine Chance auf den Sieg habe. Anschließend wurde er ja dann am Funk auch noch einmal etwas lauter, weil das Team ihn nicht an die Box kommen ließ ...


17:47 Uhr

Verwarnung für Racing Point

Der Vollständigkeit halber: Racing Point hat heute wieder eine Verwarnung bekommen, weil man die bekannten Bremsbelüftungen eingesetzt hat. Das war bereits vor dem Rennen klar, und so eine Verwarnung gibt es jetzt bei jedem Rennen. Trotzdem wollen wir es erwähnen. Chronistenpflicht.


17:42 Uhr

Vettel: Rennen trotz P7 nicht wirklich gut

Auf die Frage, ob es heute ein versöhnlicher Abschluss des Triple-Headers gewesen sei, antwortet Vettel: "Nicht wirklich. War auch heute wieder schwer, gerade im ersten Stint im Verkehr. Dann hatte ich gegen Ende nicht wirklich die Pace. Die Reifen waren dann durch. Ich hatte eigentlich erwartet, dass der Medium etwas länger hält. Auf dem weichen hatte ich ein besseres Gefühl. Zumindest konnte ich mir den besser einteilen."

"Wir haben dann einfach gesagt, wir haben nichts zu verlieren, bleiben draußen. Sonst wären wir irgendwie auf Platz elf rausgekommen. Und ob wir dann drei oder vier Autos überholt hätten, wage ich zu bezweifeln", so Vettel, der erklärt: "Wir haben viel Risiko genommen, andererseits hatten wir nichts zu verlieren. Die Reifen hätten nicht so lange halten sollen, wie sie gehalten haben. Ich glaube, da haben wir dann gut reagiert."

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