GP Spanien

Formel 1 Barcelona 2020: Der Rennsonntag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Wieder dicke Luft am Ferrari-Funk +++ Leclerc nach Motorenproblem ausgeschieden +++ Hamilton siegt vor Verstappen +++

14:15 Uhr

Motorwechsel bei Verstappen

Spannend: Am Red Bull wurde vor dem Rennen der Motor gewechselt. Verstappen hat einen alten Verbrennungsmotor, einen alten Turbo und eine alte MGU-H und MGU-K bekommen. Keine neuen Teile also, sondern welche, die schon einmal verwendet wurden. Eine Strafe gibt das übrigens trotz Parc Ferme nicht, denn baugleiche Teile dürfen straffrei getauscht werden. Interessant natürlich trotzdem, denn ohne Grund nimmt man so einen Wechsel eigentlich nicht vor.


14:05 Uhr

Aus Rosbergs Perspektive ...

Wir haben eben schon kurz über den Crash der Silberpfeile im Jahr 2016 gesprochen. Bei 'Sky' hat Nico Rosberg den Unfall gerade noch einmal aus seiner eigenen Sicht analysiert. Das Video kannst du dir hier ansehen:


13:53 Uhr

Verstappen will Mercedes "unter Druck setzen"

Für Mercedes ist Verstappen heute sogar Favorit. Der Red-Bull-Pilot selbst sieht das natürlich ein bisschen anders. "Hoffentlich können wir sie ein bisschen unter Druck setzen", sagt er im Hinblick auf die Mercedes-Piloten. Er hoffe auf einen guten Start, und danach müsse man dann sehen, was passiere. 2018 und 2019 wurde Verstappen übrigens zuletzt zweimal Dritter in Barcelona - jeweils hinter Hamilton und Bottas.


13:39 Uhr

Seidl kann sich Einstoppstrategie vorstellen

Damit noch einmal zurück zur Strategie. Andreas Seidl erklärt bei 'Sky', er könne sich auch ein Rennen mit nur einem Stopp vorstellen. Für die Top 10 sehe es zwar nach zwei Stopps aus, weil alle auf Soft starten. Aber es hänge auch davon ab, ob man zum Beispiel freie Fahrt habe oder hinter einem anderen Auto festhänge. Wenn es gut laufe, dann könne man möglicherweise länger als erwartet fahren und auf einen Stopp gehen. Das müsse man aber abwarten.

Wir hätten natürlich nichts dagegen, wenn wir ein paar unterschiedliche Strategien sehen würden!


13:26 Uhr

Mercedes (fast) ungeschlagen

Gestern holte Mercedes seine achte(!) Pole-Position in Barcelona in Serie. Seit 2013 sind die Silberpfeile im Qualifying in Spanien ungeschlagen. Im Rennen sieht es übrigens kaum anders aus. Seit dem Beginn der Hybridära im Jahr 2014 gewann Mercedes fünf von sechs Rennen. Das einzige Rennen, das man dabei nicht gewinnen konnte, war der Grand Prix 2016, als sich Nico Rosberg und Lewis Hamilton auf P1 und P2 liegend gegenseitig abräumten. Wäre das nicht passiert, dann hätte man sogar eine komplett "weiße Weste". Dass es heute zwischen Hamilton und Valtteri Bottas ähnliche Szenen gibt, das ist übrigens eher unwahrscheinlich. Aber schauen wir mal, was die erste Runde bringt.


Fotostrecke: Hamilton vs. Rosberg: Die Crash-Chronologie


13:09 Uhr

McLaren: Seidl befürwortet Testverbot

Die FIA hat Testfahrten auf Strecken, die 2020 neu im Kalender stehen, verboten. McLaren-Teamchef Andreas Seidl zeigt sich zufrieden. So habe niemand die Möglichkeit, sich einen Vorteil zu erarbeiten. Zudem wäre es "absolut das falsche Zeichen" gewesen, in Coronazeiten zusätzliche Testfahrten vorzunehmen. Es hätte Geld gekostet, und Reisen ist aktuell ja sowieso ein schwieriges Thema. Er sei daher froh, dass alle Teams diesem Plan zugestimmt haben.


12:50 Uhr

Albon: Reifen schuld an Bummelei

Gestern im Qualifying wurde auf der Aufwärmrunde wieder ordentlich gebummelt - ein bekanntes Phänomen in der Formel 1. Doch warum ist das so? Alexander Albon erklärt, dass die Reifen verantwortlich seien. "Mit den aktuellen Regeln zu Heizdecken für die Reifen und so weiter müssen wir auf einer Out-Lap sehr behutsam sein. Deshalb sind diese Runden direkt aus der Box kommend und auch die Runden zum Abkühlen der Reifen extrem langsam", erklärt er.

"Hätten wir einen Reifen, der mehr verzeiht, dann könnten wir einfach rausgehen und angreifen anstatt uns um die ein bis zwei Grad [Celsius] für das perfekte Betriebsfenster der Reifen kümmern zu müssen", so Albon.


12:32 Uhr

Heute vor 22 Jahren ...

... gewann Michael Schumacher den Großen Preis von Ungarn 1998. Das Rennen ist bis heute legendär, weil "Schumi" damals mit drei Boxenstopps triumphierte. Ross Brawn setzte den Deutschen auf einen zusätzlichen Stopp, um ihn an den beiden McLaren-Piloten Mika Häkkinen und David Coulthard vorbeizubringen. Der Plan ging auf, und Schumacher fuhr anschließend einen so großen Vorsprung heraus, um auch nach seinem dritten und letzten Stopp vorne zu bleiben und das Rennen zu gewinnen. Wir denken noch immer gerne daran zurück.


Ungarn-Rennen, die alles andere als langweilig waren!

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